Wie alles begann...

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joachimx joachimx Beitrag 1 von 29
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Vor sechs Jahren habe ich mir einen Traum erfüllt : Ich war eine Woche in New York und fotografierte mit einer kleinen, billigen Knipse mit Batterie Fach. Von dem Moment an war ich Infiziert. Vom Bilder machen. Ich kaufte mir dann ein Jahr später eine Canon 1100 d mit zwei Objektiven. Ich, blutiger Anfänger von nichts eine Ahnung, griff zu. Kaufentscheidend war nicht Canon, sondern der Preis : 345 Euro und nur an diesem Tag. Mit Objektiven. Seit dem bin ich immer dabei. Egal wo und wie. Wie war das bei Euch ?
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 2 von 29
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Ich ging in den Laden, habe mir Kameras zeigen lassen und kaufte eine Pentax ME-F. Einen Film gab es kostenlos dazu. Feiner Verkäufer.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 3 von 29
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Ist, glaube ich, etwa 57 Jahre her.
Da bekam ich von meinem Vater ein 10DM-Gehäuse für 6x9 Film auf´s Auge gedrückt.
Nannte man damals BOX.
Nicht weil ich es wollte, sondern er.

Er war Berichterstatter für die Lokalzeitung und Mitbegründer eines Fotoclubs, den es heute noch gibt.
Mich gibt´s heute auch noch, das Gehäuse hab ich allerdings mal zerlegt......
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 4 von 29
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Als ich ungefähr 10 war - vor ca. 42 Jahren also - drückte mir mein fotobegeisterter Vater seinen alten Berning Robot Junior in die Hand.

Damit habe ich fotografieren gelernt - auf die harte Tour. Sucherkamera mit Federwerksmotor und theoretisch Wechselobjektiven, aber es gab nur ein 40er Normalobjektiv. Kein Entfernungsmesser, kein Belichtungsmesser, alles musste geschätzt und manuell eingestellt werden. Den Film konnte nicht in der Kamera zurückgespult werden, das geschah dann im Dunkeln unter der Bettdecke... Dias rahmen war eine abendfüllende Tätigkeit, da es für das 24x24-Format des Robot keine fertigen Rahmen zu kaufen gab. Also nach alter Väter Sitte mit Glasscheiben, Pappmasken und Klebestreifen, das dauert...

Meiner Begeisterung für die Fotografie hat das keinen Abbruch getan und ich habe dadurch sicher viel gelernt, auch wenn die Ausschussrate am Anfang natürlich enorm war. Jedenfalls war ich fortan praktisch immer mit einer Kamera unterwegs.

Mit 14 zur Konfirmation gab es dann die erste wirklich eigene Kamera, eine Carena-Spiegelreflex. Der Robot meines Vaters war von Anfang an nur geliehen, es war seine erste "richtige" Kamera. Die Carena war andauernd kaputt und musste in den ersten Monaten drei Mal zur Reparatur eingeschickt, wurde darum vor Ablauf der Garantie gegen eine Konica Autoreflex TC umgetauscht, die ich heute noch habe und die immer noch funktioniert.

In der Schule dann Foto-AG mit ordentlicher Dunkelkammer und die ersten Gehversuche im Schwarzweiß-Vergrößern.

Irgendwann gab's dann mal zu Weihnachten oder zum Geburtstag noch ein 24mm Weitwinkel dazu. Als Student habe ich dann nach und nach erst ein 70-210mm Telezoom dazugekauft und zwei Jahre später in England günstig und gebraucht noch ein 28er Weitwinkel und ein zweites Gehäuse (eine Konica FS-1). Das war für viele Jahre meine Ausrüstung.

Im Studentenwohnheim gab es dann ein sehr gut eingerichtetes, großes Fotolabor, das man kostenlos benutzen konnte. Ein Paradies. Lediglich das Material musste man selber besorgen. Das Labor wurde damals, zweite Hälfte der 1980er Jahre, nur von sehr wenigen Leuten benutzt, so dass man auch praktisch immer reinkam, wenn man wollte. In der Zeit habe ich angefangen, intensiv SW zu fotografieren.

Den Traum vom eigenen Labor zu Hause konnte ich mir allerdings erst 2005 erfüllen, als das Zeug durch die Verbreitung der Digitalfotografie erschwinglich geworden war und ich endlich eine Wohnung hatte, in der ein Raum genügend abgedunkelt werden konnte.
motorhand motorhand Beitrag 5 von 29
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Ich hab noch meine ersten Bilder ;-)

[fc-foto:35606821]
XYniel XYniel Beitrag 6 von 29
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meine besten aufnahmen waren die ersten 1.000. vor gut 40 jahren
remolus remolus Beitrag 7 von 29
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Meine fotografischen Anfänge hatte ich auch im jungen Kindesalter von ca. 8 Jahren. Mein Vater leitete damals den Fotoklub der WarowWerft in Warnemünde und war priv. bestens ausgestattet mit einer Exa 1b und einer Praktika. Regelmäßig wurde, zu Mutters Leidwesen, das Bad zur Dunkelkammer umfunktioniert. Damals dann im Alter von ca. 14 J. begann ich mit der Fotografie auch Geld zu verdienen. Ich fotografierte von "geschmuggelten" Bravos Fotos ab, reproduzierte diese in versch. Größen und verkaufte diese. Der Renner war damals Modern Talking auf Foto- Leinen, quasii als Aufnäher.
Heute ist mein Vater bei Olympus gelandet und ich bin Nikonianer geworden.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 8 von 29
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Steht in meinem Profil in Kurzversion ... aber es gibt auch eine längere Version ...

Ich hoffe sie wird mir nicht geklaut und andere machen damit Ruhm ...


