HILFE! Kaufberatung einer SLR-Kamera

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HoneyBloom HoneyBloom Beitrag 1 von 86
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Hallo ihr Lieben,
Ich möchte seit ein paar Jahren mir eine DSLR kaufen.
Jetzt habe ich das Geld zusammen und bin verzweifelt am suchen und entscheiden, was es für eine werden soll.
Mein Budget liegt bei 3000-4000€ inkl. 1-2 Objektiven eine gute Tasche oder ein Rucksack, (Stativ, Blitz) und Zubehör wie Blenden, Filter, Akkus.
Ein Wort zu mir:
Ich bin sehr zierlich gebaut und eine Windböe fegt mich leicht weg. Deswegen ist mir die Größe wichtig. Mein Bereich wäre People-Fotografie. Ob Draußen oder Drinnen. Außerdem sollte die trotzdem Privat z.B. Geburtstage, Urlaubsreisen abdecken können.

Ich dachte zuerst an die 70D.
Ich habe mich in einem Fachgeschäft beraten lassen. Die haben mir eindeutige eine Systemkamera empfohlen (Olympus o-md e-m1).
Zu Hause ging es rann an den Pc. Ich habe mir etliche Clips, Berichte und Foren angeschaut. Aber nicht wirklich das richtige gefunden. Nach einer Woche war ich unentschlossener als davor =/
Mir gefällt es nicht das die Kamera ein kleinen Sensor hat. Da sieht die Tiefenschärfe ganz anders aus als auf einem Vollformatsensor. Also kam die Sony alpha 7 in die engere Auswahl. Sie ist kompakt und hat ein Vollformat.

Heute bin ich in ein weiteres Fachgeschäft gefahren um mich da auch noch zu erkundigen.
Diese verkaufen aber nur DSLR's. Ich habe einige Kameras in die Hand genommen und getestet.
Sehr groß und schwer o.O... Die D7100 und 5d hatte ich in der Hand.
Dort haben die mir auch als Alternative die Sony a7 genannt.
Also bin ich zurück in das andere Geschäft gefahren. Habe ihnen mein Problem geschildert.
Dort wiederum meinten die, die Sony schön und gut, aber die Objektive zuerst ziemlich Teuer und zweitens die Qualität der Bilder ist genau so gut wie von Canon oder Nikon nur um einiges Günstiger.
Dort rieten sie mir entweder die EOS 6D oder die Nikon D610 oder die Sony Alpha 7 nur das die Objektive überteuert sind)...

Ich weiß echt nicht weiter.
Reicht mir eine EM1 aus oder sollte es doch schon eine Vollformat-Kamera sein?
Sind die Objektve der a7 vom Preis gerechtfertigt? Bieten sie dafür eine bessere Qualität?

Kurze Info noch, ich fange von Null an und werde nach dem Kauf an Workshops teilnehmen.
Dennoch möchte ich nicht nach 1-2 Jahren mir eine besser Kamera kaufen. Ich möchte erst Hobbymäßig damit anfangen. Falls Talent da ist, sieht man weiter, was die Zukunft bringen mag.

Ich würde mich riesig über eure Meinungen und Ratschläge freuen.

P.S.: Bitte nicht auf Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler achten, Danke =)

Liebe Grüße
HoneyBloom
FoxGolf FoxGolf Beitrag 2 von 86
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Gleich werden sich hier wieder Gegner und Anhänger von spiegellosen Systemkameras die Köpfe einschlagen...

Die elektronischen Sucher sind Geschmackssache, daher würde ich an deiner Stelle schauen, wie du damit klarkommst. Das kann dann die Entscheidung in die eine oder andere Richtung lenken.
HoneyBloom HoneyBloom Beitrag 3 von 86
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Mh also damit hatte ich kein Problem. Ich denke ich kann schnell lernen und mich an die Situation gewöhnen. Da es eh meine erste Kamera wird, habe ich keine Umgewöhnungsphase von einem System zum anderen.
Visualizingmyworld Visualizingmyworld Beitrag 4 von 86
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Hallo,
Ein Budget von 3000-4000€ ist doch schon mal was, da kann ich gut verstehen wenn du unsicher bist welche Kamera es werden soll.

