EOS-1 Ds Mark II - schnell alt?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 23
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Die Entwicklung in Sachen DSLR ist heute rasant wie noch nie. Die DSLR Geräte altern viel schneller als klassiche analoge Geräte.

Frage: wenn man viel investiert (zB in Ds MarkII) riskiert man da, dass man in 1-2 Jahren nichts mehr in der Hand hat?
Wie seht ihr das?

gruss
gmv


PS: ich weiss, dass meine Fotokunst keine Ds Mark II benötigt...



Nachricht bearbeitet (8:03h)
Farbenstern Peters Farbenstern Peters Beitrag 2 von 23
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Wenn Du als Profi gut Geld verdienst und die Kamera abschreiben kannst auf 4-5 Jahre gesehen, dann ist es in Ordnung.

Wenn Du Privatmann bist Du Deinen Golf 4 verkaufst um Dir eine 1DS zu leisten und ein kümmerliches dasein führst dann laß es bleiben.

Wenn Du Privatmann bist und Geld sch...... kannst und beim Finanzamt immer Steuerlich fast Null bist dann kauf Dir drei davon.
Johannes Leber Johannes Leber Beitrag 3 von 23
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Eine Kodak DCS 560 hat vor ein paar Jahren mittlere fünfstellige Beträge gekostet und heute wechselt sie ab und an mal für ein paar Hunderter den Besitzer und was hat man dann?

Eine Kamera, die 1,7 kg wiegt, 6 Megapixel liefert und das bei einem heute nicht mehr glänzenden Rauschverhalten, die nur spezifische, kaum zu bekommende Akkus aufnimmt (die bei Leistungen von ca. 2400 mAh nur für 30 bis 40 Bilder reichen)

Ein Bekannter von mir ist zur Zeit hinter genau diesem Ding her weil er meinte: Sie hat immer noch Cropfaktor 1,3 und ist dank Eos 1n Gehäuse praktisch unverwüstlich.

Trotz allem sollte man bedenken: Was Du jetzt kaufst wird genau die Leistung die es jetzt bringt im Normalfall noch in ein paar Jahren bringen - nur dass es dann schon bessere Technik deutlich billiger gibt.
Gisbert Keller Gisbert Keller Beitrag 4 von 23
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Ich habe gerade meine Fuji S1 pro für 400,- EUR inkl. 340 MB Microdrive verkauft. Hat mich vor 4 Jahren 6000,- DM gekostet. Sie funktioniert noch einwandfrei, aber sie muss mit den neuen Kameras konkurrieren und da ist sie vergleichsweise schlechter. In dem Moment, wo das Nachfolgemodell der 1ds mk II erscheint, hast du ein paar Tausender verloren.
Viele Grüße Gisbert
Johannes Leber Johannes Leber Beitrag 5 von 23
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Die ersten 500,- € verliert man schon wenn man damit das Geschäft verlässt, die nächsten 500,- wenn man sie auspackt.

Am besten man packt sie zuhause aus, staunt darüber, studiert ausführlich die Bedienungsanleitung, lädt den Akku, schliesst sie an den PC an, nimmt dort die ersten Einstellungen vor, schraubt ein Objektiv davor, macht ein paar Testaufnahmen, staunt darüber und arbeitet dann genau so weiter wie mit der alten, "schlechteren" Kamera - nur halt mit besser auflösenden Ergebnissen und/oder mehr erleichternden Funktionen bei der Aufnahme selbst.
Rainer Alexander Rainer Alexander Beitrag 6 von 23
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du must aber umsteigen, die redaktionen haben die honorare fast halbiert, weil ja die kosten für film, entwicklung und fotos wegfallen. also kannst du nicht mehr analog weiterarbeiten.
Martin R. Martin R. Beitrag 7 von 23
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Nun ja, die 1Ds II ist schon ziemlich gut. Das Gehäuse ist top, die Geschwindigkeit passt für 95% der Anwedungen wohl auch (wem sie nicht reicht, der kauft sie sich wohl auch nicht) und was die Auflösung angeht sind wahrscheinlich mist eh die Objketive der limitierende Faktor.
Nun, besseres wird wahrscheinlich shcon noch kommen, ein paar Inaovationen sind durchaus noch drin, sei es ein live preview, eine automatsiche Sensorreinigung, höhere Geschwindigkeit, weniger Rauschen, ein paar Pixel dazu, usw, usf...

Heute ist man mit der genanten Kodak nicht mehr Konkurrenzfähig, ich denke mal, dass man es mit der 1Ds II in 5 Jahren schon noch sein wird. Zumindest in der allgemeinen Fotografie.

