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50 Millimeter

Der Trend zur Spiegelreflex

Hallo,

@Herbert "lothar, das livebild, das man schon vor 50 jahren kannte und sich lichtschacht nennt war bei sonnenschein alles andere als optimal. motive schlecht erkennbar und bei extremen licht war dann jeder prismensucher eine glorreiche sache."
Ja damals hat ein Hersteller - der Name ist mir entfallen - die "sehende Spiegelreflex" beworben, weil man da dank des Dachkantprismas von hinten in Richtung Motiv hindurchschauen konnte. Und jetzt nach 50 Jahren will man uns wieder einen Lichtschacht - sorry Live Display andrehen?

@Christian "Ich finde einer Kamera fehlt auch noch ein GPS - System, mit welchem der Standort des Fotografen zusammen mit den Bilddaten abgespeichert wird."
Wenn die Bilder mit GPS Daten verknüpt werden, könnte das für manche Zwecke gar nicht so verkehrt sein, denn man kann bei Reihenaufnahmen von beispielsweise Gebäuden ihren Standort daraus rekonstruieren.

@ Dietmar "Und was ist dabei? Der eine drückt sie an die Nase, der nächste hält sie vor den Bauch, der dritte streckt die Arme aus ..... Den Bildern sieht man das doch nicht an."
Ein Bild, das mit Hilfe des Suchers und am Oberkörper angewinkelten Oberarmen entstand, hat mit Sicherheit weniger Verwacklungsunschärfe als ein Bild, das mit einer freihändig gehaltenen Kamera aufgenommen wurde.

Statt schwenkbarer Livedisplays wünsche ich mir auswechselbare Suchersysteme, wie bei der analogen Canon F1, wo man zwischen verschiedenen Einstellscheiben, Dachkantprismen, Lichschacht und sogar einem Panoramasucher für einen enternteren Einblick wählen kann. Dann könnte man auch jeder Ventilkappe - ich weiß Einige bevorzugen lieber Käfer - ohne Verrenkungen zu Leibe rücken.

Viele Grüße

Helmut
13.03.06, 20:16
Hallo,

@Herbert "lothar, das livebild, das man schon vor 50 jahren kannte und sich lichtschacht nennt war bei sonnenschein alles andere als optimal. motive schlecht erkennbar und bei extremen licht war dann jeder prismensucher eine glorreiche sache."
Ja damals hat ein Hersteller - der Name ist mir entfallen - die "sehende Spiegelreflex" beworben, weil man da dank des Dachkantprismas von hinten in Richtung Motiv hindurchschauen konnte. Und jetzt nach 50 Jahren will man uns wieder einen Lichtschacht - sorry Live Display andrehen?

@Christian "Ich finde einer Kamera fehlt auch noch ein GPS - System, mit welchem der Standort des Fotografen zusammen mit den Bilddaten abgespeichert wird."
Wenn die Bilder mit GPS Daten verknüpt werden, könnte das für manche Zwecke gar nicht so verkehrt sein, denn man kann bei Reihenaufnahmen von beispielsweise Gebäuden ihren Standort daraus rekonstruieren.

@ Dietmar "Und was ist dabei? Der eine drückt sie an die Nase, der nächste hält sie vor den Bauch, der dritte streckt die Arme aus ..... Den Bildern sieht man das doch nicht an."
Ein Bild, das mit Hilfe des Suchers und am Oberkörper angewinkelten Oberarmen entstand, hat mit Sicherheit weniger Verwacklungsunschärfe als ein Bild, das mit einer freihändig gehaltenen Kamera aufgenommen wurde.

Statt schwenkbarer Livedisplays wünsche ich mir auswechselbare Suchersysteme, wie bei der analogen Canon F1, wo man zwischen verschiedenen Einstellscheiben, Dachkantprismen, Lichschacht und sogar einem Panoramasucher für einen enternteren Einblick wählen kann. Dann könnte man auch jeder Ventilkappe - ich weiß Einige bevorzugen lieber Käfer - ohne Verrenkungen zu Leibe rücken.