Zuerst ist es natürlich wichtig, dass dir die Kamera gefällt (Haptik, Bedienung, Größe, Gewicht...).
Wie du wahrscheinlich selbst bemerkt hast, gibt es eine riesige Auswahl an Kameras was die Auswahl deutlich erschwert. Das Beste ist wenn du die Kamera in einem Fachgeschäft in die Hand nimmst und selbst beurteilst ob sie dir liegt oder nicht (Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass diese Entscheidung nicht leicht ist). Denk aber immer daran, dass diese Kamera dein zukünftiger Wegbegleiter wird und du somit immer mit ihr zu tun haben wirst. Je nachdem ist es Hilfreich dir eine Übersicht der Kameras zu erstellen, die für dich in Frage kommen. Dabei kannst du auch Kritikpunkte aufschreiben und am Ende abwägen mit welchen Einschränkungen du am besten leben kannst.

Eine Entscheidung die sicher auch nicht leicht ist, ist die Frage ob es Vollformat werden soll oder ob dir APS-C reicht. Durch den größeren Sensor sind Vollformatkameras Lichtempfindlicher, sind damit verbunden aber auch größer und schwerer.

Zu der Debatte Systemkamera oder Spiegelreflex kann ich dir nicht wirklich viel weiter helfen. Ich besitze nur DSLRs bzw. eine SLT. Die SLT hat zwar einen elektronischen Sucher und keinen richtigen Spiegel, ist aber weit entfernt von einer DSLM. Ich finde aber da gibt es kein richtig oder falsch, wenn dir eine DSLM besser gefällt als eine DSLR, dann nimm eine DSLM oder auch umgekehrt. Also lass dir nichts von irgendwelchen DSLR- oder DSLM-Fanatikern einreden, die außer ihrem System nichts kennen.

Zuletzt würde ich dir raten:
1.) Die Kameras aus deiner näheren Auswahl mieten bzw. leihen. So hast du auch ein wenig Praxiserfahrung die dir weiterhelfen kann.
2.) Nicht nur in die Kamera investieren, sondern auch in "gute", lichtstarke Objektive. So kannst du die Kamera, was Bildqualität angeht, voll ausnutzen und auch bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren.
3.) Nicht gleich das ganze Geld ausgeben, sondern erst mal fotografieren bis du wirklich weißt in welche Richtung du gehen willst (vielleicht nicht nur People-Fotografie).

Hoffe, dass es dir ein wenig weiterhilft.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 5 von 86
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Einen guten Kompromiss aus Grösse bzw. Kompaktheit und Leistung schaffen auch die Fuji X-T1 (eine spiegellose Systemkamera) und die Pentax K-3 (eine DSLR).
Ich persönlich finde beide Kameras sehr reizvoll, sie bewegen sich aber ein Stück weit weg vom Mainstream.

;-) Michael
LutzSchmidt LutzSchmidt Beitrag 6 von 86
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Hi HoneyBloom,

eines vorab: wenn ich Nikon-Equipment erwähne, liegt das daran, das ich mit Nikon-Gerät arbeite. Entsprechendes Equipment von Canon, Sony, ... ist im Wesentlichen gleich gut oder schlecht. Wir wollen hier ja keinen Glaubenskrieg austragen, sondern Dir helfen.

Ich empfehle Dir eine Crop-Kamera (Nikon: DX, Canon: APS-C, andere: ?). Warum? Weil Du eine zierliche Person bist. Da ist es einfach zu beschwerlich, wenn die Ausrüstung fast so viel wiegt wie Du selbst. Ja, die Freistellung klappt um eine Blendenstufe weniger gut, und manchmal rauscht der Sensor auch etwas stärker. Ich habe über 10 Kilo in der Tasche (Nikon FX) - ich glaube nicht, dass Du das willst.

Dein Ansatz ist genau der richtige: rumlaufen, suchen und ausprobieren. Dabei solltest Du insbesondere auf die Handhabung der Kamera achten - wie liegt sie in der Hand, sind die Bedienknöpfe für Dich intuitiv angeordnet, ist die Menüführung für Dich logisch aufgebaut? Solche Kriterien entscheiden über den Hersteller, dem Du Dich auslieferst. Verschiedene Modellreihen des gleichen Herstellers können völllig unterschiedliche Bediekonzepte aufweisen.

