Nicht schnallen ist auch menschlich und kommt sehr häufig vor, besonders wenn es um Darstellungen
von Leben und Tod geht, kein Grund zur Panik, einfach Realität.
von Leben und Tod geht, kein Grund zur Panik, einfach Realität.
Zitat: Ulf Spuhl 11.02.17, 01:04Zum zitierten Beitrag
Manche schnallen es noch nicht einmal, wenn sie tot sind, - siehe den Zombie-Fred im MT.
:-) g.
Manche schnallen es noch nicht einmal, wenn sie tot sind, - siehe den Zombie-Fred im MT.
:-) g.
Zitat: garudawalk 11.02.17, 08:32Zum zitierten Beitrag
Garuda, Du solltest bedenken, daß das von Dir erwähnte Clubzimmer für freie Nutzer, wie z.B. den Ulf Spuhl, (leider) verschlossen bleibt.
Klammheimliche Wochenendgrüße!
Krallo
Garuda, Du solltest bedenken, daß das von Dir erwähnte Clubzimmer für freie Nutzer, wie z.B. den Ulf Spuhl, (leider) verschlossen bleibt.
Klammheimliche Wochenendgrüße!
Krallo
Es ist mir sehr angenehm, dass mir vieles auf der Welt verschlossen bleibt denn das was offen ist,
ist schon mehr als Genug. Jedoch wer dann Tod ist schnallt nichts mehr, ist auch nicht mehr notwendig.
Nur wer stirbt weil er es nicht schnallt kann wunderbares Fotomodell werden um die Oberfläche des Todes
mit einer Großformatkamera einzufangen. Das tote Model braucht nichts schnallen, das macht der Fotograf
der den Tod analog in s/w fotografiert um so mehr, der schnallt, wenn er das tut, eine Menge über Leben und Tod.
ist schon mehr als Genug. Jedoch wer dann Tod ist schnallt nichts mehr, ist auch nicht mehr notwendig.
Nur wer stirbt weil er es nicht schnallt kann wunderbares Fotomodell werden um die Oberfläche des Todes
mit einer Großformatkamera einzufangen. Das tote Model braucht nichts schnallen, das macht der Fotograf
der den Tod analog in s/w fotografiert um so mehr, der schnallt, wenn er das tut, eine Menge über Leben und Tod.
(( Sehr schnallig ausgedrückt...))
Ja, ich bin alt genug und fotografiere lange genug um mehr zu schnallen als je zuvor.
Das genaue Beleuchten von Tod und Sterben gehört dazu um daraus zu lernen denn der Tod
ist der beste Lehrmeister für die Bewältigung des Lebens. Wer dabei das Mühsal mit der
Großformatkamera zu hantieren auf sich nimmt in der Fotografie hat viel gelernt.
Das genaue Beleuchten von Tod und Sterben gehört dazu um daraus zu lernen denn der Tod
ist der beste Lehrmeister für die Bewältigung des Lebens. Wer dabei das Mühsal mit der
Großformatkamera zu hantieren auf sich nimmt in der Fotografie hat viel gelernt.
Zitat: Ulf Spuhl 13.02.17, 00:28Zum zitierten Beitrag
vor allem der letzte ;-)
was könnte mir der tot lehren, was ich aus dem leben und desen "überwindung" nicht erfahren könnte?
vor allem der letzte ;-)
was könnte mir der tot lehren, was ich aus dem leben und desen "überwindung" nicht erfahren könnte?
...mal nicht die Klappe in der fotocommunity aufreißen sondern still meditieren und sich auf das Innere konzentrieren in Erwartung des Todes der auf jeden Fall kommen wird...
nachvollziehbar.
aber für mich gibt mir das leben selbst dazu mehr anlass es von zeit zu kontemplieren. aber wenn dich dabei der tot zu führen weiss, find ichs ebenso gut.... viele wege führen nach rom
aber für mich gibt mir das leben selbst dazu mehr anlass es von zeit zu kontemplieren. aber wenn dich dabei der tot zu führen weiss, find ichs ebenso gut.... viele wege führen nach rom
Ja, viele Wege führen nach Rom, jedoch Rom ist nur eine Etappe, das Ziel besteht darin das Ende des Lebens zu erreichen, das schaft jeder Mensch der gelebt hat, es ist der Tod. Ist es nicht beruhigend zu wissen, dass das Ziel auf jeden Fall erreicht wird, so oder so? Bis dahin noch ein wenig fotografieren und das Dasein hat viele Glücksmomente. Ist dabei das Motiv Zerfall und Vergänglichkeit besteht sogar die Chance die Angst vor dem Tod zu verlieren und in kreative Bildgestaltung umzuwandeln. Mit solchen Bildern kann man zwar nicht per Stockfotografie Geld verdienen aber in Kunstausstellungen durchaus Summen erzielen. Auch so ein gelegentlicher materieller Gewinn muss ja das Glücksgefühl nicht unterwandern, es trägt zum Lebensunterhalt bei.
Rational betrachtet sind Tod und Zerfall die unvermeidlichen Manifestationen des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.
Zerfall und Vergänglichkeit ist das Geheimnis von allem im Universum, kleiner geht es nicht denn
es ist die Tatsache auch wenn sie sich selten jemand bewusst macht. Blümchen ist einfach tröstlicher
für den Moment aber auch sie verwelken stets. Habe verwelkte Blumen als wunderschöne skulpturale
Objekte fotografiert weil ich Tod und Zerfall für sehr ästhetisch halte und so wunderbar ehrlich.
Wer jedoch keinen Bock auf diesen ganzen morbiden Kram hat tut es in den Thermomix, schaltet
auf mixen und manifestiert das Zeug so lange bis es den Hauptsatz freiwillig artikuliert zwei Mal.
es ist die Tatsache auch wenn sie sich selten jemand bewusst macht. Blümchen ist einfach tröstlicher
für den Moment aber auch sie verwelken stets. Habe verwelkte Blumen als wunderschöne skulpturale
Objekte fotografiert weil ich Tod und Zerfall für sehr ästhetisch halte und so wunderbar ehrlich.
Wer jedoch keinen Bock auf diesen ganzen morbiden Kram hat tut es in den Thermomix, schaltet
auf mixen und manifestiert das Zeug so lange bis es den Hauptsatz freiwillig artikuliert zwei Mal.
Nein nicht wörtlich aber als Metapher, jeder weiß es aber alle tun so als wüssten sie es nicht.
Wie ein Geheimnis bei dem keiner weiß was es ist, wird der Zerfall verdrängt damit man es nicht weiß.
Wenn man das lange genug tut wird die simple Tatsache zum Geheimnis.
So werden Fotos von verwesenden Körpern betrachtet als ob sie ein Geheimnis lüften,
das Geheimnis des Todes und was passiert danach?
Wie ein Geheimnis bei dem keiner weiß was es ist, wird der Zerfall verdrängt damit man es nicht weiß.
Wenn man das lange genug tut wird die simple Tatsache zum Geheimnis.
So werden Fotos von verwesenden Körpern betrachtet als ob sie ein Geheimnis lüften,
das Geheimnis des Todes und was passiert danach?