hallo allerseits,
nun habe ich sehr lange gespart und eine anschaffung rückt in greifbare nähe.
im grunde weiß ich, was ich brauche, wie ich arbeite und welche der kameras welche fähigkeiten hat.
aber wie das so ist, wenn man vor einer teuren und deshalb nicht leichtfertigen entscheidung steht, ist externe hilfe oft sinnvoll.
wie bekannt, habe ich eine Fuji S5 pro - mit der bin ich im großen und ganzen einverstadnen und ihr wichtigstes merkmal (für mich) ist der große nutzbare kontrastumfang.
leider isse scharchlahmsam und dürfte doch gerne etwas weniger rauschen und einen etwas größeren benutzbaren ISO-bereich haben... womit ich schon grob umrissen habe, was mir wichtig ist.
ich muss mir nichts neues kaufen, um des neuen wegen - ich möchte die ausrüstung wirklich technisch (deutlich) verbessern, wenn ich geld ausgebe.
eigentlich liebäugle ich sehr lange, nein eher schon immer, bei sich bietender gelegenheit auf FX/KB zu wechseln, aber jetzt, wo eine anschaffung in griffweite gerät, kommen doch zweifel auf, deshalb mal meine gedanken zur fragestellung und bitte um einschätzung durch nutzer, die eine oder noch besser mehrere der genannten kameras aus realer benutzung kennen.
ich möchte NUR über die kameras reden, die ich angegeben habe (!):
Nikon D500
Nikon D4
Nikon D3x
Meine Gedanken:
Die D500 ist aps-c, was ich kenne und eigentlich kein echtes problem ist (aber FX/KB hat seine vorteile, die mir auch sehr entgegen kämen (besonders freistellung und bokeh).
vorteil bei aps-c ist der verlängerungsfaktor bei nahaufnahmen (mache ich eigentlich gerne) und auf entfernung (eher nicht so oft, aber auch gerne - vogis im flug und tiere im zoo - ist aber wohl eher nicht essentiell für mich).
die D500 hat einen tollen sucher und sehr schön weit bis in randnähe verteilte af-messfelder. manuell scharfstellen ist bei mir eher ein zunehmendes problem (man wird nicht jünger und erst recht nicht sehstärker).
die D500 hat einen ebenso großen kontrastumfang, wie meine S5 bei einem viel besseren nutzbaren ISO-umfang.
geringste umstellung bei motivgestaltung und sehr umfangreicher zuwachs an technischen verbesserungen gegenüber meiner S5.
die d4 ist wohl zeifelsfrei eine tolle kamera.
sie ist (vermutlich) besser kabellos auslösbar als die D500 (blödes snapbridge!) und kann bilder einfacher auf einen computer übertragen (W-LAN/LAN/USB???).
schneller und treffsicherer AF - hervorragende aviable-light-fähigkeiten.
kontrastumfang ist wohl niedriger, als bei meiner S5, aber vielleicht ausgleich durch viel breiteren ISO-umfang(?)...
die D3x ist beim kontrastumfang im bereich bei meiner S5, aber beim ISO-bereich nicht allzuweit besser und wohl deutlich schwächer, als D4?
bei der bildqualität so ganz global liegen D4 und D3x wohl nahe beieinander - wie deutlich unterscheidet sich die D500 von den beiden?
video spielt für mich (bisher) keine rolle, nehme ich aber mit, wenn es nix extra kostet... ob ich es je wirklich nutze, weiß ich gar nicht. "richtige filme" habe ich nicht auf der liste - wenn, dann nur so erinnerungs- und familiäres dokuzeugs. da reicht meist das händie. aber wer weiß...
bevorzugte foto-themen:
- überwiegend menschen, vor allem portraits
- sehr gerne stilleben, nahaufnahmen
- eher selten architektur im engeren sinne und landschaft allgemein
- sport eher sehr selten bis gar nicht
- fotografiert wird eher draußen als drinnen und so gut wie nie unter studiobedingungen.
- ich pflege nicht in wüsten-, arktische oder hochgebirgslandschaften zu reisen und tropenurwald oder rafting spielt bei mir auch eher keine rolle - gelegentlich könnte ostseegischt relevant sein oder einfacher deutscher regen.
