Sensorreinigung

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 42
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Hallo zusammen

(Ich bin nicht ganz sicher ob das unter "DSLR-Fortgeschrittenen" geht oder nicht aber egal...)
Ich bin in letzer Zeit sehr fleissig am Fotografieren. Vielleicht kennt ihr den ärgerlichen Moment auch wenn ihr nach dem Import feststellen müsst, dass jedes einzelne Foto etwa 10 Staubflecken hat.
Ich liess den Sensor von der Kamera selber reinigen, hat aber nichts gebracht. Die Punkte haben sich nur etwas verschoben. Auch der "Blasbalg" half nicht. Ich habe von allen Seiten auf den Sesor geschaut (natürlich von unten nach oben) aber von blossem Auge konnte ich nichts feststellen was nicht dorthin gehört.
Ich brauche die Kamera in nächster Zeit, kann sie also nicht bei Nikon einschicken. Ich kann aber als Gymnasiast auch keine superteure Reinigung zahlen.
Ich habe Nikon Swiss Garantie, sollten da nicht 3 Reinigungen integriert sein oder habe ich da was falsches verstanden?
Es ist eine Nikon D750 falls das hilft...

Gruss
Nico
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 42
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Beim Durchlesen habe ich etwas bemerkt...

Die Frage sollte sich weniger auf die Nikon Swiss Garantie beziehen sondern viel mehr wie ich den Staub am besten vom Sensor entfernen kann.
Es kursieren mittlerweile so einige Varianten im Internet über Sensorreinigungen, aber jeder behauptet natürlich nur seine sei die beste.

Wie putzt ihr euere Sensoren, wenn es mal nötig ist??
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 42
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Das könnte interessant Für Dich sein.
http://www.fotocommunity.de/forum/fotos ... 9---400069
http://fotoschule.fotocommunity.de/sensorreinigung/

Bei meinen Sensoren gilt, erst dann wenn wirklich sichtbar und störend.
VG
Landschaftsfotografie-Pfalz.de Landschaftsfotografie-Pfalz.de   Beitrag 4 von 42
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Zitat: Nico Kobel 08.02.17, 09:56Zum zitierten BeitragWie putzt ihr euere Sensoren, wenn es mal nötig ist??

Normalerweise versuche ich, die Sensoren auf die möglichst schonendste Weise zu reinigen.
Das wäre der Blasebalg und ein Pinsel für die Sensorreinigung.
Meist reicht dies schon völlig aus.

Als ich vor kurzem eine Canon 5DIII übernahm, war der Sensor relativ verschmutzt und diese Methode hat auch bei mehrmaliger Anwendung nicht geholfen.
Zum Glück hatte ich dieses Teil zu Hause: https://zilch-fotografie.de/sensorreini ... ht-gemacht

Das habe ich bei anderen DSLR auch schon benutzt und bin sehr zufrieden damit. Bei akkurater Anwendung bekommt man den Sensor sehr sauber damit. Nur wenn in den äußersten Ecken des Sensors Schmutz ist, wird das Entfernen zur Glückssache (so zumindest meine Erfahrung).

Einmal habe ich sog. feuchte "Sensor Swabs" benutzt. Davon würde ich völlig abraten. Nach dem Trocknen bleiben Schlieren auf dem Sensor zurück, die dann nur sehr schwer weg zu bekommen sind.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 42
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Zitat: JochenTour 08.02.17, 11:47Zum zitierten BeitragNach dem Trocknen bleiben Schlieren auf dem Sensor zurück, die dann nur sehr schwer weg zu bekommen sind.

Das leigt dann aber nicht an den Swaps, sondern an ungeeignetem Reinigungsmittel. Zu den Swaps gehört Eclipse, Eclipse ist reines Methanol.

Methanol verdunstet schlierenfrei.Manche nutzen auch Propanol, allerdings muss Propanol hochrein sein, da ansonsten die restlichen Stoffe im Propanol zurückbleiben.

Ich bekomme meine Sensoren mit Swaps hochrein
Landschaftsfotografie-Pfalz.de Landschaftsfotografie-Pfalz.de   Beitrag 6 von 42
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Hallo Martin,

die Swaps waren in eine dicke Folie eingeschweißt und schon mit dem Reinigungsmittel getränkt. Welche Flüssigkeit das war, weiß ich nicht mehr. Allerdings gibt es mittlerweile bei Amazon mehrere Rezensionen dazu, die es bei meiner Bestellung noch nicht gab:

https://www.amazon.de/gp/product/B00NHP ... UTF8&psc=1

Hinterher ist man aber immer schlauer :-)

Nachdem der Sensor nach der Swap-Anwendung schlierig war, habe ich ihn mit Isopropylalkohol gereinigt.

Benutzt du trockene Swaps und tränkst sie dann selbst?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 42
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Ich falte die Swaps selber über einen Spatel im passenden Format mit reinraumtüchern und nutze reines Methanol
Petwind Petwind   Beitrag 8 von 42
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Zitat: Nico Kobel 08.02.17, 09:52Zum zitierten BeitragIch bin in letzer Zeit sehr fleissig am Fotografieren. Vielleicht kennt ihr den ärgerlichen Moment auch wenn ihr nach dem Import feststellen müsst, dass jedes einzelne Foto etwa 10 Staubflecken hat.