Viele Grüße

Helmut
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Ehemaliges Mitglied

Warum keine runden Bilder (ein ironischer Beitrag)

11.03.06, 16:49
128 Klicks
Ehemaliges Mitglied

Wieviel dpi hat ein Bild mit 50x75cm?

Fmk Fotodesign schrieb:

Zitat:
tut mir ja leid, dass ich dich korregieren muss. auch ein
gedrucktes bild hat keine DPI. was du siehst, ist dass
ergebniss eines druckvorganges. lass die gleiche datei mit der
gleichen dpi-zahl auf zwei verschiedenen druckern ausgeben und
du wirst zwei unterschiedliche bilder sehen.
die dpi-angabe ist lediglich eine krücke, die vom
druckertreiber/ausbelichter benötigt wird, damit der weiss, wie
er mit dem bild umzugehen hat. nicht mehr und nicht weniger.
gruss
frank



Ein tintenspritzerbild hat DPI und ein druck LPI. Für tintenspritzer ist es deshalb egal ob mit 200 oder 300 LPI, weil es kaum spritzer gibt, die mehr als 200 schaffen. Daß es von unterschiedlichen druckern unterschiedliche bilder kommen ist bekannt und logisch, die kosten auch unterschiedlich. Für den druck wird ungefähr die doppelte anzahl an pixel benötigt, als der druck LPI hat. Wieviel pixel ein spritzer braucht um seine DPI (Spritzer pro Inch) zu machen, ist von dem verwendeten tintenspritzer abhängig. Ein pixel ist immer ein pixel und ist der kleinste punkt, den deine cam aufnehmen kann. Er definiert die auflösung deiner cam. Eine größe bekommt er, wenn geprintet wird und hört dadurch auf, ein pixel zu sein. Eine cam mit 2000 pixel löst das motiv um 1/3 weniger auf, als eine mit 3000 pixel, egal von welchem sensor die kommen. Die unterschiedlichen sensortypen unterscheiden sich durch unterschiedliche größe bei gleicher auflösung.

Gruß



Nachricht bearbeitet (4:32h)
10.03.06, 05:09
Fmk Fotodesign schrieb:

Zitat:
tut mir ja leid, dass ich dich korregieren muss. auch ein
gedrucktes bild hat keine DPI. was du siehst, ist dass
ergebniss eines druckvorganges. lass die gleiche datei mit der
gleichen dpi-zahl auf zwei verschiedenen druckern ausgeben und
du wirst zwei unterschiedliche bilder sehen.
die dpi-angabe ist lediglich eine krücke, die vom
druckertreiber/ausbelichter benötigt wird, damit der weiss, wie
er mit dem bild umzugehen hat. nicht mehr und nicht weniger.
gruss
frank



Ein tintenspritzerbild hat DPI und ein druck LPI. Für tintenspritzer ist es deshalb egal ob mit 200 oder 300 LPI, weil es kaum spritzer gibt, die mehr als 200 schaffen. Daß es von unterschiedlichen druckern unterschiedliche bilder kommen ist bekannt und logisch, die kosten auch unterschiedlich. Für den druck wird ungefähr die doppelte anzahl an pixel benötigt, als der druck LPI hat. Wieviel pixel ein spritzer braucht um seine DPI (Spritzer pro Inch) zu machen, ist von dem verwendeten tintenspritzer abhängig. Ein pixel ist immer ein pixel und ist der kleinste punkt, den deine cam aufnehmen kann. Er definiert die auflösung deiner cam. Eine größe bekommt er, wenn geprintet wird und hört dadurch auf, ein pixel zu sein. Eine cam mit 2000 pixel löst das motiv um 1/3 weniger auf, als eine mit 3000 pixel, egal von welchem sensor die kommen. Die unterschiedlichen sensortypen unterscheiden sich durch unterschiedliche größe bei gleicher auflösung.

Gruß



Nachricht bearbeitet (4:32h)
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