- mein 300 mm-objektiv ist mir auch schonmal zu kurz...
- meine ausrüstung ist mir manchmal dann doch zu schwer und ich nehme nur ein, zwei objektive mit
- stative habe ich gute, bin aber oft zu faul...
- ich liebe natürliches licht - blitz ist in höchsten 1 % der fälle das hauptlicht
ich bin thematisch eher nicht fixiert.
die D3x kann man zurzeit so um die 1000 euro bekommen.
die d500 liegt so im bereich zwischen 1200 bis 1500 euro.
und die D4 ist um die 1700 bis 1900 euro erreichbar.
sparen ist für mich eine sehr mühsame und langwierige angelegenheit.
ich neige eher nicht dazu, mir alle paar jahre neues zeug zu kaufen, ich bevorzuge langjährige nutzung.
ich verdiene kein geld mit fotografie.
ich benutze mein zeug sorgsam, aber gehe durchaus "robust" damit um - also aushalten muss es schon mal was. für mich ist das werkzeug und kein schmuck. "robust" bitte nicht mit "unachtsam" oder "rücksichtlos" verwechseln.
fotografie- und geräteerfahrung seit ca. 40 jahren.
ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure sichtweisen darlegt und mir sagt, weshalb ihr welche der drei kameras bevorzugen würdet.
oft sehen andere ja ganz andere dinge, als man selbst und oft zeigen einem andere leute dinge, die man selbst gar nicht wahrgenommen hätte, die sich aber in der praxis als sehr relevant erweisen können.
achtung:
theoretische messergebnise und laborfähigkeiten sind hier nicht gefragt - das habe ich alles zur genüge gesehen und gelesen.
mir geht es um die praxisrelevanten dinge, die beim benutzen wichtig sind.
ich habe auch kein problem damit, wenn ich weiteres warten empfohlen bekomme, denn eigentlich ist mir zurzeit von der summe der eigenschaften eine ganz andere kamera auch sehr sympathisch: die Pentax K-1 (II), aber ein systemumstieg wäre mit (für mich) so immensen kosten verbunden, dass ich damit sehr arg hadere und das auch kaum vernüftig umsetzen könnte, erst recht nicht zeitnah. ich würde jahre brauchen, um auch nur in die nähe meiner jetzigen technischen möglichkeiten zu kommen, denn die kamera allein bringt ja erstmal noch nicht so sehr viel... ;-)
vielen dank für eure beratungshilfe.
nun habe ich sehr lange gespart und eine anschaffung rückt in greifbare nähe.
im grunde weiß ich, was ich brauche, wie ich arbeite und welche der kameras welche fähigkeiten hat.
aber wie das so ist, wenn man vor einer teuren und deshalb nicht leichtfertigen entscheidung steht, ist externe hilfe oft sinnvoll.
wie bekannt, habe ich eine Fuji S5 pro - mit der bin ich im großen und ganzen einverstadnen und ihr wichtigstes merkmal (für mich) ist der große nutzbare kontrastumfang.
leider isse scharchlahmsam und dürfte doch gerne etwas weniger rauschen und einen etwas größeren benutzbaren ISO-bereich haben... womit ich schon grob umrissen habe, was mir wichtig ist.
ich muss mir nichts neues kaufen, um des neuen wegen - ich möchte die ausrüstung wirklich technisch (deutlich) verbessern, wenn ich geld ausgebe.
eigentlich liebäugle ich sehr lange, nein eher schon immer, bei sich bietender gelegenheit auf FX/KB zu wechseln, aber jetzt, wo eine anschaffung in griffweite gerät, kommen doch zweifel auf, deshalb mal meine gedanken zur fragestellung und bitte um einschätzung durch nutzer, die eine oder noch besser mehrere der genannten kameras aus realer benutzung kennen.
ich möchte NUR über die kameras reden, die ich angegeben habe (!):
Nikon D500
Nikon D4
Nikon D3x
Meine Gedanken:
Die D500 ist aps-c, was ich kenne und eigentlich kein echtes problem ist (aber FX/KB hat seine vorteile, die mir auch sehr entgegen kämen (besonders freistellung und bokeh).
