Also ich musste mir die Bilder jetzt auch mal ansehen und schätze, er befindet sich unimmtelbar an oder vor dem Punkt /p/ auf der Entwicklungsskala des Fotografen. Also kurz vor der brutalen Erkenntnis, die zum Absturz der Selbstbewusstseinskurve führen wird. Dieser Fred wird dafür vermutlich der Auslöser sein.
http://kwerfeldein.de/2010/01/29/die-wi ... otografen/
Ist natürlich doof, wenn der Moment erst noch kommt, wenn man sich bereits selbstständig gemacht hat.
http://kwerfeldein.de/2010/01/29/die-wi ... otografen/
Ist natürlich doof, wenn der Moment erst noch kommt, wenn man sich bereits selbstständig gemacht hat.
Zitat: Hermann Klecker 13.05.13, 12:01Zum zitierten BeitragZitat: Matthias von Schramm 13.05.13, 08:11Zum zitierten Beitrag
Warum sollten sie das?
Ich meine, in diesem Zusammenhang?
Und wird dieser vermeintliche Schutz durch die Abwesenheit erzieherischer Maßnahmen im Hinblick auf sozialverträgliches Verhalten gewährleistet?
Mit Deiner Bewertung seines Kunden-Bashings gehe ich dacor.
weil kinder schutzbefohlen sind. was sie tun verantworten sie vor dem gesetz, der moral, der gesellschaft nicht voll. sie lernen es idealerweise, damit sie mal voll verantwortlich sein können. die abwesenheit erzieherischer maßnahmen ist hingegen eine interpretation des autors und damit der leser. in wahrheit hat er vermutlich gar keinen einblick in den umgang der familie untereinander und letztlich geht es ihn auch nicht viel an. wenn er seinen kram da griffbereit stehen lässt, dann ist das zum großen teil ja seine entscheidung.
Warum sollten sie das?
Ich meine, in diesem Zusammenhang?
Und wird dieser vermeintliche Schutz durch die Abwesenheit erzieherischer Maßnahmen im Hinblick auf sozialverträgliches Verhalten gewährleistet?
Mit Deiner Bewertung seines Kunden-Bashings gehe ich dacor.
weil kinder schutzbefohlen sind. was sie tun verantworten sie vor dem gesetz, der moral, der gesellschaft nicht voll. sie lernen es idealerweise, damit sie mal voll verantwortlich sein können. die abwesenheit erzieherischer maßnahmen ist hingegen eine interpretation des autors und damit der leser. in wahrheit hat er vermutlich gar keinen einblick in den umgang der familie untereinander und letztlich geht es ihn auch nicht viel an. wenn er seinen kram da griffbereit stehen lässt, dann ist das zum großen teil ja seine entscheidung.
Ich habe als Kind viel Zeit in Fotostudios verbracht (meine Tante war Mannequin, wie das damals hieß und nahm mich oft mit, manchmal musste ich dabei auch selbst als "Model" einspringen. Damals standen noch Scheinwerfer herum und keine Blitzköpfe.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals mit der technischen Ausstattung oder der menschlichen Studiobesatzung aneinandergeraten zu sein. (Bei den ersten Fotos war ich 3 Jahre alt). Ich habe das Gebot, aufzupassen und nichts umzuwerfen, respektiert. Kinder können das, wenn man es ihnen beibringt. Wenn nicht - nicht.
Ich habe auch meiner Tochter beigebracht, sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen aufzuführen. Übrigens auch meinem Hund. Daher konnte und kann ich beide, Tochter und Hund, auch überall hin problemlos mitnehmen. Wenn sich doch mal ein Anfall von überschäumendem Temperament einstellt und die Umgebung Schaden zu nehmen droht, gehe ich hinaus, lasse austoben bzw rede mir im Fall der Tochter den Mund fusslig, um zu einer gesitteten Basis zu kommen.
Das ganze nennt sich Erziehung und kann mühsam sein. Manche wollen diese Mühen nicht auf sich nehmen bzw bringen einfach keinen Respekt für ihre Umgebung auf.
Ich saß gestern in einem Cafè, dessen gesamte Kundschaft plötzlich vom den durch Mark und Bein gehenden spitzen vogelartigen Schreien eines Kindes malträtiert wurde. Die Eltern taten nichts dagegen, offenbar wollte das Kind mit dieser Akustik seiner guten Laune Ausdruck geben. Ich hab sowas noch nie gehört - es tat bis in die Zahnwurzeln weh. Die Menschheit ist Kindern gegenüber schon sehr geduldig geworden. Einige zahlten und verließen fluchtartig das Etablissement, einige verdrehten die Augen und blieben. Keiner regte sich auf, jeder akzeptierte, dass dieses spezielle Kind seiner guten Laune mit seinem speziellen Klang Ausdruck verschaffte.
Kinder brauchen ihre Freiräume und ihren Respekt, Erwachsene und ihre Installationen aber auch.
Dysbalance ist weder in der einen noch in der anderen Richtung gut.
Ich kann mich nicht erinnern, jemals mit der technischen Ausstattung oder der menschlichen Studiobesatzung aneinandergeraten zu sein. (Bei den ersten Fotos war ich 3 Jahre alt). Ich habe das Gebot, aufzupassen und nichts umzuwerfen, respektiert. Kinder können das, wenn man es ihnen beibringt. Wenn nicht - nicht.
