Canon 70-200 2.8 II + 2x Konverter an APS-C?

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Jannes Hank Jannes Hank   Beitrag 1 von 37
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Moin!

Benutzt jemand von euch das 70-200 2.8 II (oder III) mit dem neusten 2-fach Konverter an einer APS-C Kamera?

Das 70-200 2.8 werde ich mir wahrscheinlich in ein paar Monaten zulegen und habe überlegt mir einen 2x Konverter für Wildlife dazu zu kaufen.

Hab schon viele gute Reviews zu dem Konverter gesehen und wollte vielleicht mal persönliche Erfahrungen dazu hören. Besonders zum AF und allgemein Bildqualität.

Vielleicht hat jemand ja auch ein paar Testbilder :D
Baturalp Baturalp Beitrag 2 von 37
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Deine Zielsetzung ist warscheinlich, mit dem 70-200 flexibel zu bleiben, gegebenenfalls mit einem Konverter mehr Brennweite für Wildlife zu erreichen.
Wenn es haupsächlich um Wildlife gehen sollte, wäre ein Zoom mit längerer Brennweite sicher vorteilhafter, Konverter schlucken Blende/Lichtstärke, womöglich auch BQ. Bei F2.8 ist es nicht dramatisch, sollten bei 2-Fach, 2 Blenden sein (hab grad die Formel nicht aufm Schirm).
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 3 von 37
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Zitat: Baturalp 09.07.20, 19:47Zum zitierten BeitragDeine Zielsetzung ist warscheinlich, mit dem 70-200 flexibel zu bleiben, gegebenenfalls mit einem Konverter mehr Brennweite für Wildlife zu erreichen.
Wenn es haupsächlich um Wildlife gehen sollte, wäre ein Zoom mit längerer Brennweite sicher vorteilhafter, Konverter schlucken Blende/Lichtstärke, womöglich auch BQ. Bei F2.8 ist es nicht dramatisch, sollten bei 2-Fach, 2 Blenden sein (hab grad die Formel nicht aufm Schirm).

So ist das. Da wird aus einem 2.8, ein 5.6 Zoom und das weiterhin bei "voller Öffnung". Ich nutze (oder besser gesagt könnte nutzen) einen 1.4x am 70-200 IS USM III. Tue ich nicht, da ich den Brennweitenbereich anders abgedeckt habe.
Aber zurück zum Deinem Kombi - bei 2.8 ist eine sehr dezente Verschlechterung der Schärfe sichtbar. Dramatisch ist es nicht und 1 Stufe abblenden rettet die Situation.
Ein 2x Konverter von Canon kostet stolze > 400€ und bringt weitere > 300g zusätzlich mit.
Man bekommt also ein 400mm 5.6, über 1,8kg scheres Tele, dass aber einem echten zB 100-400 von Bildqualität und Handling doch leicht unterlegen ist, dafür aber schwerer.
Sollten die 400mm ausreichend sein, ist das eine relativ preiswerte Alternative. Aus meiner sicht überwiegt aber ein "aber". In der Gewichtsklasse habe ich mit anderer Optik, einen Bereich bis 600mm abgedeckt.
Soll Wildlife nur ab und zu von Interesse sein, kann man damit sicherlich leben. Für öfteren Gebrauch, würde ich nach passender Optik Ausschau halten. Ist nur meine Erfahrung und meine Sicht der Dinge - aber danach hast Du gefragt
Gruß
Jannes Hank Jannes Hank   Beitrag 4 von 37
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Zitat: Allan Karzel 09.07.20, 20:28Zum zitierten BeitragZitat: Baturalp 09.07.20, 19:47Zum zitierten BeitragDeine Zielsetzung ist warscheinlich, mit dem 70-200 flexibel zu bleiben, gegebenenfalls mit einem Konverter mehr Brennweite für Wildlife zu erreichen.
Wenn es haupsächlich um Wildlife gehen sollte, wäre ein Zoom mit längerer Brennweite sicher vorteilhafter, Konverter schlucken Blende/Lichtstärke, womöglich auch BQ. Bei F2.8 ist es nicht dramatisch, sollten bei 2-Fach, 2 Blenden sein (hab grad die Formel nicht aufm Schirm).