vorteil bei aps-c ist der verlängerungsfaktor bei nahaufnahmen (mache ich eigentlich gerne) und auf entfernung (eher nicht so oft, aber auch gerne - vogis im flug und tiere im zoo - ist aber wohl eher nicht essentiell für mich).
die D500 hat einen tollen sucher und sehr schön weit bis in randnähe verteilte af-messfelder. manuell scharfstellen ist bei mir eher ein zunehmendes problem (man wird nicht jünger und erst recht nicht sehstärker).
die D500 hat einen ebenso großen kontrastumfang, wie meine S5 bei einem viel besseren nutzbaren ISO-umfang.
geringste umstellung bei motivgestaltung und sehr umfangreicher zuwachs an technischen verbesserungen gegenüber meiner S5.
die d4 ist wohl zeifelsfrei eine tolle kamera.
sie ist (vermutlich) besser kabellos auslösbar als die D500 (blödes snapbridge!) und kann bilder einfacher auf einen computer übertragen (W-LAN/LAN/USB???).
schneller und treffsicherer AF - hervorragende aviable-light-fähigkeiten.
kontrastumfang ist wohl niedriger, als bei meiner S5, aber vielleicht ausgleich durch viel breiteren ISO-umfang(?)...
die D3x ist beim kontrastumfang im bereich bei meiner S5, aber beim ISO-bereich nicht allzuweit besser und wohl deutlich schwächer, als D4?
bei der bildqualität so ganz global liegen D4 und D3x wohl nahe beieinander - wie deutlich unterscheidet sich die D500 von den beiden?
video spielt für mich (bisher) keine rolle, nehme ich aber mit, wenn es nix extra kostet... ob ich es je wirklich nutze, weiß ich gar nicht. "richtige filme" habe ich nicht auf der liste - wenn, dann nur so erinnerungs- und familiäres dokuzeugs. da reicht meist das händie. aber wer weiß...
bevorzugte foto-themen:
- überwiegend menschen, vor allem portraits
- sehr gerne stilleben, nahaufnahmen
- eher selten architektur im engeren sinne und landschaft allgemein
- sport eher sehr selten bis gar nicht
- fotografiert wird eher draußen als drinnen und so gut wie nie unter studiobedingungen.
- ich pflege nicht in wüsten-, arktische oder hochgebirgslandschaften zu reisen und tropenurwald oder rafting spielt bei mir auch eher keine rolle - gelegentlich könnte ostseegischt relevant sein oder einfacher deutscher regen.
- mein 300 mm-objektiv ist mir auch schonmal zu kurz...
- meine ausrüstung ist mir manchmal dann doch zu schwer und ich nehme nur ein, zwei objektive mit
- stative habe ich gute, bin aber oft zu faul...
- ich liebe natürliches licht - blitz ist in höchsten 1 % der fälle das hauptlicht
ich bin thematisch eher nicht fixiert.
die D3x kann man zurzeit so um die 1000 euro bekommen.
die d500 liegt so im bereich zwischen 1200 bis 1500 euro.
und die D4 ist um die 1700 bis 1900 euro erreichbar.
sparen ist für mich eine sehr mühsame und langwierige angelegenheit.
ich neige eher nicht dazu, mir alle paar jahre neues zeug zu kaufen, ich bevorzuge langjährige nutzung.
ich verdiene kein geld mit fotografie.
ich benutze mein zeug sorgsam, aber gehe durchaus "robust" damit um - also aushalten muss es schon mal was. für mich ist das werkzeug und kein schmuck. "robust" bitte nicht mit "unachtsam" oder "rücksichtlos" verwechseln.
fotografie- und geräteerfahrung seit ca. 40 jahren.
ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure sichtweisen darlegt und mir sagt, weshalb ihr welche der drei kameras bevorzugen würdet.
oft sehen andere ja ganz andere dinge, als man selbst und oft zeigen einem andere leute dinge, die man selbst gar nicht wahrgenommen hätte, die sich aber in der praxis als sehr relevant erweisen können.
achtung:
theoretische messergebnise und laborfähigkeiten sind hier nicht gefragt - das habe ich alles zur genüge gesehen und gelesen.
mir geht es um die praxisrelevanten dinge, die beim benutzen wichtig sind.
ich habe auch kein problem damit, wenn ich weiteres warten empfohlen bekomme, denn eigentlich ist mir zurzeit von der summe der eigenschaften eine ganz andere kamera auch sehr sympathisch: die Pentax K-1 (II), aber ein systemumstieg wäre mit (für mich) so immensen kosten verbunden, dass ich damit sehr arg hadere und das auch kaum vernüftig umsetzen könnte, erst recht nicht zeitnah. ich würde jahre brauchen, um auch nur in die nähe meiner jetzigen technischen möglichkeiten zu kommen, denn die kamera allein bringt ja erstmal noch nicht so sehr viel... ;-)
vielen dank für eure beratungshilfe.
Hallo Detlef,
ich hab mir Deine Gedanken komplett und aufmerksam durchgelesen und mir meine eigenen dazu gemacht:
Was ich an Deiner Vorauswahl der Kameras sehe, ist, daß es Dir sehr auf professionelle Arbeitsweise ankommt.
JA: Das ist etwas wert, das seh ich an meiner D200, welche von der Handhabung ein Stück besser ist als meine D600.
Mit Deinen Gedanken gedacht, würde ich vermutlich die D4 wählen.
(Es gibt natürlich Aspekte, welcher für die D500 sprechen würden. Möglicherweise hast Du von der S3 noch APS-C Objektive und die wären dort auch verwendbar. Zudem bist Du dieses Format bereits gewöhnt und musst nicht lange umdenken. Außerdem ist das Gehäuse auch professionell aufgebaut.)
Allerdings ist das für die D4 immer noch viel Geld - und ich verstehe Deine behutsame Vorgehensweise daher sehr gut.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle sagen, was ICH vermutlich tun würde:
Ich selbst besitze die D600 (weiß´t ja). Die etwas in der Mitte konzentrierten AF-Felder stören mich nicht sonderlich. Was für mich absolut wichtiges Kriterium ist, ist die Sensorqualität in Sachen Dynamik und Lichtempfindlichkeit.
In dieser Hinsicht ist sie (in der Summe) all Deinen genannten Kandidaten überlegen. Daher wäre sie für mich die 1. Wahl.
Natürlich würde ich die D610 kaufen - aber sie ist ja quasi baugleich. Zudem sparst Du damit eine Menge Geld.
Wenn ein größeres Gehäuse für Dich ein Haptik-Argument sein sollte, kannst Du ja mit dem gesparten Geld einen Batteriegriff + 2 Akkus dazu kaufen.
Damit hättest Du den besseren Sensor, ein haptisch ähnliches Gehäuse und garantiert nie mehr Akkuprobleme (welche aber bei der D600 ohnehin recht gering sind, da der Stromverbrauch sehr moderat geschieht).
Also: Mit DEINEM Kopf gedacht wäre es vermutlich die D4. Sie kommt leistungsmäßig am ehesten an "meine vorgeschlagene Kombination" heran.
Wie auch immer Du entscheidest, ich wünsch Dir ein glückliches Händchen dabei und - halt uns auf dem Laufenden.
Gruß, Klaus
P.S. Ich hab mal eine DxO Vergleichsseite erstellt:
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare ... 61_915_767
ich hab mir Deine Gedanken komplett und aufmerksam durchgelesen und mir meine eigenen dazu gemacht:
Was ich an Deiner Vorauswahl der Kameras sehe, ist, daß es Dir sehr auf professionelle Arbeitsweise ankommt.
JA: Das ist etwas wert, das seh ich an meiner D200, welche von der Handhabung ein Stück besser ist als meine D600.
Mit Deinen Gedanken gedacht, würde ich vermutlich die D4 wählen.
(Es gibt natürlich Aspekte, welcher für die D500 sprechen würden. Möglicherweise hast Du von der S3 noch APS-C Objektive und die wären dort auch verwendbar. Zudem bist Du dieses Format bereits gewöhnt und musst nicht lange umdenken. Außerdem ist das Gehäuse auch professionell aufgebaut.)