Ich habe auch meiner Tochter beigebracht, sich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen aufzuführen. Übrigens auch meinem Hund. Daher konnte und kann ich beide, Tochter und Hund, auch überall hin problemlos mitnehmen. Wenn sich doch mal ein Anfall von überschäumendem Temperament einstellt und die Umgebung Schaden zu nehmen droht, gehe ich hinaus, lasse austoben bzw rede mir im Fall der Tochter den Mund fusslig, um zu einer gesitteten Basis zu kommen.
Das ganze nennt sich Erziehung und kann mühsam sein. Manche wollen diese Mühen nicht auf sich nehmen bzw bringen einfach keinen Respekt für ihre Umgebung auf.
Ich saß gestern in einem Cafè, dessen gesamte Kundschaft plötzlich vom den durch Mark und Bein gehenden spitzen vogelartigen Schreien eines Kindes malträtiert wurde. Die Eltern taten nichts dagegen, offenbar wollte das Kind mit dieser Akustik seiner guten Laune Ausdruck geben. Ich hab sowas noch nie gehört - es tat bis in die Zahnwurzeln weh. Die Menschheit ist Kindern gegenüber schon sehr geduldig geworden. Einige zahlten und verließen fluchtartig das Etablissement, einige verdrehten die Augen und blieben. Keiner regte sich auf, jeder akzeptierte, dass dieses spezielle Kind seiner guten Laune mit seinem speziellen Klang Ausdruck verschaffte.
Kinder brauchen ihre Freiräume und ihren Respekt, Erwachsene und ihre Installationen aber auch.
Dysbalance ist weder in der einen noch in der anderen Richtung gut.
das ist für mich nicht das thema romana. ob nun kinder besser oder schlechter erzogen sind. es ist schlichtweg nicht die aufgabe eines fotografen sich da ein urteil drüber zu bilden. manche eltern können das besser, andere schlechter, bei manchem herrscht erschreckendes chaos. die intoleranz gegenüber dem trägt dazu bei.
das ganze endet für mich in dem punkt, ob der fotograf das ganze beherrscht.
wenn ich als psychologe die unerträglichkeit meiner kunden zur markte trüge und deren therapieunfähigkeit hätte ich in dem job eben auch nichts verloren.
die menschheit ist meines erachtens noch nicht einmal auf dem weg dahin ihre rolle im bezug auf das was kindheit bedeutet auch nur annähernd einzunehmen. das ist das problem.
mir ist z.B. aufgefallen das dem fotografen nicht eine ernsthafte geste der kommunikation für bessere fotos eingefallen ist, sondern nur verbote und regeln. die muss man meinetwegen auch lernen ja. aber wenn die selbst noch nicht gelernt sind?
das ganze endet für mich in dem punkt, ob der fotograf das ganze beherrscht.
wenn ich als psychologe die unerträglichkeit meiner kunden zur markte trüge und deren therapieunfähigkeit hätte ich in dem job eben auch nichts verloren.
die menschheit ist meines erachtens noch nicht einmal auf dem weg dahin ihre rolle im bezug auf das was kindheit bedeutet auch nur annähernd einzunehmen. das ist das problem.
mir ist z.B. aufgefallen das dem fotografen nicht eine ernsthafte geste der kommunikation für bessere fotos eingefallen ist, sondern nur verbote und regeln. die muss man meinetwegen auch lernen ja. aber wenn die selbst noch nicht gelernt sind?
Vielleicht findet sich ja irgendwo im Netz ein Blog mit einer Gegendarstellung :-)
Stelle mir das dann in etwa so vor:
Ich hab ja letztens auch eine seltsame Erfahrung machen müssen.
Von einem mit uns befreundeten Ehepaar bekamen wir einen Gutschein für eine Familien Fotosession geschenkt.
Die Bilder des Fotografen sprachen uns an, also beschlossen wir, den Gutschein in Anspruch zu nehmen.
Beim Betreten des Ateliers lief irgendeine Dudelmucke, wie sie oft in Fahrstühlen zu vernehmen ist.
Bevor es los ging, bekamen wir erst einmal penible Anweisungen, welche Bereiche des Ateliers nicht zu betreten sind und dass da ne Menge teures Zeugs herumsteht, dass nicht zu berühren sei.
Irgendwie schien der Fotograf recht nervös in Sorge um seine teure Ausstattung und wirkte auch ein wenig unsicher auf uns.
Statt ein paar netter, erklärender Worte gabs also erst Mal ne Sicherheitsunterweisung.
Wir wurden dann in eine Art Wartebereich, der durch eine Bodenmarkierung vom Rest des Studios abgetrennt war, geführt.
Das erinnerte mich ein wenig an diese Flatterbänder in US Fernsehserien „Policeline do not cross“
Wir sollten dort auf einem weissen Sofa Platz nehmen, zum Glück hatte gerade keines unserer Kinder Schokoladenfinger.
Wir waren schon ein wenig irritiert und eingeschüchtert und nahmen schweigend Platz. Leider haben Kinder ja auch einen ziemlichen Bewegungsdrang, und so lief Paul in einem unbeobachteten Moment los in Richtung des aufgebauten Sets. Der Fotograf fing ihn, wohl um seinen Papphintergrund fürchtend ziemlich ruppig ab, was Paul mit einem Heulanfall quittierte.
