Bridgekamera

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Fotofux56 Fotofux56 Beitrag 31 von 47
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Ich möchte nur auf "willisfrau" Frage zurück kommen. Ob Superzoom mit Bridge/- oder DSLR-Kamera.
Da gibt es eine Menge "FÜR UND WIEDER". Sicher ist nur, daß Bridges mit kleinen Sensor von vornherein ausscheiden (auch wenn es Menschen gibt,die das nicht verstehen).
Bleibt nur der 1 Zoll Sensor. Sony RX10 (24-200mm) und FZ1000 (25-400mm) und die DLSR Superzoom Wechselobjektive verschiedener Hersteller (Sigma,Tamron aber auch Canon,Nikon,ect.).
Wegen der Bildqualität brauchst du dir keine Sorgen machen. Sie ist grundsätzlich vergleichbar und gut bis sehr gut.
Wobei das EINE wie das ANDERE, Stärken und Schwächen hat. Du beantwortest dir am besten erst mal selber die wichtigsten Fragen zu "WAS WILL ICH". Eine Kamera die perfekt jeden Anspruch gerecht wird,gibt es nähmlich weltweit nicht.
1. Was will ich wie hauptsächlich fotografieren?
2. Mache ich Fotos/Videos von allen Möglichen,zu bestimmten Anlässen oder wenn ich einfach nur Lust darauf habe?
3. Soll es ein ernsthaftes Hobby sein/werden,möglichst perfekt sein/werden und will ich mich ggf. spezialisieren?
4. Lege ich wert auf einfaches Händling oder bin ich bereit zu größeren Anstrengungen für bessere Ergebnisse?

Ich denke damit wärst Du einen Riesenschritt weiter und könntest dir deine Frage fast selber beantworten.
M.F.G.
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 32 von 47
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Ich habe die FZ1000 jetzt im Urlaub in Äthiopien kennengelernt; eine Mitreisende hatte sie dabei. Ich hatte die Canon 5Dmk2 mit 24-105, 100, und 150-600 dabei. Bei Wanderungen in der Hitze waren mir die 6kg zusätzlich auf dem Rücken zu anstrengend, und ich hatte nur das 24-105 dabei. Hierbei kamen prompt Motive, bei denen ich 400-600mm gebraucht hätte... Ich habe die Bilder der FZ1000 zugeschickt bekommen und war angenehm überrascht. Auch Makros von Blüten und Schmetterlingen waren sehenswert - ich musste darauf verzichten, weil das 100er im Hotel lag... Ich überlege ernsthaft, mir zusätzlich eine FZ1000 zu kaufen. Die Qualität der 5Dmk2 mit meinen guten Objektiven ist definitiv nicht schlecht, aber man kann nicht dauernd alles mitschleppen. Wenn ich hier auf Vogel- Pirsch gehe, habe ich das 150-600 drauf und verzichte auf Schmetterlinge und Käfer. Umgekehrt, wenn ich Libellen aufnehmen will, nehme ich das 100er mit und verzichte auf Vögel. Mit der FZ1000 könnte ich wohl beide Fliegen mit einer Klappe erwischen - Licht ist bei diesen Motiven meist genug. MfG, w.b.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 33 von 47
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Willi, ich hatte auch schon BEIDE Systeme, FZ1000 und DSLR im Wechsel, ich habe mich immer dann geärgert, wenn ich mit der FZ losgegangen bin und dann Motive hatte, für das ich eigentlich mein anderes "Zeug" dabei gebraucht hätte ! Dann lieber weniger mitnehmen, aber wenigstens 50 % davon richtig nutzen ! Für alles andere habe ich Fahrrad und Auto, gut, in Äthiopien eher weniger :-)
Denn leider ist der Qualitätsunterschied zwischen beiden System FÜR MICH sichtbar. Wäre ja auch anderenfalls schlimm !
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 34 von 47
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Ich bin ja letztlich einen dritten Weg gegangen und bei Olympus gelandet. Da habe ich alles was ich möchte - eine sehr gute, schnelle Kamera mit treffsicherem AF, sowie Kamera und ausgezeichnete Objektive die mir keine Probleme beim mitnehmen bereiten. Das ganze Paket dann auch noch abgedichtet und bis -10 Grad frostsicher.