Allerdings ist das für die D4 immer noch viel Geld - und ich verstehe Deine behutsame Vorgehensweise daher sehr gut.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle sagen, was ICH vermutlich tun würde:
Ich selbst besitze die D600 (weiß´t ja). Die etwas in der Mitte konzentrierten AF-Felder stören mich nicht sonderlich. Was für mich absolut wichtiges Kriterium ist, ist die Sensorqualität in Sachen Dynamik und Lichtempfindlichkeit.
In dieser Hinsicht ist sie (in der Summe) all Deinen genannten Kandidaten überlegen. Daher wäre sie für mich die 1. Wahl.
Natürlich würde ich die D610 kaufen - aber sie ist ja quasi baugleich. Zudem sparst Du damit eine Menge Geld.
Wenn ein größeres Gehäuse für Dich ein Haptik-Argument sein sollte, kannst Du ja mit dem gesparten Geld einen Batteriegriff + 2 Akkus dazu kaufen.
Damit hättest Du den besseren Sensor, ein haptisch ähnliches Gehäuse und garantiert nie mehr Akkuprobleme (welche aber bei der D600 ohnehin recht gering sind, da der Stromverbrauch sehr moderat geschieht).
Also: Mit DEINEM Kopf gedacht wäre es vermutlich die D4. Sie kommt leistungsmäßig am ehesten an "meine vorgeschlagene Kombination" heran.
Wie auch immer Du entscheidest, ich wünsch Dir ein glückliches Händchen dabei und - halt uns auf dem Laufenden.
Gruß, Klaus
P.S. Ich hab mal eine DxO Vergleichsseite erstellt:
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare ... 61_915_767
Zitat: Klaus Beyhl 23.04.18, 12:30Zum zitierten Beitrag
Detlef schreibt doch explizit, über welche Kameras er diskutieren möchte. Ausschliesslich! Eigentlich einfach. Sollte man meinen.
Detlef schreibt doch explizit, über welche Kameras er diskutieren möchte. Ausschliesslich! Eigentlich einfach. Sollte man meinen.
Zitat: NikoVS 23.04.18, 12:37Zum zitierten Beitrag
Wer die Fähigkeit besitzt, selektiv zu lesen, sollte erkennen können, welche Kamera ich aus SEINER Zusammenstellung wählen würde - und warum.
Ob Detlef an dieser Stelle eine "Forenpolizei" benötigt, glaub ich - so wie ich ihn kenne - eigentlich nicht.
Meine "Zusatzüberlegungen" kann er sicher gedanklich streichen / überlesen. Dafür wird er dich nicht als "Anwalt" benötigen - vermute ich mal.
Wer die Fähigkeit besitzt, selektiv zu lesen, sollte erkennen können, welche Kamera ich aus SEINER Zusammenstellung wählen würde - und warum.
Ob Detlef an dieser Stelle eine "Forenpolizei" benötigt, glaub ich - so wie ich ihn kenne - eigentlich nicht.
Meine "Zusatzüberlegungen" kann er sicher gedanklich streichen / überlesen. Dafür wird er dich nicht als "Anwalt" benötigen - vermute ich mal.
Zitat: Klaus Beyhl 23.04.18, 12:53Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 23.04.18, 12:37Zum zitierten Beitrag
Wer die Fähigkeit besitzt, selektiv zu lesen, sollte erkennen können, welche Kamera ich aus SEINER Zusammenstellung wählen würde - und warum.
Ob Detlef an dieser Stelle eine "Forenpolizei" benötigt, glaub ich - so wie ich ihn kenne - eigentlich nicht.
Meine "Zusatzüberlegungen" kann er sicher gedanklich streichen / überlesen. Dafür wird er dich nicht als "Anwalt" benötigen - vermute ich mal.
Du hast ja völlig Recht. Und ich habe auch gar nicht gezählt, wie oft du von der D600/D610 geschrieben hast. Aber den DxO-Vergleich hättest du ja mit der D3x machen können, wenn sie von DxO getestet wurde.
Wer die Fähigkeit besitzt, selektiv zu lesen, sollte erkennen können, welche Kamera ich aus SEINER Zusammenstellung wählen würde - und warum.
Ob Detlef an dieser Stelle eine "Forenpolizei" benötigt, glaub ich - so wie ich ihn kenne - eigentlich nicht.