Die Stimmung war nun schon deutlich unentspannt und wir einigermassen eingeschüchtert und irritiert – wurde uns der Fotograf doch als erfahren im Umgang mit Kindern beschrieben.
Marion riss dann auch beinahe noch eines der Blitzlichter um, als sie, beim Versuch Paul zu beruhigen, an einem der ungeschickt herum hängenden Kabel hängen blieb. Dabei beschädigte sie dann auch noch den Papphintergrund, was natürlich nicht so schön war. Das Kabel hing da aber auch wirklich in nem blöden Bogen rum und beim Fernsehn hab ich schon mal gesehen, dass Gummimatten drüber gelegt werden um Stolperfallen zu vermeiden.
Die Stimmung war auf dem Nullpunkt angelangt.
Simon nutze das Durcheinander, um sich eine herum liegende Blechtrommel zu schnappen und damit auf ein antikes Schaukelpferd ein zu dreschen. Vierjährige entwickeln schon einmal obskure Ideen.
Der immer noch mit seiner Technik kämpfende Fotograf wurde immer ungehaltener und raunzte mich an, doch bitte mehr auf die Kinder zu achten. Ich verstehe ja seine Sorge um sein antikes Schaukelpferd, war aber gerade damit beschäftigt Tim von der „Do not cross Line“ zurück zu halten. Marion schnappt sich Simon und erklärt ihm, dass das Schaukelpferd sehr teuer und nicht zum Spielen geeignet sei.
Wir versuchten nun, unsere Balgen mit ein paar Keksen zu beruhigen, was aber seitens des Fotografen wieder auf Unmut stieß. Er fürchtete wohl, hinterher Kekskrümmel auf den Bildern weg retouchieren zu müssen. Außerdem würde es auf den Bildern nicht gut aussehen, wenn ein Kind noch kaut.
Aber immerhin sollte es jetzt gleich endlich los gehen.
Die weitere Sicherheitsanweisung, dass unter dem Flokati ein Papphintergrund auf glattem Laminat liegen würde kam etwas spät. Simon lief schon in Richtung Pappe und ich rutschte aus, als ich ihn einfangen wollte. Warum hat sich der Fotograf denn nicht so eine Antirutschmatte bei Ikea besorgt, dachte ich, als ich den Knick in der Pappe bemerkte.
Irgendwie kam keine Ruhe auf, der Fotograf schien sehr bemüht, vor allem aber in Sorge um seine Technik, für uns gabs nur ständig irgendwelche Anweisungen, was kaputt gehen könnte.
Marion beruhigte die Kids noch schnell mit nem Keks, was natürlich vom Fotografen mit einem kritischen Blick bemängelt wurde. Irgendwann wurde dann auch das erste Bild gemacht. Leider stimmte da etwas mit dem Licht nicht und wir mussten wieder warten. Wir balancierten auf dem rutschigen Flokati, völlig verängstigt, wieder etwas falsch zu machen. Schade, als Tim ein paar nette Grimassen mit dem Keks machte war der Fotograf wieder in die Technik vertieft und kämpfte mit dem Blitz.
Die Kinder waren inzwischen sehr unruhig von den ganzen Anweisungen und dem stillhalten müssen und es fiel uns schwer, sie bei Laune zu halten.
Simon schaffte es dann tatsächlich noch, an irgendeinem Kabel zu ziehen, worauf hin ein (sicher auch teures Gerät) vom Schreibtisch zu Boden fiel.
Darauf erfolgte natürlich wieder eine Sicherheitsanweisung, irgendwie wurden wir alle nicht so recht warm miteinander. Marion war auch ziemlich genervt und vergaß bei all den Anweisungen selber mal freundlich in die Kamera zu schauen, weil sie, weitere Schäden vermeiden wollend nur noch darauf konzentrierte, ob die Kids wieder etwas machen, was der strenge Onkel nicht mag.
So gestresst, wie wir waren fiel es uns schwer noch hübsch zu lächeln – wir sind ja auch keine Berufsmodels, die auf Zuruf lächeln. War auch schwer, die Kinder noch weiter zu begeistern, nun ging das Geheule los.
Wir greifen wieder zu den verbotenen Keksen und Marion läuft mit Tim ein wenig herum, weil der mittlerweile null Bock mehr auf still sitzen hat. Das hat natürlich wieder eine Ermahnung des Fotografen zur Konsequenz, der Marion auch unterstellt, sie ließe Tim alles anfassen. OK, Tim hat dann tatsächlich noch versucht an dem Objektivdeckel und nem Pinsel zu lutschen, die da rum lagen. Aber das war uns mittlerweile auch egal, weil uns die gesamte Prozedur inzwischen mächtig nervte.
Der Fotograf war wohl auch etwas überfordert, weil er sich nicht mehr auf seine Technik konzentrieren konnte. Sein erneutes Keksverbot wurde von Simon mit heftigem Schaukeln auf einem Kinderholzstuhl quittiert, was uns alle um die sicher teuren Dinge in einer Glasvitrine fürchten ließ.