So ist das. Da wird aus einem 2.8, ein 5.6 Zoom und das weiterhin bei "voller Öffnung". Ich nutze (oder besser gesagt könnte nutzen) einen 1.4x am 70-200 IS USM III. Tue ich nicht, da ich den Brennweitenbereich anders abgedeckt habe.
Aber zurück zum Deinem Kombi - bei 2.8 ist eine sehr dezente Verschlechterung der Schärfe sichtbar. Dramatisch ist es nicht und 1 Stufe abblenden rettet die Situation.
Ein 2x Konverter von Canon kostet stolze > 400€ und bringt weitere > 300g zusätzlich mit.
Man bekommt also ein 400mm 5.6, über 1,8kg scheres Tele, dass aber einem echten zB 100-400 von Bildqualität und Handling doch leicht unterlegen ist, dafür aber schwerer.
Sollten die 400mm ausreichend sein, ist das eine relativ preiswerte Alternative. Aus meiner sicht überwiegt aber ein "aber". In der Gewichtsklasse habe ich mit anderer Optik, einen Bereich bis 600mm abgedeckt.
Soll Wildlife nur ab und zu von Interesse sein, kann man damit sicherlich leben. Für öfteren Gebrauch, würde ich nach passender Optik Ausschau halten. Ist nur meine Erfahrung und meine Sicht der Dinge - aber danach hast Du gefragt
Gruß


Hallo, danke für deinen Kommentar.
Das 70-200 2.8 II würde mein jetziges 55-250 ablösen, mit dem ich auch schon viele gute Wildlife-Bilder gemacht habe. Aber manchmal reichen 200-250mm einfach nicht aus. So ein 400mm 5.6 würde ich einfach nirgends transportiert bekommen, weil es so riesig ist. Daher wollte ich einen Konverter benutzen, um etwas weiter zu kommen, den bekommt man überall untergebracht.

Ich denke für meine Zwecke wäre das eine gute Kombi :)

Danke für deine Hilfe!
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 5 von 37
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Zitat: Jannes Hank 10.07.20, 08:26Zum zitierten BeitragHallo, danke für deinen Kommentar.
Das 70-200 2.8 II würde mein jetziges 55-250 ablösen, mit dem ich auch schon viele gute Wildlife-Bilder gemacht habe. Aber manchmal reichen 200mm einfach nicht aus. So ein 400mm 5.6 würde ich einfach nirgends transportiert bekommen, weil es so riesig ist. Daher wollte ich einen Konverter benutzen, um etwas weiter zu kommen, den bekommt man überall untergebracht.
Ich denke für meine Zwecke wäre das eine gute Kombi :)
Danke für deine Hilfe!

Gerne, dafür sind die Foren da.
Aus Deiner Antwort leite ich aber ab, dass Du das 70-200 noch nicht hast ("würde mein jetziges 55-250 ablösen"). Lass Dich nicht täuschen, es ist eine erstklassige Optik, aber kein Leichtgewicht, wie das 55-250.
Alleine von der Länge der Optiken kann man aber ein anderes Bild sehen, als Du im Kopf hast (" weil es so riesig ist.")
Ein 70-200 L Länge 199mm Gewicht 1490
Ein 100-400L Länge 193mm Gewicht 1670
das gleiche von Sigma - Länge 182mm Gewicht 1160
Ein 150-600 Länge 260mm Gewicht 1930
...
also bis auf 150-600 sind die anderen kleiner als das 70-200 L 2.8 (ohne Konverter)
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 6 von 37
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Zitat: Jannes Hank 10.07.20, 08:26Zum zitierten Beitrag... mein jetziges 55-250 ablösen, mit dem ich auch schon viele gute Wildlife-Bilder gemacht habe ...

Du könntest auch etwas davon hier in der fc zeigen :-)
Jannes Hank Jannes Hank   Beitrag 7 von 37
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Zitat: Allan Karzel 10.07.20, 08:39Zum zitierten BeitragLass Dich nicht täuschen, es ist eine erstklassige Optik, aber kein Leichtgewicht, wie das 55-250
Das Gewicht ist für mich nicht so schlimm. Ich benutzte lieber schwere, als leichte Objektive, ich komm damit irgendwie besser klar. Bin auch vom 18-55 Kitobjektiv auf das Sigma 18-35 1.8 umgestiegen, das auch knapp ein Kilo wiegt. Das benutze ich auch oft mit Blitz, dann wiegt das zusammen 2 Kilo. Also eigentlich genauso viel, wie 70-200 + Kamera;)

