ZUKUNFT der Fotografie:

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XYniel XYniel Beitrag 211 von 236
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ich mein mal gar nichts...
sondern wiki hilft dir mit fakten

aber das
http://www.schultreff.de/referate/kunst/r0199t00.htm
hilft dir auf deinen architektonischen weg weiter ;-)
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 212 von 236
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Mal wieder XYniel überheblich kindisches Gehabe wenn er nicht mehr weiter weiß.
XYniel XYniel Beitrag 213 von 236
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was ist daran überheblich kindisch, wenn ich dir verlinke, dass andere anders denken? ich kann dir auch entsprechende bücher empfehlen... prof. gombrichs geschichte der kunst, der klassiker, udgl. find ich gut.

du kannst ja für deiner behauptung sachdienliche links geben... und sie so begründen. aber bis dort bleib ich meiner begründeten meinung, dass schon bei den realisten und impressionisten das moderne, moderne kunst begann.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 214 von 236
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mich würd ja viel mehr interessieren, wann wir, so wie es alice schrieb, mit dem computer bilder machen.
ich denk mir, da gebe ich die begriffe "alice vom bodensee" ein und ein bisserl "sonne, wetter und seebäume" und dann macht mir der computer ein bild und ich weiß pöltzlich, wie die alice aussieht, ohne daß ich mich nach schwaben bemühen muß. wennich dem compute rauch noch sage, daß sie lächeln soll, dann gibst bestimmt was zum grinsen. würd mich nur interessieren, ob die alice mitkriegt, daß sie mein computer gefotet hat ... seriös angezogen natürlich. ob die dafür einen chip im hirn haben muß?
ob das dann mordern oder futuristisch ist, werden uns dann die enkelkids der alice mitteilen.
lg gusti
XYniel XYniel Beitrag 215 von 236
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was auch sehr interessant erscheint sind die versuche, ein bild mittels mathematik, anhand formeln zu kombrimieren, ähnluch der viertual reality. und wenn sie dann noch bildelemente "erkennen", könnte es eine ganz neue form der bildbearbeitung geben. statt pixel- dann elementbearbeitung :-)
Markus Hack Markus Hack Beitrag 216 von 236
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Bildkompression ist ja schon immer eine mathematische Beschreibung eines Bildes.

Auf den Seiten der Kamera und Optik ist das Niveau schon sehr hoch, so dass es hier eine überraschende Idee bräuchte.

Im Bereich der Nachbearbeitung am Computer ist das Potential sicher noch nicht anähernd ausgereizt. Allerdings ist für die größte Zahl der Fotos der jetzige Stand bereits mehr als ausreichend.
XYniel XYniel Beitrag 217 von 236
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laufen nicht die derzeitigen kompressoren auf pixelebene ab? ich meine die bilder vektorenmässig o.ä. zu erfassen... wie die derzeitigen pc spiele es generieren...
Markus Hack Markus Hack Beitrag 218 von 236
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Die üblichen Kompressionsverfahren sind heute Pixelbasiert. Am häufigsten kommt hier die diskrete Cosinustransformation zum Einsatz oder die sogenannte Wavelet-Transformation und anschließend eine Reduktion der Quantifizierung.

Es gibt noch eine ganze Reihe von sogenannten Lauflängenkodierern.

Meist finde die eigentliche Kompression in sogenannten Entropiekodierer statt, die meist auf die Huffmann-Kodierung hinauslaufen.

Ein leider gescheiterter Ansatz ist die fraktale Kopression die auf dem Finden von Selbstähnlichkeiten basiert.

Vektorbasierte oder auf reiner matheatischer Beschreibung basierende Verfahren haben im Moment noch das Problem, dass natürliche Bilder meist keine Stetigkeit aufweisen und gebrochen rational sind.

Reizvoll wäre das und wohl höchst effizient, aber auch höchst manipulativ.
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 219 von 236
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Zitat: bahnrat 14.03.15, 20:18Zum zitierten BeitragIst das "Herzeigen im Internet" so wichtig dass man ohne nicht mehr leben kann?
Für einige ja. Dies erkennt man daran, dass pro Tag mindestens 5 neue Handy-Selbstportraits von diesen Personen veröffentlicht wird.