An so einer Wanderung hätte ich wohl mit der E-M1 und einen 75-300mm (Gewicht 423 Gramm) Objektiv teilgenommen das denselben Bildausschnitt zeigt wie eine KB-Kamera mit einem 150-600mm Objektiv, vielleicht noch das winzige 60mm Macrochen dabei (an KB 120mm) und eine 12mm f2.0 Festbrennweite oder ein kleines Standardzoom. Das ganze super gut stabilisiert und aus der Hand problemlos nutzbar.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 35 von 47
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Zitat: Fotos-Unterwegs 02.03.15, 12:33Zum zitierten BeitragAn so einer Wanderung hätte ich wohl mit der E-M1 und einen 75-300mm (Gewicht 423 Gramm) Objektiv teilgenommen das denselben Bildausschnitt zeigt wie eine KB-Kamera mit einem 150-600mm Objektiv, vielleicht noch das winzige 60mm Macrochen dabei (an KB 120mm) und eine 12mm f2.0 Festbrennweite oder ein kleines Standardzoom. Das ganze super gut stabilisiert und aus der Hand problemlos nutzbar.

Ich glaube nicht, dass du deine Ausrüstung problemlos für die "Vogelpirsch" wie Willi nutzen kannst. Ne 5MK2 mit 150-600 ist n ganz anderes Kaliber. Der kann seine Cam mit dem 100er AUCH für Makros etc. nutzen.
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 36 von 47
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Zitat: Launcher 02.03.15, 17:53Zum zitierten BeitragIch glaube nicht, dass du deine Ausrüstung problemlos für die "Vogelpirsch" wie Willi nutzen kannst. Ne 5MK2 mit 150-600 ist n ganz anderes Kaliber. Der kann seine Cam mit dem 100er AUCH für Makros etc. nutzen.

Ja Du hast Recht, Willis Ausrüstung ist ein ganz anderes Kaliber! Willi hat eine Kleinbildkamera und ich habe eine Crop 2 Kamera. Wenn ich mit 300mm fotografiere benötigt Willi ein 600mm Objektiv um genau den selben Bildausschnitt zu fotografieren. Die Brennweite 300mm die ich benutze musst Du gedanklich verdoppeln - dann hast Du das Foto, für das Willi ein 600mm Objektiv benötigt.

Und dann kann ich noch einen digitalen Zoom dazu schalten, der ein Foto in vollen Megapixeln die die Kamera kann erzeugt indem er die Auflösungsreserven des Objektives nutzt. D.H. ich kann mit einer 300mm Brennweite von vorn herein 600mm am Kleinbild fotografieren aber zusätzlich 600 KB mit Digitalzoom, insgesamt 1200mm ohne Auflösungsverlust (bei den Pro Objektiven) und auch ohne Verlust bei der Lichtstärke. Das mache ich jetzt nicht mit dem lichtschwachen Zoomobjektiv das ich habe - und Willi auch.

Aber wenn das 300mm f4 Objektiv in diesem Jahr kommt, mache ich das sehr gerne. Du kannst - wenn Du magst - mal die beiden Vogelfotos sehen die ich schon mit Digitalzoom an einer 150mm 4/3 Brennweite (d.h. 600 KB wären das bei Willis Equipment) gemacht habe. Übrigens aus der Hand weil die Kamera fünffach stabilisiert ist.

Wenn Willi ein 100mm Makro benutzt, brauche ich nur ein 50mm Makro um den selben Bildausschnitt zu haben. Ich benutze aber ein 60mm Makro und habe damit 120mm Brennweite am Kleinbild.

Ich habe eine viel leichtere Ausrüstung als Willi aber die selbe Brennweite beim Tele und eine längere Brennweite beim Makro.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 37 von 47
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Du, bei Ansitz mag es ja noch gehen, wir reden aber über die Pirsch, und da wirds dann schon interessant, bsp. AF Servo einzusetzen. Da hast du schon von vornherein haptische Vorteile bei DSLR.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, längere Zeit anzusitzen. Aber das ist Ansichtssache.
Die "Brennweitenverlängerung" hat auch Nachteile, der Cropfaktor wird auch bei weitem überbewertet.
Wenn ich mit meiner 7D II und Telekonverter 1.4 UND Cropfaktor arbeite, liege ich bei "840mm" und zwar optisch. Nix Digitalzoom. Da kann ich auch noch aufgrund des größeren Sensors genügend nachschneiden, um bsp. formatfüllend abzubilden und keinen Matsch zu haben. Einziger unbestreitbarer Nachteil : Gewicht :-)
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 38 von 47
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Die Oly-Variante von AF-Service gibt es auch. Du läufst mit Deiner 7DII mit einer 1.6 Cropkamera herum, der Abstand zu Crop 2 ist gar nicht mal so gross.
IronyHey IronyHey Beitrag 39 von 47
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Panasonic Lumix DMC-FZ1000 könnte ich mir persönlich auch vorstellen. Die Testbilder sehen schon bis ISO 800 ganz gut aus - ab 1600 wirds dann wohl schwächer.