Zitat: Allan Karzel 10.07.20, 08:39Zum zitierten BeitragAlleine von der Länge der Optiken kann man aber ein anderes Bild sehen, als Du im Kopf hast (" weil es so riesig ist.")
Achso, ich dachte es war die 400mm Festbrennweite gemeint, hab mich wohl verlesen. Ja, das 100-400 ist kleiner das stimmt. Aber mir ist wichtig, dass ich mit einem Objektiv einen großen Brennweitenbereich abdecken kann (70-200 und 140-400 mit Konverter), damit wäre ich im Teleende gut versorgt. Ein 100-400 (Canon oder Sigma, ist ja kein großer Unterschied) wäre natürlich deutlich besser, keine Frage, aber dann müsste man das natürlich auch rumschleppen;)

Ich denke ich werde erstmal warten bis ich das Objektiv habe und dann den Konverter einfach ausprobieren und schauen, ob er für mich sinnvoll ist, wenn nicht, schicke ich ihn einfach zurück:)

Zitat: Allan Karzel 10.07.20, 10:52Zum zitierten BeitragDu könntest auch etwas davon hier in der fc zeigen :-)
Ja, ich habe in letzter Zeit nicht viel gepostet. Bin noch relativ neu hier;)
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 8 von 37
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Zitat: Jannes Hank 10.07.20, 12:22Zum zitierten BeitragAchso, ich dachte es war die 400mm Festbrennweite gemeint, hab mich wohl verlesen. Ja, das 100-400 ist kleiner das stimmt. Aber mir ist wichtig, dass ich mit einem Objektiv einen großen Brennweitenbereich abdecken kann (70-200 und 140-400 mit Konverter), damit wäre ich im Teleende gut versorgt. Ein 100-400 (Canon oder Sigma, ist ja kein großer Unterschied) wäre natürlich deutlich besser, keine Frage, aber dann müsste man das natürlich auch rumschleppen;)

Ich denke ich werde erstmal warten bis ich das Objektiv habe und dann den Konverter einfach ausprobieren und schauen, ob er für mich sinnvoll ist, wenn nicht, schicke ich ihn einfach zurück:)


Na dann...
Es ist keine schlechte Lösung, nur etwas umständlicher wenn man plötzlich etwas dazwischen montieren muss, statt die Brennweite bis 400mm gleich zu haben. Es wären nur 30mm unten, die fehlen würden. Dafür hätte man den Brennweitenbereich des 70-200 mit und ohne Konverter in einem Objektiv drin.
Die 2.8 Blende bei 70-200 ist bei anderen Themen auch nicht zu verachten.
Gut Licht und viel Spaß damit!
Gruß
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 9 von 37
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Testbilder findest Du sicherlich im Netz einige. Aber ganz allgemein muss man immer wieder betonen, dass Konverterlösungen im Schnitt keine bessere Bildqualität liefern als einfach am PC croppen. Das klingt hart und unlogisch, ist aber so. Wenige Kombis sind besser, einige sind schlechter aber im Schnitt kannst Du Dir das Teil auch gleich sparen. Und das gilt bereits ohne Einpreisung des Lichtverlusts und des lahmen AFs.
Wenn Du auf Blende 8 gehst, wird der TC vermutlich vorne liegen. Aber von Blende 2.8 auf Blende 8, dazu musst du den 8 fachen ISO Wert wählen und bekommst keine gute Freistellung mehr. Ein 2.8er Zoom mit TC mag gut fürs Filmen sein, für Fotos ist eine Krücke.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 37
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Zitat: Allan Karzel 09.07.20, 20:28Zum zitierten BeitragMan bekommt also ein 400mm 5.6, über 1,8kg scheres Tele, dass aber einem echten zB 100-400 von Bildqualität und Handling doch leicht unterlegen ist, dafür aber schwerer.

von der BQ - kommt drauf an. die vers. i des 100-400ers ist selbst der konverterlösung unterlegen. die vers. ist einen tacken besser, als konverter. handling - falsche aussage! warum: das 70-200er hat keinen auszug, folglich ändert sich der schwerkunkt bei brennweitenänderung nicht. beim 100-400er schon.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 37
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Zitat: Jannes Hank 10.07.20, 12:22Zum zitierten BeitragEin 100-400 (Canon oder Sigma, ist ja kein großer Unterschied) wäre natürlich deutlich besser, keine Frage, aber dann müsste man das natürlich auch rumschleppen;)

wenn du in der naturfotografie unterwegs sein willst, dann muss man schleppen, oder es sein lassen! naturfotografie ist nun mal nichts für warmduscher. ich kann diese jammerei nicht mehr lesen! meine güte. und wenn dein profilbild ein aktuelles von dir ist, dann bist du keine 30! hast du ne körperliche behinderung? welche es dir nicht ermöglicht, solche puppenlinsen, wie ein 100-400 zu transportieren.