Marion war etwas geduldiger als ich und beruhigte die Kids nun, indem sie ihnen erklärt, was der Mann da die ganze Zeit treibt. Das klappt so lange gut, bis der um seine Vitrine fürchtende Fotograf den Stuhl derart ungeschickt wegzerrt, dass dieser auf den Boden knallt. Tim hälts nicht mehr aus und quittiert es mit Gebrüll, was den Fotografen sichtlich aufregt. Irgendwie ist hier der Wurm drin.
Ich schlage vor, schnell noch ein paar Bilder von meinem mittleren und mir in der Sicherheitswartezone zu machen, was vom Fotografen aber mit reichlich langwierigen technischen Argumenten abgelehnt wird.
Ich bin inzwischen ziemlich angepisst und antworte ihm etwas rotzig, dass er doch lieber eine Kompaktknipse aus dem MM nehmen solle, wenn ihn die Technik seines Zeugs nicht schnell genug reagieren lässt.
Das sitzt und trifft seinen Stolz, er möchte sich natürlich nicht auf einer Stufe mit Knipsern sehen.
Mir selber wäre ein Knipser inzwischen aber lieber, als ein Profi, der nur mit seiner Technik beschäftigt ist und kein Einfühlungsvermögen für seine jüngere Klientel besitzt.
Stelle mir das dann in etwa so vor:
Ich hab ja letztens auch eine seltsame Erfahrung machen müssen.
Von einem mit uns befreundeten Ehepaar bekamen wir einen Gutschein für eine Familien Fotosession geschenkt.
Die Bilder des Fotografen sprachen uns an, also beschlossen wir, den Gutschein in Anspruch zu nehmen.
Beim Betreten des Ateliers lief irgendeine Dudelmucke, wie sie oft in Fahrstühlen zu vernehmen ist.
Bevor es los ging, bekamen wir erst einmal penible Anweisungen, welche Bereiche des Ateliers nicht zu betreten sind und dass da ne Menge teures Zeugs herumsteht, dass nicht zu berühren sei.
Irgendwie schien der Fotograf recht nervös in Sorge um seine teure Ausstattung und wirkte auch ein wenig unsicher auf uns.
Statt ein paar netter, erklärender Worte gabs also erst Mal ne Sicherheitsunterweisung.
Wir wurden dann in eine Art Wartebereich, der durch eine Bodenmarkierung vom Rest des Studios abgetrennt war, geführt.
Das erinnerte mich ein wenig an diese Flatterbänder in US Fernsehserien „Policeline do not cross“
Wir sollten dort auf einem weissen Sofa Platz nehmen, zum Glück hatte gerade keines unserer Kinder Schokoladenfinger.
Wir waren schon ein wenig irritiert und eingeschüchtert und nahmen schweigend Platz. Leider haben Kinder ja auch einen ziemlichen Bewegungsdrang, und so lief Paul in einem unbeobachteten Moment los in Richtung des aufgebauten Sets. Der Fotograf fing ihn, wohl um seinen Papphintergrund fürchtend ziemlich ruppig ab, was Paul mit einem Heulanfall quittierte.
Die Stimmung war nun schon deutlich unentspannt und wir einigermassen eingeschüchtert und irritiert – wurde uns der Fotograf doch als erfahren im Umgang mit Kindern beschrieben.
Marion riss dann auch beinahe noch eines der Blitzlichter um, als sie, beim Versuch Paul zu beruhigen, an einem der ungeschickt herum hängenden Kabel hängen blieb. Dabei beschädigte sie dann auch noch den Papphintergrund, was natürlich nicht so schön war. Das Kabel hing da aber auch wirklich in nem blöden Bogen rum und beim Fernsehn hab ich schon mal gesehen, dass Gummimatten drüber gelegt werden um Stolperfallen zu vermeiden.
Die Stimmung war auf dem Nullpunkt angelangt.
Simon nutze das Durcheinander, um sich eine herum liegende Blechtrommel zu schnappen und damit auf ein antikes Schaukelpferd ein zu dreschen. Vierjährige entwickeln schon einmal obskure Ideen.
Der immer noch mit seiner Technik kämpfende Fotograf wurde immer ungehaltener und raunzte mich an, doch bitte mehr auf die Kinder zu achten. Ich verstehe ja seine Sorge um sein antikes Schaukelpferd, war aber gerade damit beschäftigt Tim von der „Do not cross Line“ zurück zu halten. Marion schnappt sich Simon und erklärt ihm, dass das Schaukelpferd sehr teuer und nicht zum Spielen geeignet sei.
Wir versuchten nun, unsere Balgen mit ein paar Keksen zu beruhigen, was aber seitens des Fotografen wieder auf Unmut stieß. Er fürchtete wohl, hinterher Kekskrümmel auf den Bildern weg retouchieren zu müssen. Außerdem würde es auf den Bildern nicht gut aussehen, wenn ein Kind noch kaut.
Aber immerhin sollte es jetzt gleich endlich los gehen.
Die weitere Sicherheitsanweisung, dass unter dem Flokati ein Papphintergrund auf glattem Laminat liegen würde kam etwas spät. Simon lief schon in Richtung Pappe und ich rutschte aus, als ich ihn einfangen wollte. Warum hat sich der Fotograf denn nicht so eine Antirutschmatte bei Ikea besorgt, dachte ich, als ich den Knick in der Pappe bemerkte.
