Sony Kamera für den Einstieg? A37? A58?

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tudobem tudobem Beitrag 1 von 13
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Hallo liebe Forenmitglieder,

ich möchte mich mal eben vorstellen: ich habe in einer Kiste im Haus meiner Eltern eine alte analoge Dynax 7000i mit einem 28-85mm Objektiv gefunden, eine Batterie und einen Film gekauft und sie mit nach Portugal genommen (wo ich studiere). Dort habe ich sie mit auf Reisen genommen und den Film vollgeknipst. War dann wirklich positiv überrascht, was für Ergebnisse dabei rauskamen. Habe auch mal ein paar Bilder dieses Films in meiner Galerie hochgeladen - Feedback ist immer erwünscht ;)

Nun muss ich gestehen, dass ich rein gar nichts über Fotografie weiß, aber total Blut geleckt habe und mehr lernen möchte. Da mir die Kosten für die Entwicklung analoger Filme zum Ausprobieren von Belichtungen, Blenden, usw. aber zu hoch sind, möchte ich mir zu diesem Zweck gerne eine günstige Digitale zulegen.

Da mein Dad neben dem 28-85mm noch ein 35-70mm sowie ein 50mm Makro daheim gefunden hat, habe ich überlegt mir eine Sony zuzulegen. Nun habe ich mal ein Angebot für eine wenig gebrauchte A37 für 200€, bzw. eine (fast) neue A58 für 300€ bekommen, beides jeweils nur der Body. Was meint ihr dazu? Macht mein Vorhaben Sinn? Oder sollte ich mich eher um ein Kit eines anderen Herstellers bemühen? Der Preisrahmen lässt sich bis 500€ ausdehnen, sollte aber in einem sinnvollen Verhältnis stehen.

Schon mal vielen Dank für eure Beiträge!
tudobem tudobem Beitrag 2 von 13
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Oder sich doch von den bereits vorhandenen Objektiven "lösen" und eher eine Nikon D3200 für 300€ inkl. 18-55mm vorziehen?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 13
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Hallo,

hast doch einen schönen Grundstock an passenden Objektiven.(Denke das die passen)

Sieh Dich mal nach einer gebrauchten Sony Alpha A57(die A58 ist nicht der Nachfolger) um, hat mein Freund und macht gute Fotos.

Gruß Stephan
motion blur motion blur Beitrag 4 von 13
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Das 28-85mm und das 35-70mm sind ja eher durchschnittliche Objektive, die von der Brennweite her nicht so wirklich gut mit einer modernen DSLR mit kleinem Sensor harmonieren. Daher würde ich bei diesen beiden zum *lohnt nicht* tendieren. Zumal du vermutlich so oder so ein weiteres Objektiv mit einer Brennweite deutlich unter 28mm haben wollen werden wirst...
Einzig das 50mm ist richtig gut. Und noch 100 bis 150 Euro wert. Wenn es denn ein Original von Minolta ist.
Das wäre auch noch zu klären ob die Objektive überhaupt von Minolta sind. Denn Objektive von Drittherstellern aus den 80ern passen zwar mechanisch, müssen aber an aktuellen kameras nicht zwangsweise auch funktionieren...

Daher würde ich am ehesten zur Nikon mit passendem Objektiv tendieren.

(Oder die Minolta weiterverwenden... Sooo teuer (der billigste Film aus der Drogerie tut es) ist das auch nicht.)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 13
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Zitat: HeckenlandPhoto 27.05.15, 00:21Zum zitierten BeitragHallo,

hast doch einen schönen Grundstock an passenden Objektiven.(Denke das die passen)

Sieh Dich mal nach einer gebrauchten Sony Alpha A57(die A58 ist nicht der Nachfolger) um, hat mein Freund und macht gute Fotos.

Gruß Stephan


Nicht die Kamera macht gute Fotos...der Body ist alleine für die Bildqualität nicht das entscheidenste. Nur wenn man die ISO-Empfindlichkeit (und damit verbunden das Rauschverhältnis), Serienbildanzahl und weiter Zusatzfunktionen bedenkt. Aber die Bildqualität ist am meisten abhängig vom Objektiv und vom Fotografen selbst.

Von der Bildqualität her kannst du so ziemlich alles an DSLR / DSLM der letzten Jahre benutzen.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob die alten Objektive passen oder (ich kenn diese selber jetzt nicht da ich bei Canon angesiedelt bin) sie zwar passen, aber dann nicht wirklich akzeptable Ergebnisse bringen wärs besser du gehst einfach mal in ein Geschäft in deiner Nähe und nimmst einfach mal ein paar der Kameras in die Hand.
Wichtig ist, dass sie gut in der Hand liegt, die Haptik stimmt und du instinktiv mit der Menüführung klarkommst. Dann hast du eigentlich schon gewonnen.

Im Normalfall kommst du mit einer Kamera und dem Kit-Objektiv (meist ein 18-55mm mit einer Lichtstärke von ca. 4.5-5.6) die ersten paar Monate / das erste Jahr (je nach dem wie schnell du dich einlebst) und einer lichtstarken 50mm Festbrennweite ziemlich weit.
Dann weiß man im Normalfall eh schon ob es eher in Richtung Landschaft, People, Macro, etc. gehen soll und kann sich nach weiteren Objektivalternativen umschauen.

