DSLR, DSLM, Bridge, Kompaktkamera oder Smartphone. Zukunft?

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Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 1 von 95
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DSLR, DSLM, Bridge, Kompaktkamera oder Smartphone. Zukunft?

Wem gehört die Zukunft.
Das Thema ist hier nicht neu, aber ich find es so interessant, daß ich meine, es könnte eine weitere Diskussion wert sein.

Ein interessantes Video fand ich von einem bekannten "Tuber" zum Thema.
https://www.youtube.com/watch?v=1jWCt1F_SW0
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 2 von 95
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Die Zukunft gehört den Überwachungskameras wenn man keine klare Kante gegen die rechtspopulistischen Grundrechte-Aufweicher, Russland oder gegen den chinesischen Faschismus zeigt.

Just my 5ct zu deinen 1st world problems.
Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 3 von 95
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Als Aufforderung zu politischen Äußerungen war mein 1 World Problem eher nicht gedacht, wenngleich deine Sorgen dich und viele weitere Menschen vermutlich sehr bewegen.

Aber ich halte fest: ChristianD74 fotofiert bevorzugt mit Überwachungskameras ;-)
Baturalp Baturalp Beitrag 4 von 95
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Zitat: Klaus Beyhl 08.12.19, 13:48Zum zitierten BeitragDSLR, DSLM, Bridge, Kompaktkamera oder Smartphone. Zukunft? Wem gehört die Zukunft? Ganz klar, Uns! Uns, die alles dafür geben, die Freiheit zu verteidigen. Das ist jetzt doch politisch, aber auch klar auf den Punkt gebracht, aber doch zu kurz argumentiert. Wer hier politisch werden möchte, bitte sehr, ich bin dabei.
Fototechnisch gesehen, keine der heutigen Technologien wird sich stoppen lassen wollen, APS-C, Kompaktkamera, Fullframe, Smartphone; Alles wird sich weiterentwickeln, versuchen, die endgültige Lösung zu liefern. Es wird aber keinen klaren Sieger geben, denn, die Lösung ist so vielfältig, wie die Menschheit selbst. Die/Der eine liebt es Vegan, andere doch mit Fleisch, oder doch die vegetarische Variante?

Edith (Miss Edith): Die Spiegellose hatte ich noch vergessen, diese spielt derzeit eine entscheidende Rolle.
Phil Funility Phil Funility Beitrag 5 von 95
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Bis vor einigen Jahren hätte ich hier noch auf die Lichtfeldkamera getippt. Es gab ja auch schon eine Firma, die für erschwingliches Geld welche bauten (war, wenn ich mich recht entsinne sogar ein deutsches Start Up). Ich hatte schon, dem Spieltrieb folgend, schon ins Auge gefasst eine zu kaufen, da war auf einmal Schluss mit dem Ganzen.
Seitdem läuft da wohl nichts mehr, oder hat jemand eine andere Info?
Eigentlich hätte es in den Trend gepasst, da die "Bildentwicklung" sehr rechenintensiv ist ...
Holger L Holger L   Beitrag 6 von 95
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Spiegellose und Smartphones.

Spiegellose deswegen, weil es Folgekäufe (allen voran Objektive) gibt und dieser Bereich damit lukrativ bleibt.

Trifft Bridges und anderen Kompakte nun mal nicht zu, daher sehe ich da keine Zukunft.

DSLR sind ebenfalls Auslaufmodell, weil sich technisch ausgereizt. Zudem setzen viele technische Features darauf, Bildmotive schon vor der Aufnahme zu analysieren, was hier nur im Live View möglich wäre. Macht also wenig Sinn.

Smartphones sind die besten Immer-dabei-Reportage-Kameras ever, die werden zumindest quantitativ das dominierende Medium bleiben. Wer es drauf anlegt, kann auch qualitativ einiges rausholen.

Also, geh halt los und kauf dir die Z. Alles andere macht kein Sinn für dich. Birding werden Smartphones nämlich nie können.
Klaus Beyhl Klaus Beyhl Beitrag 7 von 95
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Zitat: Holger L 08.12.19, 23:59Zum zitierten BeitragAlso, geh halt los und kauf dir die Z. Alles andere macht kein Sinn für dich. Birding werden Smartphones nämlich nie können.
Du liest öfter mal was ich schreibe, danke dafür. ;-)

Ja, ich liebäugle mit der Z6. Aber im Moment macht es Freude, mir viele Gedanken bei der Auswahl zu machen und zudem viel darüber zu lesen/sehen.

So eine Sony Bridge mit Zeiss und -600 mm wäre auch keine schlechte Wahl, wenn auch der Preis sehr grenzwertig ist.