Irgendwie kam keine Ruhe auf, der Fotograf schien sehr bemüht, vor allem aber in Sorge um seine Technik, für uns gabs nur ständig irgendwelche Anweisungen, was kaputt gehen könnte.
Marion beruhigte die Kids noch schnell mit nem Keks, was natürlich vom Fotografen mit einem kritischen Blick bemängelt wurde. Irgendwann wurde dann auch das erste Bild gemacht. Leider stimmte da etwas mit dem Licht nicht und wir mussten wieder warten. Wir balancierten auf dem rutschigen Flokati, völlig verängstigt, wieder etwas falsch zu machen. Schade, als Tim ein paar nette Grimassen mit dem Keks machte war der Fotograf wieder in die Technik vertieft und kämpfte mit dem Blitz.
Die Kinder waren inzwischen sehr unruhig von den ganzen Anweisungen und dem stillhalten müssen und es fiel uns schwer, sie bei Laune zu halten.
Simon schaffte es dann tatsächlich noch, an irgendeinem Kabel zu ziehen, worauf hin ein (sicher auch teures Gerät) vom Schreibtisch zu Boden fiel.
Darauf erfolgte natürlich wieder eine Sicherheitsanweisung, irgendwie wurden wir alle nicht so recht warm miteinander. Marion war auch ziemlich genervt und vergaß bei all den Anweisungen selber mal freundlich in die Kamera zu schauen, weil sie, weitere Schäden vermeiden wollend nur noch darauf konzentrierte, ob die Kids wieder etwas machen, was der strenge Onkel nicht mag.
So gestresst, wie wir waren fiel es uns schwer noch hübsch zu lächeln – wir sind ja auch keine Berufsmodels, die auf Zuruf lächeln. War auch schwer, die Kinder noch weiter zu begeistern, nun ging das Geheule los.
Wir greifen wieder zu den verbotenen Keksen und Marion läuft mit Tim ein wenig herum, weil der mittlerweile null Bock mehr auf still sitzen hat. Das hat natürlich wieder eine Ermahnung des Fotografen zur Konsequenz, der Marion auch unterstellt, sie ließe Tim alles anfassen. OK, Tim hat dann tatsächlich noch versucht an dem Objektivdeckel und nem Pinsel zu lutschen, die da rum lagen. Aber das war uns mittlerweile auch egal, weil uns die gesamte Prozedur inzwischen mächtig nervte.
Der Fotograf war wohl auch etwas überfordert, weil er sich nicht mehr auf seine Technik konzentrieren konnte. Sein erneutes Keksverbot wurde von Simon mit heftigem Schaukeln auf einem Kinderholzstuhl quittiert, was uns alle um die sicher teuren Dinge in einer Glasvitrine fürchten ließ.
Marion war etwas geduldiger als ich und beruhigte die Kids nun, indem sie ihnen erklärt, was der Mann da die ganze Zeit treibt. Das klappt so lange gut, bis der um seine Vitrine fürchtende Fotograf den Stuhl derart ungeschickt wegzerrt, dass dieser auf den Boden knallt. Tim hälts nicht mehr aus und quittiert es mit Gebrüll, was den Fotografen sichtlich aufregt. Irgendwie ist hier der Wurm drin.
Ich schlage vor, schnell noch ein paar Bilder von meinem mittleren und mir in der Sicherheitswartezone zu machen, was vom Fotografen aber mit reichlich langwierigen technischen Argumenten abgelehnt wird.
Ich bin inzwischen ziemlich angepisst und antworte ihm etwas rotzig, dass er doch lieber eine Kompaktknipse aus dem MM nehmen solle, wenn ihn die Technik seines Zeugs nicht schnell genug reagieren lässt.
Das sitzt und trifft seinen Stolz, er möchte sich natürlich nicht auf einer Stufe mit Knipsern sehen.
Mir selber wäre ein Knipser inzwischen aber lieber, als ein Profi, der nur mit seiner Technik beschäftigt ist und kein Einfühlungsvermögen für seine jüngere Klientel besitzt.
Zitat: Matthias von Schramm 13.05.13, 12:19Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 13.05.13, 12:01Zum zitierten BeitragZitat: Matthias von Schramm 13.05.13, 08:11Zum zitierten Beitrag
Warum sollten sie das?
Ich meine, in diesem Zusammenhang?
Und wird dieser vermeintliche Schutz durch die Abwesenheit erzieherischer Maßnahmen im Hinblick auf sozialverträgliches Verhalten gewährleistet?
Mit Deiner Bewertung seines Kunden-Bashings gehe ich dacor.
weil kinder schutzbefohlen sind. was sie tun verantworten sie vor dem gesetz, der moral, der gesellschaft nicht voll. sie lernen es idealerweise, damit sie mal voll verantwortlich sein können. die abwesenheit erzieherischer maßnahmen ist hingegen eine interpretation des autors und damit der leser. in wahrheit hat er vermutlich gar keinen einblick in den umgang der familie untereinander und letztlich geht es ihn auch nicht viel an. wenn er seinen kram da griffbereit stehen lässt, dann ist das zum großen teil ja seine entscheidung.
