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mvokuhl mvokuhl Beitrag 31 von 50
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Ausbildung ist auch meine erste Wahl. Nur mit 40j. etwas schwierig wie ich gerade merke. Alternativ denke ich gerade über ein Studium zum Foto-/ Mediendesigner nach.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 32 von 50
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Zitat: mvokuhl 24.11.15, 17:09Zum zitierten BeitragAusbildung ist auch meine erste Wahl. Nur mit 40j. etwas schwierig wie ich gerade merke. Alternativ denke ich gerade über ein Studium zum Foto-/ Mediendesigner nach.

bist du mit deinem jetzigen beruf oder arbeitsleben denn so unzufrieden, dass du dich ausbilden lassen willst? ist nicht das streben danach ein verheißungsvoller autodidakt zu sein viel reizvoller?
mvokuhl mvokuhl Beitrag 33 von 50
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Ja bin unzufrieden mit meinem alten Job als Koch. Reizvoll ist es. Möchte aber auch den sicheren Weg gehen mit Unterstützung. Wenn dann soll alles richtig klappen ;)
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 34 von 50
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Zitat: mvokuhl 24.11.15, 17:34Zum zitierten BeitragJa bin unzufrieden mit meinem alten Job als Koch. Reizvoll ist es. Möchte aber auch den sicheren Weg gehen mit Unterstützung. Wenn dann soll alles richtig klappen ;)

das verstehe ich natürlich, zumal ich einige mit diesem "schicksal" kenne. eins ist aber sicher. um letztlich mit dem angeeigneten geld zu verdienen, hängt es grade beim beruf oder job des fotografen mehr von dir selbst ab, anstatt von dem weg, wie du da hingekommen bist.

für mich jedenfalls, der aber seinen beruf gerne ausübt, eignet sich fotografieren gut als ergänzendes standbein und weniger als absolutes einmaliges.
mvokuhl mvokuhl Beitrag 35 von 50
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Was haltet ihr z.B. von dem Anbieter ???



http://www.dasfotografieinstitut.de/ind ... wwodb6UBBA
Romana T. Romana T. Beitrag 36 von 50
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Ganz ehrlich: Kkoch ist nach wie vor ein geschützter Beruf. Es kommen nicht hunderte Leute, die gut Dosen öffnen oder Pommes frittieren oder Besseres können und machendir den Job streitig, weil sie dem Restaurantbesitzer gleiche Arbeit um einen Bruchteil des Lohns anbieten.

Ich würde es mir schwer überlegen, ob ich mit 40 das Risiko eingehe, von einem einigermaßen sicheren, gefragten Beruf in einen zu wechseln, der grade ziemlich schwe umkämpft ist und nur sehr wenigen ein gutes und stabiles Einkommen sichert. Und das auch erst, nachdem sie jahrelang emsig an ihren Netzweken geflochten haben.
mvokuhl mvokuhl Beitrag 37 von 50
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Ja die Entscheidung ist gefallen. Auch zum Wohle meiner Gesundheit.
rooibosratte rooibosratte Beitrag 38 von 50
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Deine Entscheidung kann ich verstehen, mir waren schon ein paar Wochen Aushilfsjob in der Großküche stressig genug. Hut ab vor allen Köchen, was die für einen Knochenjob haben! Allerdings hoffe ich, dass es nicht in die Hose geht, wenn du dich jetzt umorientieren willst, zumal du ja auch ne Familie ernähren musst. Die Konkurrenz als Fotograf ist groß und die Gewinne, wie in jedem kreativen Gewerbe, leider mager. Zertifikate zählen in dem Bereich nicht, sie werden nirgendwo anerkannt, sondern bescheinigen höchstens dein Interesse, dass du es ernst meinst und dafür viel Geld blechst. Fotograf ist ein Ausbildungsberuf und entweder hast du die Ausbildung oder nicht. Alles andere ist Handwerk das man lernen bzw. sich selbst beibringen kann. Dafür brauchst du keine 750 € für einen Kurs ausgeben. Ich möchte jetzt keine Fotografen arm machen, die vom Kurse geben leben, aber: Wenn du das Geld hast, stecke es lieber in deine Ausrüstung.

Um fotografieren zu lernen solltest du fotografieren. Anfangs etwas Literatur wälzen (oder sich gute Webseiten durchlesen wie z.B. die Fotoschule hier in der Fotocommunity, Link ist ganz oben) um rauszukriegen, was es mit Blende, ISO, Verschlusszeit usw. so auf sich hat und wie man seine Kamera für Fotos richtig einstellt.

Autodidaktik ist nicht jedermanns Sache. Aber jeder VHS-Kurs ist günstiger als ein kommerzielles Angebot und bietet dir auch gleich die Möglichkeit, Gleichgesinnte vor Ort zu finden, mit denen man mal auf Fotosafari gehen kann.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 39 von 50
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Zitat: Romana T. 24.11.15, 20:53Zum zitierten BeitragGanz ehrlich: Kkoch ist nach wie vor ein geschützter Beruf. Es kommen nicht hunderte Leute, die gut Dosen öffnen oder Pommes frittieren oder Besseres können und machendir den Job streitig, weil sie dem Restaurantbesitzer gleiche Arbeit um einen Bruchteil des Lohns anbieten.