Meine "Zusatzüberlegungen" kann er sicher gedanklich streichen / überlesen. Dafür wird er dich nicht als "Anwalt" benötigen - vermute ich mal.
Du hast ja völlig Recht. Und ich habe auch gar nicht gezählt, wie oft du von der D600/D610 geschrieben hast. Aber den DxO-Vergleich hättest du ja mit der D3x machen können, wenn sie von DxO getestet wurde.
erstens:
danke klaus - auch wenn du mal wieder, wenn auch diesmal knapper also sonst gerne, am thema vorbeigerutscht bist - dennoch waren deine gedanken interessant.
zweitens:
die D600 ist raus - bzw. war nie drin, weil sie keine 1/8000 hat - deshalb ist z.b. auch die D750 nicht dabei (obwohl die ansonsten schon ziemlich prima ist.
aber bei mir sind alle, die nicht wenigstens 1/8000 können gleich raus...
drittens:
stümmt - ich kann mich ganz gut selbst vertreten...
;-)
viertens:
danke, NikoVS.
fünftens:
wie ich schrieb: keine laborwerte und -vergleichstests!
DXO habe ich selbstverständlich auch befragt - klaus hat mir also keine überraschung bereitet...
ich möchte gern praxisrelevante erfahrungen und bitte nur mit den genannten kameras und diese untereinander vergleichend.
vielen dank.
danke klaus - auch wenn du mal wieder, wenn auch diesmal knapper also sonst gerne, am thema vorbeigerutscht bist - dennoch waren deine gedanken interessant.
zweitens:
die D600 ist raus - bzw. war nie drin, weil sie keine 1/8000 hat - deshalb ist z.b. auch die D750 nicht dabei (obwohl die ansonsten schon ziemlich prima ist.
aber bei mir sind alle, die nicht wenigstens 1/8000 können gleich raus...
drittens:
stümmt - ich kann mich ganz gut selbst vertreten...
;-)
viertens:
danke, NikoVS.
fünftens:
wie ich schrieb: keine laborwerte und -vergleichstests!
DXO habe ich selbstverständlich auch befragt - klaus hat mir also keine überraschung bereitet...
ich möchte gern praxisrelevante erfahrungen und bitte nur mit den genannten kameras und diese untereinander vergleichend.
vielen dank.
Meine Eindrücke sind:
D3x war damals mit den 24MP schon ein Erlebnis, das musste ich probieren (was war das für ein Theater und heute gilt es als niedrigauflösend :-))) Aber die ISO hat wenig Platz nach oben. Und eher langsam ist die obendrein.
Die D4 fand ich einfach toll obwohl ich an sich kein Freund der großen Gehäuse bin. Der AF, High-ISO und die Dynamik haben es mir angetan. Das geht Zack und es passt, vom AF bis zur Belichtungsmessung. Ich habe sie nur deshalb weggeben weil ich oft in Kirchen fotografiere und da ist sie mir einfach zu laut.
Die D500 hat bei mir überhaupt keine Begeisterung ausgelöst. Vielleicht ist das so wenn man schon länger mit FX unterwegs war und jetzt nicht gerade eine DX als Zweitkamera für Sport etc sucht. Den AF fand ich keine Deut schneller oder sicherer als an der D4. Dass das AF-Feld bis an den Rand geht ist zwar fein aber das kenne ich von meiner Systemkamera und dort brauche ich das eigentlich auch schon nicht. Einen Vorteil bringt so was wenn man z.B. Vögel im Flug fotografiert und das Ziel plötzlich die Richtung ändert und damit aus dem AF-Feld verschwinden würde. So ist immer ein Fokuspunkt im AF-C drauf und führt nach. Und von der reinen Bildqualität finde ich die D7200 immer noch besser. Wenn ich (irgendwann) mal mehr Zeit habe für Naturfotografie lege ich mir ev. ein D500 als Zweitgehäuse als poor-man`s Lösung zu aber für alles andere inkl. Makro ist FX einfach die besser Wahl für mich.