Eine weitere Alternative wäre jedoch das Sony 70-350mm (525 mm Kleinbildäquivalent) . Es scheint ziemlich gut zu sein. APS-C ist durchaus "birdingtauglich". Bislang fehlen nur die passenden Objektive (da sind Oly-Leute besser versorgt).

Aber um beim Thema zu bleiben: Ich halte gar nicht für so abwegig, dass eines Tages "Aufsätze" mit Supertele für Smartphones zur Verfügung stünden.
Darum bleibt die Frage, welche Systeme sich auch in Zukunft (neben Smartphones) halten weiterhin spannend.
Meine These ist allerdings auch, dass es DSLM Kameras sind, welche mittelfristig die 1. Wahl bedeuten werden.

Aber ich finde die Gedanken anderer hierzu in der fc sehr interessant. Auch jene deines "Vorredners".
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 8 von 95
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1.8/50 & 2/35 & 1.8/85 an fx macht nur mehr dann Sinn, wenn man das Zeugs schon hat.
Uww und Tele sind noch auf 10 Jahre zukunftsträchtig... bis elektronisch gesteuerte Linsen, die durch veränderliche LinsenForm jede Brennweite ersetzen, im Armband integriert sind ... :-)
Klappdisplay in der Sonnenbrille eingespiegelt ...
stAtiv?
Blendenrad?
Fokuspeaking?
Wie stellt man am Nikon-Handy den manuellen Modus ein?
Holger L Holger L   Beitrag 9 von 95
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Zitat: Klaus Beyhl 09.12.19, 01:03Zum zitierten BeitragAber um beim Thema zu bleiben: Ich halte gar nicht für so abwegig, dass eines Tages "Aufsätze" mit Supertele für Smartphones zur Verfügung stünden.

Gibt es schon: https://www.arktisblog.de/mit-dslr-kame ... ne-filmen/

Hier mal ein paar handlichere und "praktikablere" Vorsatzlinsen: https://www.arktis.de/film-foto/objektive/?p=1

So beeindruckt ich von der Bildqualität meines S10e auch bin und ich auch gerne und viel damit fotografieren, so haben DSLMs vor allem bei Makro und Tele noch auf sehr lange Zeit ihre Existenzberechtigung.

Zitat: Klaus Beyhl 09.12.19, 01:03Zum zitierten BeitragAber ich finde die Gedanken anderer hierzu in der fc sehr interessant. Auch jene deines "Vorredners".

Naja, das Thema ist Geschichte: https://www.chip.de/news/Lytro-macht-di ... 92462.html

Den Fokuspunkt erst nach der Aufnahme setzen zu können klingt nett, aber Verbindung mit einem 1" Sensor war es dann halt doch kein Gamechanger und ein Sonsor in KB-Größe wäre wohl viel zu teuer geworden.
Spannender sind da schon die ToF-Sensoren bei Smartphones: https://www.giga.de/artikel/tof-sensor- ... verwendet/
Ein Smartphone-typisches Bild mit großer Tiefenschärfen kombiniert mit Tiefeninformationen ergeben eine (theoretisch) Möglichkeit, hinterher eine Fokuspunkt zu setzen und die Unschärfe einzustellen.
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 10 von 95
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Nach meiner persönlichen Meinung wird der klassische fotoapperat (egal ob Systemkaera, dSLR...) bei den Leuten ausgedient haben welche die Fotografie NICHT als Hobby haben. (also ca. 99% der Nutzer. Manche würden sagen "Otto-Normal-Nutzer) hier haben und werden die Smartphones die Kameras verdrängen.

Im Umfeld der Berufs und Hobbyfotografie werden die Smartphones noch lange nicht übernehemn können. Aus einem einfachen Grund: Diese Nutzergruppen sind oft in speziellen "Randbereichen" der Fotografie unterwegs welche bestimmte technische Randbedingungen zwingend erfordern. z.B. Astrofotografie, Makrofotografie, Tierfotografie,...

Es kommt jedoch massiv Druck auf die Kamerahersteller an der "out of the box" bzw. an den internen "Bildverbesserungen" zu arbeiten. Denn auch die oben genannten Nutzergruppen erwarten ähnliche out of the box Resultate wie bei Smartphones in ihrem Bereich. (da hat auch nicht jeder Lust noch viel Zeit in die Bearbeitung zu stecken wenn das jedes Smartphone kann)
Hier sind dann tendenziell die dSLRs zunehmend im Nachteil da einige dieser Verbesserungen auf der Analyse des Sucherbildes vor der Aufnahme beruhen.

Was mich hie am meisten verwundert das die klassischen Kamerahersteller hier aktuell noc hso wenig tun. Denn imho würden Verbesserungen in dem Bereich den Trend des Wechsels der verbliebenen "Otto-Normalkundschaft" hin zu den smartphones bremsen.