Manch andere wollen andere Leute damit erreichen, potentielle Kunden auf den Geschmack bringen oder irgendwie anders für sich werben. Und genau hierfür ist das Internet und das zeigen von Bildern in diesem eine mächtige Waffe.

Weiterhin kann man es auch noch nutzen um in Distanz lebenden Personen etwas zu zeigen und evtl noch andere Interessierte unbekannte Personen daran teilhaben lassen.


Die Liste ließe sich noch so weiterführen, also bitte nicht mit so beschränkten Horizont. Für 2) ist es durchaus sehr wichtig, oder wer, der selbstständig mit Fotos Geld verdient, würde darauf verzichten? Es ist für manche schon existenziell notwendig, gerade wenn man Workshops, Safaris, etc anbietet um damit zu verdienen.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 220 von 236
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Zitat: N. Nescio 18.03.15, 02:07Zum zitierten Beitragmich würd ja viel mehr interessieren, wann wir, so wie es alice schrieb, mit dem computer bilder machen.

Wir machen das jetzt schon ;-)

Alles was mit Produktfotografie zu tun hat dürfte in Zukunft per Computer gemacht werden. Sämtliche Produkte werden heute per Computer gebastelt. Diese Daten lassen sich einfach zur Visualisierung heran ziehen. Selbst Klamotten werden heute am Computer designed und an Computer generierten Personen ausprobiert, bevor sie geschneidert werden. Eine Weile noch wird es die professionelle Modefotografie geben, aber auch diese kann mittelfristig durch computergenerierte Personen ersetzt werden. Die Technik ist heute erstaunlich weit. Man kann in engem Rahmen heute schon auf echte Models verzichten.

Architekturfotografie lohnt sich in Zukunft nur noch für kleine Krauter, die ihr Häusle ablichten wollen. Größere Projekte werden heute in so großem Maße in 3D am Computer geplant, dass genug Daten für hervorragende Visualisierungen vorhanden sind, die zu jeder Zeit und ohne Belästigungen im Gebäude selbst und in jeder Qualität angefertigt werden können, weil nahezu alles beliebig und relativ leicht einzustellen ist, damit die Aspekte zum Vorschein kommen, die man hervorheben will. Fotografien und Architektur-Visualisierungen sind heute nicht mehr zu unterscheiden. Der Bauherr greift lieber auf Visualiserungen zurück, weil man dort alles störende heraus lassen kann und alles viel geleckter aussieht, als in der Realität.

Gleiches gilt für Produktvisualisierungen, dazu gehören auch Möbel und Autos, die hier gerne mal von dem einen oder anderen abgelichtet werden.
Das alles verlagert sich heute schon mehr und mehr auf den Computer und dürfte mittelfristig komplett aus dem Portfolio von Fotografen heraus fallen.

All das ist heute schon möglich und erobert sich von Jahr zu Jahr immer mehr Anteile und immer weniger Aufträge diesbezüglich gehen an Fotografen. Soweit die professionelle Bildgenerierung. Der professionelle Fotograf wird nur sehr kleine Nischen haben, für nur sehr wenige professionelle Fotografen.

Für die Hobbyfotografie und eigentlich jede Form der Fotografie, sind auch heute schon Lösungsansätze in Arbeit. Z.B. wird es in naher Zukunft schon ausreichen im Urlaub seinen Foto-Rüssel von verschiedenen Stellen in die Pampa zu halten, z.B. am St. Petersplatz und die App im Fotoapparat generiert daraus beliebige Standpunkte. Dann fotografiert man sich selbst vor neutralem Hintergrund oder auch sonst wo und eine spezielle App in der Kamera stellt dich frei und setzt dich an beliebiger Stelle in die Szene ein und korrigiert die Schatten auf dir oder deiner Holden und das Blending zur Umgebung. Und fertig ist das Urlaubsbild. Man wird aus Google Streetmap einfach diese Bilder heraus holen können und daraus Urlaubsbildchen generieren können, ohne jemals selbst dort gewesen zu sein. Dann kann man den Urlaub genießen ohne fettem Fotoapparat mitschleppen zu müssen. Diese Techniken sind heute schon im Ansatz vorhanden.