D3x war damals mit den 24MP schon ein Erlebnis, das musste ich probieren (was war das für ein Theater und heute gilt es als niedrigauflösend :-))) Aber die ISO hat wenig Platz nach oben. Und eher langsam ist die obendrein.
Die D4 fand ich einfach toll obwohl ich an sich kein Freund der großen Gehäuse bin. Der AF, High-ISO und die Dynamik haben es mir angetan. Das geht Zack und es passt, vom AF bis zur Belichtungsmessung. Ich habe sie nur deshalb weggeben weil ich oft in Kirchen fotografiere und da ist sie mir einfach zu laut.
Die D500 hat bei mir überhaupt keine Begeisterung ausgelöst. Vielleicht ist das so wenn man schon länger mit FX unterwegs war und jetzt nicht gerade eine DX als Zweitkamera für Sport etc sucht. Den AF fand ich keine Deut schneller oder sicherer als an der D4. Dass das AF-Feld bis an den Rand geht ist zwar fein aber das kenne ich von meiner Systemkamera und dort brauche ich das eigentlich auch schon nicht. Einen Vorteil bringt so was wenn man z.B. Vögel im Flug fotografiert und das Ziel plötzlich die Richtung ändert und damit aus dem AF-Feld verschwinden würde. So ist immer ein Fokuspunkt im AF-C drauf und führt nach. Und von der reinen Bildqualität finde ich die D7200 immer noch besser. Wenn ich (irgendwann) mal mehr Zeit habe für Naturfotografie lege ich mir ev. ein D500 als Zweitgehäuse als poor-man`s Lösung zu aber für alles andere inkl. Makro ist FX einfach die besser Wahl für mich.
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 23.04.18, 15:12Zum zitierten Beitrag
Bei meinen Taubenschwänzchen-Aufnahmen hätt ich mir manchmal eine so kurze Zeit gewünscht. Ansonsten: Wo braucht man das?
Ich seh mir oft die EXIF-Daten von Fotos an (fast immer). Bei normalen Aufnahmen fand ich noch nie eine kürzere Zeit als ein 4000-el. Zu Analogzeiten wär man mit einem 4000-stel schon überglücklich gewesen. Darum frag ich mal neugierig: Was schwebt Dir hier vor?
Wie man bei Tom´s Statement sieht, kommt man schwer umhin, auch eigene Meinungen zu anderen Kameras einzubringen. Bei ihm wars die 7200-er.
Worauf ich bei ihm neugierig wäre: Wozu rät er von den dreien?
(Bei NikoVS fand ich hingegen überhaupt kein sachdienliches Statement .............. ;-) )
Gruß, Klaus
Bei meinen Taubenschwänzchen-Aufnahmen hätt ich mir manchmal eine so kurze Zeit gewünscht. Ansonsten: Wo braucht man das?
Ich seh mir oft die EXIF-Daten von Fotos an (fast immer). Bei normalen Aufnahmen fand ich noch nie eine kürzere Zeit als ein 4000-el. Zu Analogzeiten wär man mit einem 4000-stel schon überglücklich gewesen. Darum frag ich mal neugierig: Was schwebt Dir hier vor?
Wie man bei Tom´s Statement sieht, kommt man schwer umhin, auch eigene Meinungen zu anderen Kameras einzubringen. Bei ihm wars die 7200-er.
Worauf ich bei ihm neugierig wäre: Wozu rät er von den dreien?
(Bei NikoVS fand ich hingegen überhaupt kein sachdienliches Statement .............. ;-) )
Gruß, Klaus
Zitat: Klaus Beyhl 23.04.18, 16:05Zum zitierten BeitragZitat: detlef jahn (Fotograf) 23.04.18, 15:12Zum zitierten Beitrag
Wo braucht man das?
für genau die eine situation.
nicht haben, wenn man es braucht, ist schlimm.
nicht brauchen, aber haben, wenn doch mal nötig, ist toll.
Wo braucht man das?
für genau die eine situation.
nicht haben, wenn man es braucht, ist schlimm.
nicht brauchen, aber haben, wenn doch mal nötig, ist toll.
Hallo,
ich bin, kommend von der Fuji S5 mit der ich seeehr zufrieden war auf die Nikon D500 gesprungen und muss sagen : Fein, ganz fein :-)
All die Dinge die mich an meiner geschätzten Fuji über die Jahre doch etwas gestört haben hat die D500 parat.