Ich bin ein ertappter Schmutzfink.
Anmerkung des letzten Nikon-Service (vor 1,5 Jahren) "Kamera stark verstaubt".
Nachvollziehbar, ich wechsle ständig die Optiken.

Nur in real-life (i.d.R. Blende <= 8) bemerke ich nichts davon.

Ein Beispielfoto (keine weiße Fläche mit Blende 32) würde mich wirklich interresieren.
Christian2016 Christian2016 Beitrag 9 von 42
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Bei amazon gibts alles was Du brauchst - Reinigungsflüssigkeit und swaps, entweder fertig gewickelte oder Stäbchen, um die man dann Reinigungsstreifen selbst wickelt und benetzt.
Man braucht keine Angst haben, dass man i.d. Kamera etwa den Spiegel ruiniert, wenn man im Manual vorher gelesen hat, wie man den Reinigungsprozess beginnt, d.h. die Kamera vorbereitet, indem man den Spiegel hochklappt. Meiner Ansicht ist die Naßreinigung die beste Art, den Sensor sauber zu kriegen, vor allem wenn er wirklich erheblich dreckig geworden ist. Ausblasen, abpinseln etc. funktioniert meist nicht, verteilt den Staub höchstens im Spiegelkasten. Und Dreck auf dem Tiefpassfilter, der pappt, den kriegt man mit diesen Methoden sowieso nicht weg.
Hier gibts eine ganz gute "Betriebsanleitung": http://gwegner.de/know-how/anleitung-ds ... -reinigen/
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 10 von 42
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Zitat: Nico Kobel 08.02.17, 09:56Zum zitierten BeitragWie putzt ihr euere Sensoren, wenn es mal nötig ist?
Moin,

bei meinen Gehäusen kommen, wenn ich wirklich mal eine Nassreinigung des Sensors als für mich notwendig ansehe (also bei im Bildergebnis sichtbar störenden Flecken), Produkte der Firma `Visible Dust´ zum Einsatz (Reinigungslösung und zur jeweiligen Sensorgröße passende Swabs der grünen Serie).
Auf dem Sensor zurückbleibende Schlieren konnte ich nach einer Reinigung bisher noch nie feststellen.

https://www.visibledust.de/

Wenn ausblasen ausreicht, nutze ich Giottos GTAA1900 Super Rocket-air.

Gruß
Dieter
JSK Photography JSK Photography Beitrag 11 von 42
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Sensorreinigung ist kinderleicht... habe gerade zu dem Thema ein Video bei Youtube hochgeladen.

https://youtu.be/IZJSTPB0pBg
Baturalp Baturalp Beitrag 12 von 42
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Zitat: Christian2016 09.02.17, 00:59Zum zitierten Beitrag Und Dreck auf dem Tiefpassfilter, der pappt, den kriegt man mit diesen Methoden sowieso nicht weg. Wenn der Sensor keinen Tiefpass hat? Der Sensor ist vermutlich nie nackt, da ist doch irgendetwas davor, oder? Weil man doch dann "nass" wischen muss.
d.g.h. d.g.h.   Beitrag 13 von 42
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Ich habe mir vor einiger Zeit ein Reinigungsset zugelegt, bestehend aus Blasebalg, Wipes (Reinigungstücher), Kunststoffspachtel, Swabs (Reinigungsstäbchen) und Reinigungsflüssigkeit.
Staub und Fusseln lassen sich in der Regel gut mit dem Blasebalg entfernen. Hartnäckigen Schmutz oder Flecken beseitigt man am Besten mit den Wipes oder Swabes. Hierzu ein Reinigungstuch um den Spachtel wickeln und wenige Reinigungstropfen (2-3 sind ausreichend) auf das Tuch träufeln. Die Spachtel gibt es in unterschiedlicher Größe - passend für APS-C Sensoren. Damit 2-3 mal über den Sensor streichen ohne großen Druck auszuüben.
Im Prinzip ist das Ganze kein großes Hexenwerk! Auf jeden Fall kannst du dir eine Menge Zeit und Geld sparen.
Gruß
d.g.h.
roro ro roro ro Beitrag 14 von 42
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Die Sensorreinigung mit Swabs wurde beschrieben. Sie ist tatsächlich einfach und man muss dafür nicht ständig neue Swabs und auch nicht noch teureren Eclipse-Alkohol verwenden.

Gebrauchte Swabs aufheben, fusselfreie Pec-Pads für ein paar Euro und Propanol aus der Apotheke dazu kaufen. Hochrein oder 99,9% oder medizinischen mit Wasseranteil ist ziemlich nebensächlich. Habe beides und mir ist in der Praxis nicht klar geworden, was besser ist). Propanol ist hygroskopisch, nimmt mit der Zeit sowieso Wasser auf, bleibt also nicht hochrein.

Nun Pec-Pads um den Swab wickeln (Anleitungen gibt es im Netz), mit Propanol beträufeln und Sensor abziehen. Wie einfach die Reinigung ist zeigt neben anderen JSK oben.

Mittlerweile betreibe ich meist Trockenreinigung mit Adhäsionsstempel von Eyelead. Das ist noch einfacher und geht nochmals schneller. Wie die Reinigung mit Swabs braucht auch diese Methode etwas Übung. Mir ist der Adhäsionsstempel vor allem unterwegs angenehmer.

lg ro
Didi u. Jochen Didi u. Jochen   Beitrag 15 von 42
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Eine klasse Sache!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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