Im zweiten Schritt geht es um die Objektive, aber nicht alle auf einmal. Wenn Du ganz klein anfangen willst, nimmst Du ein 35mm/1.8 an DX bzw. ein 50mm/1.8 an FX. Damit machst Du Bilder, alles was Du schon immer mal gerne fotografieren wolltest. Da merkst Du schnell, was Dir fehlt - mehr Tele oder mehr Weitwinkel, oder beides.

Jetzt wird es wesentlich komplizierter und meist auch teurer. Insbesondere Zoom-Objektive gehen bei guter Qualität echt ins Geld.

Grundsätzlich bin ich Anhänger des altbekannten Prinzips:
Lieber beim Gehäuse sparen und das meiste Geld in Objektive investieren. Eine für mich einsichtige Faustregel ist die Aufteilung im Verhältnis 3:1 oder 4:1 (Objektive:Kamera). Nüchtern betrachtet ist eine Kamera nach fünf Jahren einfach überholt. Spätestens, wenn dann ein Defekt auftritt, ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden. Gute Linsen nutzt man "ein Leben lang".

Ich hoffe, das hilft Dir weiter.

Viele Grüße
Lutz
Ingo Essler Ingo Essler Beitrag 7 von 86
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Hallo...

EOS M mit Kitlinse, 22mm STM 2.0, Adapter mit 40mm STM und 100mm 2.8L IS USM Macro Speedlite 430EXII...

299,- und... 199,- und 129,- und 169,- und 799,- und 249,-

Sind wir bei 1844,- Euro, die Hälfte deines Budget.

Noch ein ordentliches Stativ, Kugelkopf, Softboxen, div Filter, und nen Fotorucksack dazu. 2200,- oder 2300,-
Und dann hast du ein so was von einem guten EOS M Setup, die Bilder werden lecker sein!

Har Har Har Muhuhuharrrarrrrrrr!

Aber: War nur Spass!

Aber: Hey, ich habe das Zeugs, und packe manchmal genau dieses Zeug in den Rucksack.
(Und lasse meine 5D Mark III mit dem elend-schweren Monsterzooms Zuhause!)

Soll heissen, es geht auch ganz anders!


Gruss

Ingo
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 86
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hey honeybloom,

denke am meisten Sinn macht es mal eine auszuleihen und zu testen, weil jeden den du mehr fragst wird dir was anderes empfehlen und Ratschläge haben und dich noch unschlüssiger werden lassen!
Also leih dir doch zb. mal OM-D E-M1 aus!
Einfach bei Olympus anmelden, Kamera reservieren, beim Händler zb. in Bielefeld abholen und 2 Tage testen!
https://wow.olympus.eu/DE_de/index.html
Liebäugel nämlich mit diesem Model und werde mir mal eine in Gütersloh auseihen. =)
Lg Steven
HoneyBloom HoneyBloom Beitrag 9 von 86
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Guten Tag,

vielen Dank für eure Meinungen.
Heute habe ich zunächst 5 Kameras ausgesucht. In der Auswahl waren die:
om-d e-m1, x-T1, a7, D610 und 6D...
Nach der Pro/Contra Liste sind 2 in die engeren Auswahl gekommen.
Die Nikon und Canon sind einfach zu schwer also tendiere ich doch zu den Systemkameras.
Die Sony A7 ist mir von den Objektiven viel zu teuer.
Also bleiben die E-M1 und die X-T1..

@skpohto:
Danke für die Info, die Fuji bietet sowas nicht an oder?
Zumindest habe ich es nicht auf ihrer Seite gefunden.

Richtig großen Unterschied stelle ich zwischen denen nicht fest. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Außer dem etwas größeren Sensor und einem Crop-Faktor von 1,5 bei der X-T1..
Preislich habe ich ein Angebot für die E-M1 bekommen. Die würde bei 1999+ Objektiv und inkl. Batteriehandgriff liegen.
Leider weiß ich nicht, ob das Angebot heute abläuft.
Wo würdet ihr lieber hintendieren? E-M1 oder X-T1?

LG
HoneyBloom
xxx xxx Beitrag 10 von 86
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Zitat: HoneyBloom 30.09.14, 13:34Zum zitierten BeitragWo würdet ihr lieber hintendieren? E-M1 oder X-T1?
Weder noch.