Was sie dann aber noch wert sein wird ist die Frage.

Die 1 Ds liegt wohl bei 3000-3500 Euro gebraucht, wenn ich nicht irre. Solange es keine ernsthafte Konkurrenz zu diesen "Vollformat"-Modellen gibt werden sie immer einen gewissen Preis erzielen, weil sie Leute ansprechen, die ihre Kleinbildoptiken ohne crop verwenden wollen. Auch wenn es dann APS-C Kameras gibt, die doppelt so gut sind und die Hälfte kosten.

mfg
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 8 von 23
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Wenn du heute mit der Leistung Deiner dSLR zufrieden bist,
wieso soll das in 2 Jahren anders aussehen?
Ich benutze heute auch noch nebenbei meine alte Canon G2 mit 4MP, bin nach wie vor damit zufrieden, alles was sie damals konnte kann sie auch noch heute.
Gruß,
Rob
Walter Bell Walter Bell Beitrag 9 von 23
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und bei welchem Hobby gibt es keinen Wertverlust?
Meine Mark II würd ich jetzt um tausend Euro billiger bekommen, als vor einem Jahr, mir hat die Kamera ein Jahr lang grosse Freude bereitet, also sicher nichts bereut
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 23
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Walter Bell schrieb:

Zitat:und bei welchem Hobby gibt es keinen Wertverlust?
Meine Mark II würd ich jetzt um tausend Euro billiger bekommen,
als vor einem Jahr, mir hat die Kamera ein Jahr lang grosse
Freude bereitet, also sicher nichts bereut.


Umgekehrt kann man das auch lesen: Du hättest mit dem gleichen Budget vor einem Jahr eine 10D kaufen können, die jetzt gebraucht verkaufen und auf 1D M II umsteigen und hättest noch Geld übrig behalten. Oder Du hättest eine 300D kaufen können, und jetzt die 1D M II und die 300D als Zweitbody behalten können.

Moral: Tiefer einsteigen kostet auch nicht mehr, wenn bei der Oberklasse Preisrutsche zu erwarten sind.

Eine Oberklassekamera zu kaufen lohnt bei den weiter zu erwartenden Entwicklungen nur, wenn man sie SOFORT braucht, keinesfalls als ZUKUNFTSINVESTITION.

Bei Objektiven sind sowohl Entwicklung als auch Preisentwicklung ganz anders, der Kauf von Objektiven ist daher in JEDEM Fall eine Zukunftsinvestition. Gibt es also im Budget einen Konflikt zwischen Body und Objektiven, sollte dieser fast immer zu Gunsten der Objektive entschieden werden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 23
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@alle

Danke für eure Meinungen.
Es ging mir hier weniger um den Wertverlust in Cash (der war mir klar), sondern eher um die Alterung an und für sich. Ich denke, dass DSLR einfach schneller altern als SLR.

gruss
gmv
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 23
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Achso,

das stimmt für alles elektronische Equippment: Du kannst nicht erwarten, daß die 1Ds MII in 30 Jahren noch funktioniert, oder daß die Dir dann noch jemand reparieren kann, wenn das Deine Frage war.
Martin R. Martin R. Beitrag 13 von 23
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Im Endeffekt kannst Du davon ausgehen, dass Amateur DSLRs in 1 1/2 Jahren die Hälfte ihres Wertes einbußen und "Profi"-DSLR in 2-3 Jahren die Hälfte ihres Wertes verlieren.

Ob's Dir das wert ist musst Du selber wissen.

Ich sehe es so, dass der derzeitige Wertverlust bei meinen beiden Digitalkameras mittlerweile nicht mehr höher ist, als das, was ich früher für Film und Entwicklung ausgegeben habe.

Nur, dass ich jetzt mehr Bilder mache.
xxx xxx Beitrag 14 von 23
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Ich denke, daß jede Kamera, egal ob analog oder digital, pro Tag um genau 24 Stunden altert. ;-))



Nachricht bearbeitet (18:41h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 23
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Das war ja nun auch nicht die Frage: Ich habe kürzlich eine tadellos arbeitende Pentax Spotmatic F in Händen gehalten, die einzige Elektrik daran ist der Belichtungsmesser. Wenn der kaputt geht kann man die Kamera trotzdem weiter verwenden. Gleiches gilt für die alten vollmechanischen Objektive. Aber die Elektronik altert, das steht für mich außer Zweifel, und wenn die Firma alte Elektronik nicht mehr unterstützt, sind defekte Geräte eben reif für den Müll.
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