Gruß
Sören
Alice vom See Alice vom See   Beitrag 11 von 95
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Gerade DSLR haben doch viel Volumen und somit Platz für fette Rechner im Gehäuse, um Bildbearbeitung in der Kamera durchzuführen. Derzeit liegt der Trend in einer Allround Kamera für Foto und Film und wer beides nicht im Gehäuse hat, der hat schon verloren. Man kämpft noch um die letzten Quäntchen in Sachen AF-Geschwindigkeit und Dynamik. Gesichtserkennung hat inzwischen auch jede DSLR drin und die nächsten Jahre dürfte auch mehr KI dazu kommen. Mit einem halbtransparenten Spiegel kann man DSLR und DSLM kombinieren und die Elektronik noch weiter ausreizen. Und irgend wann ist die Rechenleistung so gut, dass man kaum noch Reaktionszeit zwischen dem was man vor sich sieht und dem was man auf dem Bildschirm sieht bemerkt und die Akku-Technik weiter sein. Dann dürfte die DSLR endgültig Geschichte sein.
Veganer Veganer Beitrag 12 von 95
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Zitat: Klaus Beyhl 09.12.19, 01:03Zum zitierten BeitragDarum bleibt die Frage, welche Systeme sich auch in Zukunft (neben Smartphones) halten weiterhin spannend.

Ich finde Fragen, die niemand beantworten kann, unspannend.

Meine persönliche Aufteilung sieht derzeit noch so aus und wird sich in den nächsten 2-3 Jahren vermutlich auch nicht groß ändern:

DSLR: 90%
DSLM: 9%
Smartphone: 1%
Kompaktflitsche: Einzelaufnahmen

Gruß
Jörg
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 13 von 95
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Wegen Handy-Internet Bildbearbeitung:
So viele Milliarden an R&D wie Google, Samsung und Apple in künstliche Intelligenz stecken, hat kein kamerahersteller ... und das kann ihnen in 10 Jahren das Genick brechen ...
TomS.. TomS.. Beitrag 14 von 95
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Zitat: Klaus Beyhl 08.12.19, 13:48Zum zitierten BeitragDSLR, DSLM, Bridge, Kompaktkamera oder Smartphone. Zukunft?

Wem gehört die Zukunft.


Wenn es um eine konkrete Kaufentscheidung geht, dann würde ich die Frage zweiteilen.
Welcher Technik gehört die Zukunft und welcher Firma?

Der Anteil an DSLM wird wohl steigen. In etlichen Bereichen ist die Technik aber noch nicht so perfektioniert, dass sie unmittelbar den gesamten DSLR-Markt abdecken könnte. Vielleicht in 5 Jahren? Für die meisten Hobbyfotografen dürfte das aber schon jetzt kein größeres Problem sein.

DSLR haben eine so lange Geschichte und einen so riesigen Gerätebestand hinter sich, dass es für ziemlich viele fotografischen Lebensjahre reichen wird. Das ist eher nichts für Technikfreunde und Neugierige aber Amateure denen es vorrangig um´s Bild geht und die auch versuchen die Kosten in Grenzen zu halten, werden gut bedient bzw. für die brechen langsam goldenen Zeiten an.

Smartphones erfüllen fotografisch für viele die Funktion eines Bildgedächtnisses vulgo "Erinnerungsfoto". Das finde ich sehr praktisch und gut. Und die Einbindung in ein IT-Umfeld ist ohnehin kein Thema. Abgesehen davon finde ich es spannend in welchem Umfang und Tempo die Nutzung der Handykamera Lebensgewohnheiten verändern und Fotografie irgendwie neu definiert. So dient sie als Notizzettel, Memoboard, Make-up Spiegel etc etc.

Welcher Hersteller am Markt groß bleiben werden, ist schwieriger zu beantworten. Ich glaube am ehesten, dass Sony und Canon den Markt als Vollanbieter über DSLM beherrschen werden. Daneben ist sicher noch Platz für hochwertige kleinere Formate wie APS-C z.B. Fuji oder mft z.B. Olympus.
Ob sich L und Z Bajonett ihren Platz längerfristig erarbeiten werden können, bleibt für mich fraglich. Die Firmen um das L-Bajonett haben zumindest schon mal einen Verbund gegründet, was ökonomisch mehr Sinn macht als alleine weiter zu kämpfen. Nikon könnte sich ev. erfolgreich als Nischenanbieter für DSLR anbieten.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 95
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Zitat: Klaus Beyhl 08.12.19, 13:48Zum zitierten BeitragDSLR, DSLM, Bridge, Kompaktkamera oder Smartphone. Zukunft?

Wem gehört die Zukunft.


Allen. Jedem System seine Nische.
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