Zitat: Jannes Hank 10.07.20, 08:26Zum zitierten BeitragSo ein 400mm 5.6 würde ich einfach nirgends transportiert bekommen, weil es so riesig ist.

ach? riesig? so so. klasse logik. auf welchem planeten lebst du, dass man ein 100-400 oder 70-200/2.8 nicht transportiert bekommt? dann hat mein 600/4.0 wohl seit 15 jahren die wohnung nicht mehr verlassen, ich habs mir, anstatt damit zu arbeiten, nur angeschaut, weil es so schön aussieht, sich aber nicht transportieren lässt. ich frag mich nur, welche erwartungen die leute alle haben?

ein 70-200/2.8 geht bei mir unter "kleines besteck" durch. da habe ich dann aber noch ein 100er makro und ein 24-70/4.0 mit im rucksack. und ich geh straffff auf die 60, mache alles mit dem rad, nix auto.

mein vater sagte immer: "sohn, lerne leiden ohne zu klagen!". recht hatte er! noch so´ne weisheit, die mir dazu einfällt: "vor den erfolg haben die götter den schweiß gesetzt!".

kleiner rat: werd´ israelischer staatsbürger, dann ziehen die dich dort zum militärdienst ein und dann bist du mitglied bei einer richtigen armee. bei denen heißt es nämlich nicht: schmale brust und breites becken, das sind unsre deutschen recken. anschließend klappt es dann auch mit einem 70-200er.

was zur BQ: ich hab das 70-200/2.8 II mit dem canon 2xTK vers III getestet: selbst bei offenblende 5.6 und 400mm noch krachscharf - es gibt keine mir bekannte zoomobjektiv-2x TK kombi von canon, die so geil abliefert. weil eben das objektiv schon erste sahne und im gesamten brennweitenbereich fast auf festbrennerniveau ist.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 37
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Zitat: Photonenbändiger 12.07.20, 20:28Zum zitierten Beitragvon der BQ - kommt drauf an. die vers. i des 100-400ers ist selbst der konverterlösung unterlegen. die vers. ist einen tacken besser, als konverter.

sollte heißen: vers II (vom 100-400er).
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 13 von 37
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So - kurz in der Mittagspause reingeschaut :-)

Zitat: Photonenbändiger 12.07.20, 20:28Zum zitierten Beitrag... von der BQ - kommt drauf an. die vers. i des 100-400ers ist selbst der konverterlösung unterlegen. die vers. ist einen tacken besser, als konverter. handling - falsche aussage! warum: das 70-200er hat keinen auszug, folglich ändert sich der schwerkunkt bei brennweitenänderung nicht. beim 100-400er schon.
Also, mich stört Auszug (bei der Objektivgröße und Art) nicht im Geringsten. Auf dem Stativ, wird an der Schelle montiert (hoffentlich), wo es nichts ausmacht. Beim Fotografieren von Hand, wird vorn minimal schwerer, aber man hält doch das Ganze nicht mit beiden Händen am Gehäuse fest. Es Verteilt sich auf beide Arme und bleibt ausgewogen, also auch ok. Beim 100-400L II ist geringfügig mehr Kopflästigkeit als bei 70-300L, aber nach wie vor alles im grünen Bereich.
Die Rel.1 des 100-400 habe ich gar nicht auf dem Schirm. Vor Jahren benutzt und bereits längst abgeschrieben. Ähnlich mit den Konvertern. 2x habe ich schon lange nicht mehr, 1.4x immer noch, aber selten im Einsatz. Kombi 1.4x + 70-200 III bildet bei mir nur bei 2.8 etwas schlechter ab, als ohne. Eigentlich nur bei 100% sichtbar. Leicht zugemacht ist einwandfrei.
Mit dem Handling des 100-400 1 war es, muss ich zugeben, anders mit dem Auszug.
Die verbreitete Meinung, dass eine Auszugkonstruktion schlechter wäre, teile ich seit geraumer Zeit nicht mehr. Ich war mehrere Wochen lang mit 70-300L in den feuchten Tropen unterwegs, Luftfeuchtigkeit bis zum Anschlag – gar keine Probleme. Sonst, auch nach Jahren, kein Staub im Inneren, dafür kompakter und Zoomring am Ende des Objektivs, was die Halten-Stabilität beim gleichzeitigen Zoomen verbessert. Das ist bei dem neuen RF auch nicht anders. Da ist 70-200L auch mit Auszug.
Bei allen diesen Objektiven bleiben aber die Bedienelemente konstant an der gleichen Stelle (und Handling ist ganz anders als beim 100-400L 1). Auszug gilt nur der vorderen Linsengruppe, wo der Tubus nicht angefasst wird. Wen kümmert’s, dass das Objektiv 10cm länger wird? Beim Makro ist das anders, aber hier?
Schön, dass 2x + 70-200 von Empfindung her (ganz offen) knackscharf ist, auch wenn die Labormessungen und Tests was anderes sagen und zeigen. Das konnte ich mangels 2x nicht ausprobieren, werde mir aber merken, auch wenn bei mir momentan kein Bedarf besteht.
Es ist so wie bei allen anderen Dingen des Lebens - die Geschmäcke sind unterschiedlich.
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 14 von 37
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Zitat: Allan Karzel 13.07.20, 12:45Zum zitierten BeitragSo - kurz in der verschobenen Mittagspause reingeschaut :-)