Der Fotoapparat der Zukunft wird App-gesteuert sein und in Verbindung mit dem PC kann man jedes Bild machen was man will, ohne viele Kenntnisse und ohne jemals selbst an einem Ort gewesen zu sein. Und die Bilder werden nicht von klassischen Bildern zu unterscheiden sein.

Das alles wird sehr bald Realität sein. Das mag den alten Fotografen den Kopf schütteln lassen und unglaublich sein, aber Teile davon sind schon heute Realität, egal ob man sich vor der Realität verschließt oder mit offenen Augen durchs Leben geht, oder ob man es glauben will oder nicht. Es ist so!
Markus Hack Markus Hack Beitrag 221 von 236
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CGI ist alles andere als trivial und der Computer nur ein Werkzeug zu dem man Menschen braucht die wissen wie man die Hard und Software bedient.

Nicht alles was machbar ist findet eine sinnvolle Anwendung.

Vor allem führen die App-Ansätze zu sehr stereotypen Bildern und man wird dadurch erstaunlich schnell erkennen was echt und unecht ist.

Das Uncanny Valley lässt grüßen.
felixfoto01 felixfoto01 Beitrag 222 von 236
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CGI ist vorallem keine Fotografie :)
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 223 von 236
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naja, ob die vorgebügelten nikon-raws mehr charaker haben als CG?
der charakter kommt durch den nutzer, also durch dich, markus, ins bild, nicht durchs glattbügeln.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 224 von 236
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Zitat: N. Nescio 19.03.15, 00:29Zum zitierten Beitragnaja, ob die vorgebügelten nikon-raws mehr charaker haben als CG?
der charakter kommt durch den nutzer, also durch dich, markus, ins bild, nicht durchs glattbügeln.

Dann ist ja alles gut, oder ist da jemand anderer Meinung?
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 225 von 236
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Zitat: Markus Hack 18.03.15, 23:14Zum zitierten BeitragCGI ist alles andere als trivial und der Computer nur ein Werkzeug zu dem man Menschen braucht die wissen wie man die Hard und Software bedient.

Genau so wie in der Fotografie. Die Hochschulen spucken jährlich jede Menge CG-Artists aus, die nach und nach die Fotografen ersetzen. Keine Sorge, ist alles schon im laufen.


Zitat: Markus Hack 18.03.15, 23:14Zum zitierten BeitragNicht alles was machbar ist findet eine sinnvolle Anwendung.

Vor allem führen die App-Ansätze zu sehr stereotypen Bildern und man wird dadurch erstaunlich schnell erkennen was echt und unecht ist.


Wie gesagt, diese Techniken sind gerade im entstehen und in der Entwicklung und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie den Consumer-Markt erreichen. Die Kamera der unmittelbaren Zukunft wird App gesteuert und ein kleiner Computer mit Optik sein, so wie es Telefone heute schon sind. Die erste Generation wird, wie so oft, etwas holprig sein, die nächste aber wird dann perfekt funktionieren und genug Spielraum geben, dass die Bilder nicht alle gleich aussehen und die Ergebnisse werden, wie immer, nur von der Kreativität des Nutzers abhängen.

Das Telefon wird dann für Alltagsknipsereien verwendet, wie heute eh schon und kann mit Apps dann auch vieles verbinden. Wer höhere Qualität will, der kauft sich einen Fotoapparat mit genug PS unter der Haube und wer völlig frei sein will, kombiniert es mit Software im PC. Der Profi kann dann von Google hochauflösende Streetview Aufnahmen bekommen (gegen gute Bezahlung, versteht sich), die er mit seinen Models kombinieren kann. Damit spart er sich teure Reisen, Erlaubnis, viel Organisationsaufwand und Equipment und erledigt alles von Zuhause aus. Für den Consumer wird es sicherlich auch entsprechende aber günstigere Lösungen geben. Der Fotograf ist dann kein Fotograf mehr, er ist nur noch Grafiker.

Und das tolle daran ist, dass diese Technik schon im entstehen ist und keine aus dem Ärmel gezogene Zukunftsvision.
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