Ich würde es mir schwer überlegen, ob ich mit 40 das Risiko eingehe, von einem einigermaßen sicheren, gefragten Beruf in einen zu wechseln, der grade ziemlich schwe umkämpft ist und nur sehr wenigen ein gutes und stabiles Einkommen sichert. Und das auch erst, nachdem sie jahrelang emsig an ihren Netzweken geflochten haben.


Das Netzwerk bleibt ja erhalten. Der Ruf und die Berufserfahrung auch. Von daher ist das Risiko begrenzt.
mvokuhl mvokuhl Beitrag 40 von 50
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So wenn ich das jetzt alles so zusammenfasse komme ich zu folgenden Ergebnis:

Was ich bei euch raus gelesen habe, wäre dann:
- ja zum Fotograf
- eher als zweites Standbein
- Selbststudium und Geld in Ausrüstung stecken
- wenn möglich eine reguläre Ausbildung machen

Habe ich etwas vergessen?

Ach ja - üben üben üben


lg
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 41 von 50
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Zitat: mvokuhl 24.11.15, 22:09Zum zitierten BeitragSelbststudium und Geld in Ausrüstung stecken
Jeder hat seine Art zu lernen, manche lernen gut in einer Gruppe mit einem Lehrer, manche gut mit einem Buch (oder zwei, oder drei), andere durch hit-and-miss, trial-and-error - jeder nach seiner Façon.

Equipment ist heutzutage sehr preiswert zu haben, da würde ich nicht zu viel Geld für ausgeben.

Pass gut auf, dass du nicht G.A.S.-Opfer wirst ... "gear acquisition syndrome".

Alte kaufmännische Regel: Geld verdient wird meist beim Einkauf, nicht beim Verkauf.
Romana T. Romana T. Beitrag 42 von 50
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Zitat: mvokuhl 24.11.15, 22:09Zum zitierten BeitragSo wenn ich das jetzt alles so zusammenfasse komme ich zu folgenden Ergebnis:

Was ich bei euch raus gelesen habe, wäre dann:
- ja zum Fotograf
- eher als zweites Standbein
- Selbststudium und Geld in Ausrüstung stecken
- wenn möglich eine reguläre Ausbildung machen

Habe ich etwas vergessen?

Ach ja - üben üben üben


lg


Punkt zwei dreimal fett unterstreichen! Du kannst von Fotografie, die du vom Hobby zum Beruf entwickeln willst, unmöglich vom Fleck weg dich und eine Familie erhalten!
Punkt drei - streiche den 2.Teil. Es sind meist die hoffnungslosen Fälle, die "Geld in Ausrüstung stecken", in der Hoffnung, dass ihre Fotos dadurch besser werden.
Man kann das Bilder-Sehen selbst nicht wirklich lernen, nur den Umgang mit dem Material und dem Licht. Wenn du das Bilder Sehen erst lernen musst, bist du nach langen Mühen erst einigermaßen dort, wo andere anfangen.

Gute Bilder kann man auch mit einer sehr einfachen Ausrüstung machen. Die Ausrüstung muss besser werden, wenn man die Bilder tatsächlich verkaufen kann und daher eine wirklich gute Bildqualität braucht.
mvokuhl mvokuhl Beitrag 43 von 50
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Hallo,
ich weiß meine Kamera reicht. Aber ich hatte gestern mal die Canon EOS 70D in der Hand. Die liegt mir bedeutend besser in der Hand als meine Sony. Ich denke die werde ich mir demnächst zulegen.
Ich weiß das macht meine Bilder nicht besser, noch nicht ;) Vom Gesamteindruck finde ich sie Top, da ich ursprünglich auf die D6 sparen wollte (mit der ich bestimmt überfordert wäre), kann ich dann in Objektive investieren wenn es soweit ist ;)

lg
Heinz Schütz Heinz Schütz   Beitrag 44 von 50
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Zitat: mvokuhl 29.11.15, 10:39Zum zitierten Beitrag...liegt mir bedeutend besser in der Hand als...

Da stimme ich Dir zu, ohne Bezug auf das Kameramodell. Die Haptik, wie sich die Kamera in der Hand anfühlt und bedienen lässt, ist auch für mich ein wichtiges Kriterium. Wenn das gewählte Modell sonst alle erforderlichen, bzw. gewünschten Kriterien erfüllt, sollte die Haptik den Ausschlag geben.

LG Heinz
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 45 von 50
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Ich denke nicht, dass das Arbeitsamt/ARGE die Ausbildung bezahlen werden. Wenn sie es tun, dann bitte berichten. Eine sichere unterstützte Ausbildung? Das wird die letzte Sicherheit in deinem Leben sein. Ab dem Ende dieser Ausbildung wirst Du allein für seine Brötchen verantwortlich sein und niemand wird dir dabei helfen oder unterstützen. Überlege dir sehr genau, ob Du dich mit 40 noch umstellen willst oder kannst und ob Du mehrere Jahre auf dein gewohntes Gehalt verzichten kannst, denn eine längere Durststrecke wirst Du mit 100%iger Sicherheit durchmachen müssen. Lese den Parallelstrang dazu!

Wenn Du es machen willst, mache es. Aber Du musst dir über die Konsequenzen im klaren sein. Wenn Du es bist und es für dich so passt, dann mach es.
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