Sie sollten also machen dürfen, was sie wollen, bis sie volljährig sind, um dann schlagartig nicht nur den etablierten Gesellschaftsnormen sondern auch dem langen Arm des Gesetztes ausgesetzt zu werden?
Ich denke, daß das vom TO beschriebene Verhalten der Kinder und der Eltern durchaus einen Einblick gestattet. Zumindest verschafft es nachweislich (s. diese Diskussion) ein Fremdbild, für das sich die Eltern verantwortlich zeigen (sollten).
In meinem (früheren) Haus hab ich mich auch nicht über im Hausflur herum schreiende Kinder aufgeregt, sondern nur über die Eltern, die keine Erkennbare Maßnahme ergriffen haben, korrigierend auf das Kind einzuwirken. Nicht mal ein "Ssssccchhhh" kam da.
Das Kind kann nichts dafür. Es kann dann später, mit 25 oder so, seine Probleme als fehlerzogenes Einzelkind in einer Selbsthilfegruppe diskutieren.
Warum sollten sie das?
Ich meine, in diesem Zusammenhang?
Und wird dieser vermeintliche Schutz durch die Abwesenheit erzieherischer Maßnahmen im Hinblick auf sozialverträgliches Verhalten gewährleistet?
Mit Deiner Bewertung seines Kunden-Bashings gehe ich dacor.
weil kinder schutzbefohlen sind. was sie tun verantworten sie vor dem gesetz, der moral, der gesellschaft nicht voll. sie lernen es idealerweise, damit sie mal voll verantwortlich sein können. die abwesenheit erzieherischer maßnahmen ist hingegen eine interpretation des autors und damit der leser. in wahrheit hat er vermutlich gar keinen einblick in den umgang der familie untereinander und letztlich geht es ihn auch nicht viel an. wenn er seinen kram da griffbereit stehen lässt, dann ist das zum großen teil ja seine entscheidung.
Sie sollten also machen dürfen, was sie wollen, bis sie volljährig sind, um dann schlagartig nicht nur den etablierten Gesellschaftsnormen sondern auch dem langen Arm des Gesetztes ausgesetzt zu werden?
Ich denke, daß das vom TO beschriebene Verhalten der Kinder und der Eltern durchaus einen Einblick gestattet. Zumindest verschafft es nachweislich (s. diese Diskussion) ein Fremdbild, für das sich die Eltern verantwortlich zeigen (sollten).
In meinem (früheren) Haus hab ich mich auch nicht über im Hausflur herum schreiende Kinder aufgeregt, sondern nur über die Eltern, die keine Erkennbare Maßnahme ergriffen haben, korrigierend auf das Kind einzuwirken. Nicht mal ein "Ssssccchhhh" kam da.
Das Kind kann nichts dafür. Es kann dann später, mit 25 oder so, seine Probleme als fehlerzogenes Einzelkind in einer Selbsthilfegruppe diskutieren.
Zitat: Hermann Klecker 13.05.13, 13:23Zum zitierten Beitrag
das ist ein wohl ungeordneter unsinn, denn du da schreibst. deine und meine und romanas erfahrungen mit kindern sind ja gerne in entsprechenden zirkeln auszutauschen, haben aber nichts mit dem versagen des fotografen zutun.
wenn du das mit dem schutzbefohlen nicht verstehst, weiß ich auch nicht, wie ich dir das deutlich machen soll. wie du mir aber meine worte im mund umzudrehen versuchst ist schon reichlich erstaunlich.
das ist ein wohl ungeordneter unsinn, denn du da schreibst. deine und meine und romanas erfahrungen mit kindern sind ja gerne in entsprechenden zirkeln auszutauschen, haben aber nichts mit dem versagen des fotografen zutun.
wenn du das mit dem schutzbefohlen nicht verstehst, weiß ich auch nicht, wie ich dir das deutlich machen soll. wie du mir aber meine worte im mund umzudrehen versuchst ist schon reichlich erstaunlich.
@Sarah Tustra :-)))
Sehr aus dem Leben gegriffen. ;-))
Und das zeigt wunderbar auf, dass doch beide Seiten sich irgendwie im Recht fühlen und es auch sind. Weil das Leben nun mal Konfliktstoff bereithält, der mitunter nicht wie geschmiert für beide Seiten zufriedenstellend zu lösen ist. Es gibt nicht für alles ein Patentrezept und einen gültigen Schiedsspruch.
Fotostudios sind kein Kinderspielplatz. Auch an der Decke befestigte Blitzköpfe können mit einem guten Schuss zu Bruch gehen, über Abdeckplatten kann man wunderbar stolpern usw.
Andererseits natürlich: ein Fotograf, der Kinderfotos im Studio anbietet, könnte heikle Sachen wegschließen, um den Beteiligten Stress zu ersparen. Trotzdem: aus einem Fotostudio wird nun mal auch mit etlichen Vorbeugungsmaßnahmen keine Kinderhüpfburg.
Meist geht alles gut, weil sich die Menschen in der Regel doch bemühen, sich nicht wie die Trampeltiere aufzuführen.
Wenn es mal nicht gutgeht, sind das die Geschichten, die das Leben schreibt... Je nach Veranlagung hakt man das ab und lacht, oder beklagt sein bitteres Schicksal. Manchmal lernt man auch daraus.