Fotografenportrait Fotografenportrai… Matthias von Schr… 06.09.09 22
joachimx joachimx Beitrag 9 von 29
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Da bin ich ja ein Weisenknabe im Vergleich zu Euch. Danke auch für die Antworten. Ich stelle mir die analogen Zeiten recht aufwendig vor. War auch eine größere Herausforderung als heute.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 10 von 29
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Zitat: joachimx 25.04.18, 18:26Zum zitierten BeitragDa bin ich ja ein Weisenknabe im Vergleich zu Euch. Danke auch für die Antworten. Ich stelle mir die analogen Zeiten recht aufwendig vor. War auch eine größere Herausforderung als heute.

Du, selbst vor unserer Geburt wurde schon abgelichtet.
Vor der Mülltonne gerettet Vor der Mülltonne… effendiklaus 13.09.12 19

Vaters Dunkelkammer war im kaltem Keller.
Da wurde ich öfters runtergeschickt um den Film abzuschneiden.
Die Fotos wurden schnell benötigt, wegen aktueller Veröffentlichung.
Das lief alles völlig blind ab.
Dagegen waren die anschließenden Vergrößerungen, unter Grünlicht (Rotlichtmetier wollte mein Vater nicht), sehr einfach.
Damals hieß das auch noch aufwändig. :-)
Der dazugehörige Text wurde noch auf ner Schreibmaschine getippt und dann alles per Auto zur Redaktion gekarrt. Macht heute keine Sau mehr.

Er hat mir ne Contaflex vererbt. 35 und50mm Brennweite wurde mir mal zu eng.
Ne Canon A1 und dann ne F1 mussten her.
Dann lange Pause.....
Mit ner 40D Wiedereinstieg.
Die steht inzwischen auch in der Vitrine.
Dieter Geßler Dieter Geßler   Beitrag 11 von 29
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Meine erste Kamera hab ich im zarten Alter von circa 10 Jahren bekommen.
Eine Beacon von Whitehouse Produkts, die mein Vater von einen GI gegen was auch immer eingetauscht hatte.
Geiles Teil das ich heute noch habe und immer noch betriebsbereit ist. Nicht zu verwechseln mit Bacon, den legga Frühstücksspeck. :-)

http://camera-wiki.org/wiki/Whitehouse_Products

In circa 16 Jahren hab ich mir dann eine gebrauchte Agfa Silette gegönnt, Jahre danach meine erste SLR, eine Porst Reflex TTL. Die habe ich auch noch, nach all den Jahren auch immer noch betriebsbereit, einige der alten Objektive verwende ich heute noch ab und zu mit Adapter an digitalen Kameras. Zwischenzeitlich hab ich schon einige interessante alte Objektive dazu gekauft, Altglas kann süchtig machen.
Danach mit der A1 einstieg bei Canon, da bin ich heute noch, alte Liebe rostet nicht. Auch wenn ich inzwischen mit Kameras anderer Hersteller fremd gegangen bin und immer noch gehe fremd gehe. :-)
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 12 von 29
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Das mit der Kamerasammelei ist bei mir keine Leidenschaft.
Als ich die beiden, bereits oben gezeigten, vor der Mülltonne gerettet habe, kamen die mir sehr einsam vor.
Also kramte ich meine Vergangenheit noch raus und stellte sie in ein Schrankfach.
Besuch kam.
"So altes Geraffel hab ich auch noch im Keller. Bring ich Dir, wegwerfen kannst Du die immer noch."
Inzwischen sind es schon vier Schrankfächer......

Auch wenn der Marktwert sich unter 1000€ (gesamt) bewegt, für mich liegt der Wert in der Zeitgeschichte.
Da ist sogar so Zeug dabei:
Spontan für die Bilderkette Spontan für die B… effendiklaus 04.12.17 8

Ne Polaroid fehlt noch.

Aber im Thread wird nach dem persönlichem Anfang gefragt.
Nur ein Beitrag zur infektionsgefahr.
eos-dknipser eos-dknipser   Beitrag 13 von 29
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Wie alles begann, kann ich im Nachhinein gar nicht mehr soooo richtig sagen....

geknipst habe ich schon immer (mal wieder) - irgendwann 2003 habe ich dann bei Freunden eine analoge Canon EOS 300 in die Finger bekommen. Da habe ich mich dann wieder neu infiziert und mir auch eine angeschafft.
Damals waren die digitalen Geräte gerade so am entstehen und deren Bilder noch grottig.
Und 2006 mit der Fußball-WM gab es bei Mediamarkt eine Aktion - 25% Nachlass für das erreichen des Viertelfinales (glaube ich) - da kam dann die EOS 450D. Und seitdem nur noch digital (ist auch besser und billiger für mich: Datenschrott kann man löschen - Filme muss man bezahlen, auch wenn die Bilder Mist sind). Aber ich habe die analoge noch .....

Könnte man glatt wieder in Erinnerungen schwelgen.... ;-)
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 14 von 29
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Das blöde bei mir ist, ich wähle oft einen sehr knappen Bildausschnitt.
Kommt wohl noch von der DIA-Fotografie.
Ist heutzutage gar nicht mehr ein Kriterium.
Manchmal hätte ich dann am Bildschirm mehr Fleisch.

Ne Pause über einige Jahre legte ich ein, als Digi kam und ein Filmhersteller nach dem anderen die Produktion einstellte.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 15 von 29
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Das ist nicht blöd, das ist Gestaltung. Du entschiedest dich schon beim Abdrücken auf einen Ausschnitt und hast dich da schon fest gelegt was Du aufnehmen willst. Daran ist nix blöd.
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