Fotos überlassen ??

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Ost Sylvia Ost Sylvia Beitrag 1 von 10
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Hallöchen,
habe am Samstag eine Schlössertour gemacht...
der Reiseleiter hat mitbekommen, dass ich Fotos gemacht habe. Er sprach mich an, er will im Laufe des Jahres ein Buch schreiben über diese Tour und ob ich ihm die Fotos "überlassen" könne ???
Keine Ahnung, ob ich etwas dafür und in welcher Höhe verlangen kann ???
Es sind 104 an der Zahl.
Iwo Winterhak Iwo Winterhak Beitrag 2 von 10
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Also er will damit Geld machen, (kommerziell), daher würde ich sie ihm auf jedenfall nicht kostenlos überlassen, sondern versuchen damit Geld zu machen.

VG

KleinerKnipser
Iwo Winterhak Iwo Winterhak Beitrag 3 von 10
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Andreas Allgeyer schrieb:

Zitat:Bücher machen ist nicht so schwer. Mit Büchern Geld verdienen
dagegen schon. Die meisten Autoren, die ich kennen gelernt habe
(und es sind einige) wurden damit nicht reich, sondern konnte
sich voll Stolz ein Exemplar ihres Buches in den Schrank
stellen. Es hat schon eher etwas von Enthusiasmus, wenn sich
jemand an die Arbeit macht und ein Buch schreibt, und es geht
meistens um dasselbe, wie wenn man hier Bilder einstellt: Man
will Anerkennung. Nun kannst du sagen: Jo, der könnte zwei-drei
Euro verdienen, also kriegt er meine Bilder nicht umsonst. Für
ihn dürfte das eine Kosten-Nutzen-Rechnung werden.
Wahrscheinlich schmälert es seinen möglichen Gewinn, sofern es
einen gibt.

Ich würde mir eine andere Variante aussuchen: Er bekommt die
Bilder kostenlos, muß dich erwähnen und wenn sein Auflage in
die Gewinnzone kommt, dann muß er dich mit einem gewissen
Prozentsatz beteiligen. So hat er erstmal keine Ausgaben, und
erst wenn er selbst in einen Bereich kommt, der es für ihn
interessant macht und er es sich leisten kann, muß er dich
bezahlen.

Du kannst möglicherweise dabei leer ausgehen, aber immerhin
bist du auch in einem Buch, und er muß nicht abspringen, weil
er dich nicht gleich zu Beginn auszahlen kann. Wird das Buch
ein Erfolg, dann bekommst du unter Umständen fortlaufen d
Zahlungen :-)



Ok, das ist noch ein wenig ausführlicher als mein Beitrag. Diese Variante mit dem Prozentsatz ist aber gut. Nich nur eine Erwähnung im Buch solltest du ausmachen, sondern auch ein Exemplar für dich *gg*.

VG

KleinerKnipser
Antje Kirchhoff Antje Kirchhoff Beitrag 4 von 10
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jo, schliesse mich meinen vorrednern an. eines meiner fotos ist auch auf einem buchcover *stolz-bin*. ich hab 3 freiexemplare geschenkt bekommen und bin namentlich erwähnt. fand ich nett da das ganz freiwillig von dem autor war (also das mit den freiexemplaren).

lg,
antje

http://www.bild.de/BILD/entertainment/e ... s-mal.html
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 5 von 10
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ich find das immer ganz toll, wenn man namentlich erwähnt ist.
wo? vorne am cover? oder irgendwo versteckt wo es keiner liest, der nicht danach sucht.

auch wenn ich andreas ausführung im prinzip ganz ok finde, wie macht man das fest, ob das buch in die gewinnzone fährt?
dazu müsste der autor seine ganze buchhaltung offenlegen und mir bei jeder auflage über seine verluste/gewinne rechenschaft ablegen.

wer kommerziell bilder nutzen will, soll sie auch kommerziell erwerben.

gerade auch der reiseleiter hätte doch selbst die möglichkeit, all die orte zu fotografieren.
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 6 von 10
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Kommt wohl auch auf die Qualität der Fotos an ob / wie viel man da verlangen kann, und ob das dann (je nach Qualität) wirklich Werbung für einem ist oder eher selbstgemachter Rufmord.
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 7 von 10
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@andreas:
es geht doch nicht darum millionen zu scheffeln, so ein käse.
aber bilder für fast lau gibts heute bei i-stock und konsorten in hülle und fülle.
wenn jemand aber meine so toll findet, dass er sie für sein buch haben will, warum sollte er nicht dafür bezahlen?
man kann ja gemeinsam einen preis überlegen, der für beide seiten tragbar ist.

nur ein beispiel:
die wenigsten ritter-fest-veranstalter leisten sich nen eigenen fotografen. aus dem einfachen grund, weil sie jede menge bilder geschenkt bekommen.
ich habe einen veranstalter gefunden, der meine art zu fotografieren liebt. klar, die mfm-preise verdiene ich dort nicht, aber zumindest soviel, dass ich guten gewissens von einem "auftrag" sprechen darf, plus verpflegung, übernachtung und jede menge spass auf allen seinen festen.

würde er nichts bezahlen, hätte er ja weiterhin die geschenkten bilder der vielen festival-besucher zur verfügung.


hm... ich sehe nichts verwerfliches darin, auch von einfachen buchautoren mal ein paar euro zu verlangen.
zumal ein reiseleiter. der ist doch eh vor ort, eine knipse kostet etwas über 100 euro. warum macht er nicht selbst die bilder?
könnte sein, er findet die bilder von sylvia klasse?
warum dann nicht nen kleinen obolus verhandeln?
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 8 von 10
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Andreas Allgeyer schrieb:

Zitat:Alex F. Greger schrieb:


Zitat:zumal ein reiseleiter. der ist doch eh vor ort, eine knipse
kostet etwas über 100 euro. warum macht er nicht selbst die
bilder?
könnte sein, er findet die bilder von sylvia klasse?
warum dann nicht nen kleinen obolus verhandeln?


Es geht doch nicht darum, das er nicht zahlen soll. Es geht nur
darum, ob und wann es wirtschaftlich sinnvoll ist,
Vorauszahlungen zu leisten.


diese frage sollte sich der autor allgemein stellen.
ist es wirtschaftlich sinnvoll ein buch zu veröffentlichen?
Don Papparazzo Don Papparazzo   Beitrag 9 von 10
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andreas, der war gut ;-)

1:0 für dich
Paul Wessel Paul Wessel   Beitrag 10 von 10
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Mit dem Autor gemeinsam das Projekt planen und verwirklichen. Text xy und Foto yx ....;-))

Herstellungs- und Vermarkungskosten kalkulieren und Gewinnverteilung (falls es denn so etwas geben sollte) vertraglich festlegen.

Ist dann aber gewerblich, dafür kannst Du dann auf jeden fall schon mal die Kosten für die Schlössertour und noch viele andere entstehenden Kosten steuerlich geltend machen.

Viel Spaß...;-))
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