Sehr aus dem Leben gegriffen. ;-))
Und das zeigt wunderbar auf, dass doch beide Seiten sich irgendwie im Recht fühlen und es auch sind. Weil das Leben nun mal Konfliktstoff bereithält, der mitunter nicht wie geschmiert für beide Seiten zufriedenstellend zu lösen ist. Es gibt nicht für alles ein Patentrezept und einen gültigen Schiedsspruch.
Fotostudios sind kein Kinderspielplatz. Auch an der Decke befestigte Blitzköpfe können mit einem guten Schuss zu Bruch gehen, über Abdeckplatten kann man wunderbar stolpern usw.
Andererseits natürlich: ein Fotograf, der Kinderfotos im Studio anbietet, könnte heikle Sachen wegschließen, um den Beteiligten Stress zu ersparen. Trotzdem: aus einem Fotostudio wird nun mal auch mit etlichen Vorbeugungsmaßnahmen keine Kinderhüpfburg.
Meist geht alles gut, weil sich die Menschen in der Regel doch bemühen, sich nicht wie die Trampeltiere aufzuführen.
Wenn es mal nicht gutgeht, sind das die Geschichten, die das Leben schreibt... Je nach Veranlagung hakt man das ab und lacht, oder beklagt sein bitteres Schicksal. Manchmal lernt man auch daraus.
@Sarah Tustra
Obwohl ich bezweifle, dass der TO Deinen Beitrag noch wahrnimmt gibt es von mir auch mal ein Fleißsternchen!
Obwohl ich bezweifle, dass der TO Deinen Beitrag noch wahrnimmt gibt es von mir auch mal ein Fleißsternchen!
13.05.13, 14:16
Beitrag 145 von 265
Ach ja, ist mir grade noch dazu eingefallen: vielleicht hat der TO ja in Kenntnis der bestehenden Möglichkeiten, was alles mit Kindern passieren könnte, das Handtuch geworfen und gleich alles so gelassen, wie es ihm am besten passt. ;-))
Ich dachte seinerzeit, als meine Tochter klein war, ich hätte daheim alles schön kindersicher gemacht. Bis zu dem Tag, als ich mir erlaubte, mit meiner Freundin 10 Minuten ohne permanente Kinderaufsicht zu plaudern. Als wir ins Vorzimmer traten, standen wir knöcheltief im Wasser. Unsere lieben Kleinen hatten die Idee kreiert, eine volle Rolle Klopapier abzuwickeln, ins WC zu stopfen und durch ständiges Nachspülen verschwinden zu lassen.... ;-p
Ein Freund von uns beklagte eines Tages bitter den Komplettausfall seiner teuren Video-Anlage. Auch er hatte an alles gedacht, bloß nicht daran, dass Duplo-Steine genau in den Schlitz für Videokasetten passen und sein Zweijähriger sich mal einen "Film" nach seinem Geschmack einlegen wollte. :-)))
Man kann nicht an alles denken, die Fantasie von Kindern ist unendlich groß. Entweder man richtet sich eine Gummizelle ein oder man lernt, den Mannigfaltigkeiten des Schicksals und der kindlichen Fantasie mit Humor zu trotzen.
Ich dachte seinerzeit, als meine Tochter klein war, ich hätte daheim alles schön kindersicher gemacht. Bis zu dem Tag, als ich mir erlaubte, mit meiner Freundin 10 Minuten ohne permanente Kinderaufsicht zu plaudern. Als wir ins Vorzimmer traten, standen wir knöcheltief im Wasser. Unsere lieben Kleinen hatten die Idee kreiert, eine volle Rolle Klopapier abzuwickeln, ins WC zu stopfen und durch ständiges Nachspülen verschwinden zu lassen.... ;-p
Ein Freund von uns beklagte eines Tages bitter den Komplettausfall seiner teuren Video-Anlage. Auch er hatte an alles gedacht, bloß nicht daran, dass Duplo-Steine genau in den Schlitz für Videokasetten passen und sein Zweijähriger sich mal einen "Film" nach seinem Geschmack einlegen wollte. :-)))
Man kann nicht an alles denken, die Fantasie von Kindern ist unendlich groß. Entweder man richtet sich eine Gummizelle ein oder man lernt, den Mannigfaltigkeiten des Schicksals und der kindlichen Fantasie mit Humor zu trotzen.
Zitat: Matthias von Schramm 13.05.13, 13:29Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 13.05.13, 13:23Zum zitierten Beitrag
das ist ein wohl ungeordneter unsinn, denn du da schreibst. deine und meine und romanas erfahrungen mit kindern sind ja gerne in entsprechenden zirkeln auszutauschen, haben aber nichts mit dem versagen des fotografen zutun.
wenn du das mit dem schutzbefohlen nicht verstehst, weiß ich auch nicht, wie ich dir das deutlich machen soll. wie du mir aber meine worte im mund umzudrehen versuchst ist schon reichlich erstaunlich.
Das Versagen des TO ist unstrittig.