Wenn Du wirklich "People drinnen" fotografieren willst, dann brauchst du einen möglichst grossen Sensor, lichtstarke Objektive und ein gutes Blitzsystem: Nikon D750, 1.8/50G, 1.8/85G, 4/24-120G, SB-910. Das Zoom für Urlaub und Geburtstag.

Wenn die Bildqualität für Dich zweitrangig ist, dann ist es egal was du nimmst, ist nur schade um´s Geld, denn das kannst Du auch für unter 1.000 € bekommen, dafür brauchst Du keine Systemkamera oder DSLR.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 86
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Am besten eignet sich dann schon eher digitales Mittelformat, so hoch auflösend wie möglich. Gibt ja Digibacks inzwischen bis 80 MP. Alles darunter lohnt nicht.
Alternativ könnte man etwas mit Scanback in Erwägung ziehen. Gut, man ist dann nicht mehr so sehr beweglich.

Heißt im Klartext: Du kannst sowohl die Oly wie auch die Fuji bedenkenlos nehmen! Kein Grund, der ernsthaft dagegen spricht.
Such Dir eine aus, die Dir liegt. Richtigen Unterschied wirst Du schwerlich ausmachen.
Und People drinnen mit Aufsteckblitz: kann man zwar machen, muss man aber nicht. Zumindest sollte man dann wissen, was das tut. Auch - oder erst recht - bei den diversen Blitzsystemen.

Es spricht aber natürlich auch nichts gegen Vollformat. Auch nicht gegen hochlichtstarke Objektive und das Nikon-Blitzsystem. Aber "brauchen"? Nein!
xxx xxx Beitrag 12 von 86
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Zitat: Micked Pixles 30.09.14, 15:02Zum zitierten BeitragAm besten eignet sich dann schon eher digitales Mittelformat, so hoch auflösend wie möglich. Gibt ja Digibacks inzwischen bis 80 MP.
Korrekt aber ausserhalb des Budgets.
Zitat: Micked Pixles 30.09.14, 15:02Zum zitierten BeitragUnd People drinnen mit Aufsteckblitz: kann man zwar machen, muss man aber nicht. Zumindest sollte man dann wissen, was das tut. Auch - oder erst recht - bei den diversen Blitzsystemen.
Nikon Aufsteckblitze muss man ja nicht unbedingt aufstecken, kann man direkt entfesselt nutzen, einfach so. Damit kann man schon ganz erstaunliche Dinge machen, mit dem CLS und zwei SB-900 oder 910, drinnen jedenfalls.

Meine Empfehlung orientiert sich am Budget von bis zu 4.000 € unter dem Gesichtspunkt bester Bildqualität und möglichst grosser Flexibilität für die genannte Aufgabe. Natürlich kann man immer auch weniger machen, sagte ich ja schon. Nur habe ich bisher nicht viele positive Erfahrungen mit spiegellosen Kameras im Studio erfahren, da möge sich jemand melden, der das schon gemacht hat.
Und falls Blitz gar nicht gefordert ist, schadet ein grosser Sensor nicht. Falls doch, könnte man auch eine D610 und gleich zwei SB-910 erwägen. Damit arbeitet ein Freund in USA von mir seit einiger Zeit professionell (vorher D700) mit kleinem Studio (Family & Kids, Portrait, bisschen Fashion und Tabletop). Nur so nebenbei.
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 13 von 86
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Ganz feines Schätzchen:

Pentax 645Z

Gut und günstig...


...naja, für die Größe.
xxx xxx Beitrag 14 von 86
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Was kann mann jetzt an der Aussage Zitat: HoneyBloom 29.09.14, 20:32Zum zitierten BeitragMein Budget liegt bei 3000-4000€ inkl. 1-2 Objektiven eine gute Tasche oder ein Rucksack, (Stativ, Blitz) und Zubehör wie Blenden, Filter, Akkus.
eigentlich nicht verstehen? *kopfkratz*



(wobei auch hier die Frage nach der Authentizität noch nicht beantwortet ist, mal sehen)
Gerhard Wolf Gerhard Wolf   Beitrag 15 von 86
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Ich sage, es ist zuerst mal egal, welche Marke Du kaufst. Wichtig sind gute Objektive. Die können ruhig von einem Fremdherstellter sein. Was ich Dir allerdings enmpfehlen kann, kauf Dir ein 50mm Festbrennweite. Ist für APS-C Sensor ein ideales Portraitobjektiv.
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