Zitat: Photonenbändiger 12.07.20, 20:28Zum zitierten Beitrag... von der BQ - kommt drauf an. die vers. i des 100-400ers ist selbst der konverterlösung unterlegen. die vers. ist einen tacken besser, als konverter. handling - falsche aussage! warum: das 70-200er hat keinen auszug, folglich ändert sich der schwerkunkt bei brennweitenänderung nicht. beim 100-400er schon.
Also, mich stört Auszug (bei der Objektivgröße und Art) nicht im Geringsten. Auf dem Stativ, wird an der Schelle montiert (hoffentlich), wo es nichts ausmacht. Beim Fotografieren von Hand, wird vorn minimal schwerer, aber man hält doch das Ganze nicht mit beiden Händen am Gehäuse fest. Es Verteilt sich auf beide Arme und bleibt ausgewogen, also auch ok. Beim 100-400L II ist geringfügig mehr Kopflästigkeit als bei 70-300L, aber nach wie vor alles im grünen Bereich.
Die Rel.1 des 100-400 habe ich gar nicht auf dem Schirm. Vor Jahren benutzt und bereits längst abgeschrieben. Ähnlich mit den Konvertern. 2x habe ich schon lange nicht mehr, 1.4x immer noch, aber selten im Einsatz. Kombi 1.4x + 70-200 III bildet bei mir nur bei 2.8 etwas schlechter ab, als ohne. Eigentlich nur bei 100% sichtbar. Leicht zugemacht ist einwandfrei.
Mit dem Handling des 100-400 1 (sog. "Pumpe") war es, muss ich zugeben, anders mit dem Auszug.
Die verbreitete Meinung, dass eine Auszugkonstruktion schlechter wäre, teile ich seit geraumer Zeit nicht mehr. Ich war mehrere Wochen lang mit 70-300L in den feuchten Tropen unterwegs, Luftfeuchtigkeit bis zum Anschlag – gar keine Probleme. Sonst, auch nach Jahren, kein Staub im Inneren, dafür kompakter und Zoomring am Ende des Objektivs, was die Halten-Stabilität beim gleichzeitigen Zoomen verbessert. Das ist bei dem neuen RF auch nicht anders. Da ist 70-200L auch mit Auszug.
Bei allen diesen Objektiven bleiben aber die Bedienelemente konstant an der gleichen Stelle (und Handling ist ganz anders als beim 100-400L 1). Auszug gilt nur der vorderen Linsengruppe, wo der Tubus nicht angefasst wird. Wen kümmert’s, dass das Objektiv 10cm länger wird? Beim Makro ist das anders, aber hier?
Schön, dass 2x + 70-200 von Empfindung her (ganz offen) knackscharf ist, auch wenn die Labormessungen und Tests was anderes sagen und zeigen. Das konnte ich mangels 2x nicht ausprobieren, werde mir aber merken, auch wenn bei mir momentan kein Bedarf besteht.
Es ist so wie bei allen anderen Dingen des Lebens - die Geschmäcke sind unterschiedlich.
apkl apkl Beitrag 15 von 37
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Ich habe 2-fach Konverter mit dem 100mm Makro probiert. Es war super!
@Allan Karzel Objektive mit fester Länge gefallen mir besser.
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