Nur sind ihm die Bälger nicht schutzbefohlen sondern seinen Eltern und anderen wie seinen Lehrern. Aber nicht dem Dienstleister XY.
das ist ein wohl ungeordneter unsinn, denn du da schreibst. deine und meine und romanas erfahrungen mit kindern sind ja gerne in entsprechenden zirkeln auszutauschen, haben aber nichts mit dem versagen des fotografen zutun.
wenn du das mit dem schutzbefohlen nicht verstehst, weiß ich auch nicht, wie ich dir das deutlich machen soll. wie du mir aber meine worte im mund umzudrehen versuchst ist schon reichlich erstaunlich.
Das Versagen des TO ist unstrittig.
Nur sind ihm die Bälger nicht schutzbefohlen sondern seinen Eltern und anderen wie seinen Lehrern. Aber nicht dem Dienstleister XY.
Zitat: Romana T. 13.05.13, 14:28Zum zitierten Beitrag
Man kann nicht nur an alles denken. Man sollte es auch nicht tun. Es muß den Raum für solche Erfahrungen geben.
Ein verstopftes Klo und eine kaputte Stereoanlage sind jetzt nichts, worüber man sich freut. Aber sie schaden dem Kind nicht unmittelbar. Es sind eher die Erlebnisse, die später ständig auf diversen Familienfeiern erzählt werden.
Schaden entsteht, wenn man es dabei beläßt und womöglich sogar emutigt, solche Experimente noch zu verfeinern oder nur den Eindruck vermittelt, es sei alles ok so.
Wer sein Kind in einem fremden Geschäft herumtoben läßt ohne auch nur den Versuch zu starten, das zu verhindern, der vermittelt dem Kind genau diese Botschaft.
Da es dort auch handfeste Gefahren gibt, auch wenn wir es dem TO zuschreiben, daß es sie gibt, können wir gern das Thema des Schutzbefehls vor dem Hintgergrund diskutieren, daß die Eltern ihre Kinder diesen Gefahren - lt. Darstellung des TO - einfach so ausgesetzt haben und nichts unternahmen, um die Gefahren abzuwehren.
Man kann nicht nur an alles denken. Man sollte es auch nicht tun. Es muß den Raum für solche Erfahrungen geben.
Ein verstopftes Klo und eine kaputte Stereoanlage sind jetzt nichts, worüber man sich freut. Aber sie schaden dem Kind nicht unmittelbar. Es sind eher die Erlebnisse, die später ständig auf diversen Familienfeiern erzählt werden.
Schaden entsteht, wenn man es dabei beläßt und womöglich sogar emutigt, solche Experimente noch zu verfeinern oder nur den Eindruck vermittelt, es sei alles ok so.
Wer sein Kind in einem fremden Geschäft herumtoben läßt ohne auch nur den Versuch zu starten, das zu verhindern, der vermittelt dem Kind genau diese Botschaft.
Da es dort auch handfeste Gefahren gibt, auch wenn wir es dem TO zuschreiben, daß es sie gibt, können wir gern das Thema des Schutzbefehls vor dem Hintgergrund diskutieren, daß die Eltern ihre Kinder diesen Gefahren - lt. Darstellung des TO - einfach so ausgesetzt haben und nichts unternahmen, um die Gefahren abzuwehren.
So viel Blödsinn in einem Tread...
@Sarah Tustra Ein Beitrag, der wirklich mit der Realität zu tun hat. Danke, für die Mühe.
Ich bin über 40 und habe als Kind nur nach Blödsinn getrachtet.
Ich saß nie in irgenwelchen Studios rum und habe brav Mamas und Papas Anweisungen Folge geleistet.
Dazu hat ich viel zu viele eigene spannende Ideen.
(Manchmal schon, man mußte abwägen, was schlimmer ist: Unfug machen oder Strafe...)
Ihr nicht?
Hat das Forum eigentlich nur den Zweck "Nichtkünstler" zu degradieren, weil sie nur knippsen?
Ich bitte Euch, dass kann man auch in einem separaten Bereich des Forums ansiedeln, in dem es nur Leute gibt, die sich verstehen.
@logan Ich freu mich, der Erste gewesen zu sein, der Dein Ansinnen verstanden hat und Dir einen guten Tip geben konnte. (logan ist doch eh hier schon abgemeldet hier... Oder?)
So, das gibt sicher Negativratings ohne Ende...
Grüße
Thomas
@Sarah Tustra Ein Beitrag, der wirklich mit der Realität zu tun hat. Danke, für die Mühe.
Ich bin über 40 und habe als Kind nur nach Blödsinn getrachtet.
Ich saß nie in irgenwelchen Studios rum und habe brav Mamas und Papas Anweisungen Folge geleistet.
Dazu hat ich viel zu viele eigene spannende Ideen.
(Manchmal schon, man mußte abwägen, was schlimmer ist: Unfug machen oder Strafe...)
Ihr nicht?
Hat das Forum eigentlich nur den Zweck "Nichtkünstler" zu degradieren, weil sie nur knippsen?
Ich bitte Euch, dass kann man auch in einem separaten Bereich des Forums ansiedeln, in dem es nur Leute gibt, die sich verstehen.
@logan Ich freu mich, der Erste gewesen zu sein, der Dein Ansinnen verstanden hat und Dir einen guten Tip geben konnte. (logan ist doch eh hier schon abgemeldet hier... Oder?)
So, das gibt sicher Negativratings ohne Ende...
Grüße
Thomas
( Wo ist eigentlich der TO? )