Klar die meistvertretenen Hersteller sind erstmal Canon, Nikon und Sony aber auch Fuji, Olympus oder Pentax sind Beispiele die sehr sehr gute Kameras herstellen.
Einfach mal alles anschauen und sich im Internet ein bisschen nach dem vorhandenen Objektivpark umschauen und dann schnappen was dir am besten zusagt.
2wheel 2wheel Beitrag 6 von 13
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Wegen den vorhandenen Teilen zwingt sich nicht unbedingt der Einstieg in das Sony-System auf, da würde ich mich bei größerem Interesse bei den weiteren üblichen Verdächtigen umschauen .....

Wenn das 50er Makro ein gutes ist, kann man das auch verkaufen.

Ich habe mit Canon und etwas mit Nikon Erfahrung, diese Marken würde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen.

Wenn man bedenkt, was so ca. 50 belichtete Filme kosten (das sind 1800 Aufnahmen), kann ich dir analoges Arbeiten nicht mehr empfehlen ....
Olenizole Olenizole Beitrag 7 von 13
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Die alten Minolta Objektive, die du da hast, sind wohl gar nicht so schlecht.
Siehe SonyUserforum, Objektivdatenbank.

Ob du auf Dauer mit dem Brennweitenbereich klar kommst, ist natürlich fraglich.
Aber ob du nun mit einem komplett neuen System mit einem 18-55mm Objektiv beginnst und das später nach oben aufrüstest oder ob du dir später mal ein Weitwinkel für Sony anschaffst, ist wahrscheinlich Jacke wie Hose.

Geh in einen Laden, fass die verschiedenen Kameras an und nimm das, was dir am besten gefällt.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 8 von 13
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Zitat: tudobem 27.05.15, 00:15Zum zitierten BeitragOder sich doch von den bereits vorhandenen Objektiven "lösen" und eher eine Nikon D3200 für 300€ inkl. 18-55mm vorziehen?Nö, kauf Dir lieber eine Sony und hab mit dem 50mm-Makro Spass.
Ein Zoomobjektiv mit etwa 18mm Anfangsbrennweite wäre aber auch hier angeraten, und auch ein eventuellles zusätzliches Telezoom ist für eine Handvoll Euros zu haben.

;-) Michael
Nachteulerich Nachteulerich Beitrag 9 von 13
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Du hast eine Kleinbild-Kamera. Die Filmgröße beträgt ca 36x24mm.

Wenn du dir solche Einsteiger-Kameras kaufst, bekommst du eine APS-C Kamera. Die Sensorgröße beträgt ca 24x16mm.

Das bedeutet, das z.B. ein 50mm Objektiv auf dem APS-C Sensor plötzlich den effektiven Blickwinkel eines 75mm hat, eben weil der Sensor so viel kleiner ist und daher nur die Mitte des Bildes tatsächlich aufgezeichnet wird. Auch alle anderen von dir verwendeten Brennweiten sind plötzlich sehr viel kurzwinkeliger geworden.

Daher verlierst du bei so einem Wechsel den Weitwinkel. Du gewinnst natürlich entsprechend im Telebereich.

Zu dem von dir verwendeten System kann ich sonst nichts sagen, aber das haben ja schon andere erledigt.

Welches digitale System genau am besten zu dir passen würde, kann ich auch nicht sagen. Da gibts ja sehr viele Möglichkeiten.
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 10 von 13
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Wenn die Objektive gut sind, ist die Idee für kleines Geld ne Sony Alpha mit A-Mount zu kaufen eine gute. Aber dann fehlt Dir noch im Weitwinkel was, was man vielleicht durch ein 16-50mm lösen könnte.

Andererseits: Wenn die Objektive gut sind, kann man sie auch gut verkloppen und das Geld für ein anderes System einsetzen...
Frank Herberg Frank Herberg Beitrag 11 von 13
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...oder sowas hier
http://www.digitalkamera.de/Testbericht ... /5185.aspx

Ne alte Vollformat-Digital-Sony
tasker tasker Beitrag 12 von 13
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Du kannst vielleicht auch spiegellose Kameras anschauen. In dieser Preisklasse ist schon die Sony A5100 mit 16-50 Kit-Objektiv :)

P.S. Ich weiß, dass das der DSLR-Bereich ist, war nur ein Vorschlag :)
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 13 von 13
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Sony, Nikon, Canon - im Prinzip sind alle gut geeignet. Aber wenn du nun schon mal Minolta-Objektive hast, kauf dir eine gebrauchte Sony.

Ein kleinerer Nachteil der älteren und billigeren Sony SLTs ist, dass sie den 1.15 Megapixel- oder 1.44 Megapixel-Sucher haben, nicht den 2.36 Megapixel-Sucher, den die neuen (seit A65 / A77) haben.

Der Hauptvorteil der Sonys gegenüber den entsprechenden Canons und Nikons ist, dass sie schneller sind, und zwar sowohl die Serienbildrate als auch vor allem der Autofokus (besonders im LiveView-Modus sind Canon und Nikon echt lahm).

Ein Nachteil bei den älteren Sonys ist, dass sie einen Sony-eigenen Blitzschuh haben, und erst die neueren haben den Blitzschuh, den auch die anderen Hersteller benutzen. Falls du nicht blitzen willst, ist das egal.

Ein Vorteil der meisten Sonys gegenüber Canon und Nikon ist, dass sie den Stabilisator im Gehäuse haben, nicht im Objektiv. Es sind dann alle, auch alte, auch billige Objektive stabilisiert.

A55 / A57 / A65 sind besser als die A33 / A35 / A37 / A58, aber zumindest "gut" sind sie alle.

Noch besser ist die A77, aber auch teurer, und als Beginner machst du damit auch keine besseren Fotos als mit den anderen.
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