Meiner Meinung nach macht Beispielsweise die Nikon D5100 bei ISO 6400 vergleichbare Fotos wie die Panasonic bei ISO 1600.
Und Warum? Sensor ist deutlich größer und hat 1/4 Weniger Pixel.
Dieser verfluchte Irrglaube Mehr Megapixel (gerade auf kleinem Sensor)
sei identisch mit Besseren Bilder trifft manchmal zu bei ISO 100 -

Hätte die Panasonic 8-14MP wären ihre Bilder bei höherer Iso-Zahl deutlich besser.

Aber sowohl Testzeitschriften als auch viele Käufer scheint das nicht zu interessieren - Sie müssen wohl die Weichgezeichneten Bilder lieben :-(
IronyHey IronyHey Beitrag 40 von 47
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SLRs decken mit einem Objektiv den Bereich von 25-400 nicht ab.
Da braucht man 2 - 3 Objektive.
Das wäre - sofern die Qualität stimmt - ein PlusPunkt für die Panasonic - die wohl auch kompakter ist - als eine SLR mit langen Objektiven.
Dario Zeller Dario Zeller   Beitrag 41 von 47
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Das Tamron 16-300mm deckte den Bereich ab, wenn man den 1.6 Cropfaktor berücksichtigt dann ergibt das ungefähr 25-480mm.
Fotos-Unterwegs Fotos-Unterwegs Beitrag 42 von 47
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Tamron baut das Objektiv auch für mft wurde gemunkelt, dannn hätte man den Bereich bis 600mm abgedeckt. Bisher muss man dafür zwei Objektive mitnehmen ein 12-irgendwas und ein 75-300.

Mal gucken wie gut das Tamron ist - die Olys sind prima. ;)
Christoph Lenth Christoph Lenth Beitrag 43 von 47
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Bezüglich DSLR mit Superzoom und FZ1000 möchte ich noch anmerken, dass die FZ1000 25mm Weitwinkel bezogen auf KB bietet, während die meisten Superzoom-Wechselobjektive erst bei 28 mm anfangen. Ich benutze unter anderem aus diesem Grund kein Superzooms an meiner DSLR. Ich weis nicht, wie oft ich gerade ein solches Quäntchen mehr Weitwinkel benutzt habe. Mit anderen Worten: Ich finde die angebotenen Superzoomobjektive überhautpt nicht universell. Als Reisezoom sind sie eine Katastrophe. Als Krönung der mangelhaften Universalität bieten sie noch schlechte Bildqualität bei grottiger Lichtstärke. Für mich wäre die Frage doch eher:

DSLR mit 17/16 mm bis 70/85 mm-Zoom oder Bridgekamera mit zusätzlich mehr Tele.

Viele Grüße

Christoph
Dario Zeller Dario Zeller   Beitrag 44 von 47
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Das Tamron 16-300mm hat auch 25 mm Weitwinkel, wenn man den 1.6 Cropfaktor berücksichtigt. Das stimmt, die FZ1000 ist lichtstärker als die meisten Superzoom Objektive, aber mit der DSLR kann man auch im hohen ISO Bereich gute Fotos machen.
Christoph Lenth Christoph Lenth Beitrag 45 von 47
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...das Teil hatte ich zugegebenermaßen nicht auf den Schirm. Stellt sich die Frage nach der Bildqualität. Die meisten Superzooms haben bei bestimmten Brennweiten massive Einbrüche bezüglich der Randschärfe. Wie stark das beim 16-300mm ausgeprägt ist, vermag ich nicht zu sagen und würde es nur nach ein paar Testfotos kaufen. Da binn ich gebrannt, denn so ein Pentax 18-135 schafft es trotz noch moderaten Zoombereiches Fotos zu produzieren, die bei normalen Betrachten am Bildschirm mit drastischer Randunschärfe glänzen. Ehrlich gesagt würde ich auch so mit der FZ1000 verfahren, denn ich traue inzwischen keinen Testbericht mehr.

Stimmt auch, dass der Kommentar zur Lichtstärke im direkten Vergleich zur FZ1000 hinkt, denn man vergleicht unterschiedliche Sensorgröße. Bei einer DSLR ist die Frage der Lichtstärke aber angebracht, weil man sie sich aussuchen kann. Z. B. ist ein Pentax 17-70 4.0 die bessere Eierlegendewollmilchsau als ein Pentax 18-135 oder ein Tamron 18-200/300. (Anmerkung: das 17-70 funktioniert anders als die meisten Zooms schon bei Offenblende sehr gut.) Die Frage kann ich nur mit Ja beantworten. Wirklich interessant würde es bei dem besagten Tamron 16-300. Hier spielen dann auch so Sachen mit ein wie Bildquali im Nahbereich. Ich fürchte, dass man sich hier totdiskutieren kann und es leider nur den Weg des selber Ausprobierens gibt, wenn man es denn wirklich genau wissen will.

Viele Grüße

Christoph
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