Sie ist turbo-mäßig schnell gegenüber der Fuji, ISO - Bereich bringt mich in ungeahnte Bereiche, Dynamikwerte sind ebenbürtig, und der Sucher ist einfach wunderbar groß - ist ein riesen Vorteil wenn man wie ich öfter mal manuell scharf stellen will.
Die Bedienung klappt auch auf anhieb, weil sehr ähnlich.
Die ISO - Automatik nutze ich bei der D500 auch sehr gerne.
Mach's und wechsle :-)
Gruß, Stefan
ich bin, kommend von der Fuji S5 mit der ich seeehr zufrieden war auf die Nikon D500 gesprungen und muss sagen : Fein, ganz fein :-)
All die Dinge die mich an meiner geschätzten Fuji über die Jahre doch etwas gestört haben hat die D500 parat.
Sie ist turbo-mäßig schnell gegenüber der Fuji, ISO - Bereich bringt mich in ungeahnte Bereiche, Dynamikwerte sind ebenbürtig, und der Sucher ist einfach wunderbar groß - ist ein riesen Vorteil wenn man wie ich öfter mal manuell scharf stellen will.
Die Bedienung klappt auch auf anhieb, weil sehr ähnlich.
Die ISO - Automatik nutze ich bei der D500 auch sehr gerne.
Mach's und wechsle :-)
Gruß, Stefan
Zitat: detlef jahn (Fotograf) 23.04.18, 16:48Zum zitierten BeitragZitat: Klaus Beyhl 23.04.18, 16:05Zum zitierten BeitragZitat: detlef jahn (Fotograf) 23.04.18, 15:12Zum zitierten Beitrag
Wo braucht man das?
Die 8000 ist nicht unbedingt ein Muss, aber in manchen Situationen wie z.B. gegen das Licht portraitieren schon hilfreich
Gruß, Stefan
Wo braucht man das?
Die 8000 ist nicht unbedingt ein Muss, aber in manchen Situationen wie z.B. gegen das Licht portraitieren schon hilfreich
Gruß, Stefan
Zitat: Esket 23.04.18, 18:12Zum zitierten Beitrag
:-)
also keine FX/KB? ausm kopf schlagen?
der sucher und die af-felder wiegen schon schwer, gelle?
ist ja toll, auch noch einen S5-kameraden hier mitreden zu haben!
:-)
also keine FX/KB? ausm kopf schlagen?
der sucher und die af-felder wiegen schon schwer, gelle?
ist ja toll, auch noch einen S5-kameraden hier mitreden zu haben!
Fx , oh mei ....
Dieses Thema ist so allumfassend.
Immer mal wieder keimte in mir auch dieser Wechselgedanke.
Nein, für mich erstmal nicht. Nicht dass ich etwas gegen die Größe und Gewicht hätte die ein Wechsel zwangsläufig mit sich brächte, ich sehe einfach für mich keine so großen Vorteile in meiner Art zu fotografieren - bin eher der Telefotograf. Die Freistellerei wenn gewünscht könnte ich auch z.B. über die feinen Sigma 1,8 er Objektive hin bekommen.
Für mich sind die Würfel endgültig gefallen als ich durch die D500 geguckt hatte und sie mit dem Sucher der D750 verglichen hatte :-)
Dieses Thema ist so allumfassend.
Immer mal wieder keimte in mir auch dieser Wechselgedanke.
Nein, für mich erstmal nicht. Nicht dass ich etwas gegen die Größe und Gewicht hätte die ein Wechsel zwangsläufig mit sich brächte, ich sehe einfach für mich keine so großen Vorteile in meiner Art zu fotografieren - bin eher der Telefotograf. Die Freistellerei wenn gewünscht könnte ich auch z.B. über die feinen Sigma 1,8 er Objektive hin bekommen.
Für mich sind die Würfel endgültig gefallen als ich durch die D500 geguckt hatte und sie mit dem Sucher der D750 verglichen hatte :-)
Zitat: Esket 23.04.18, 18:56Zum zitierten Beitrag
das glaube ich sofort.
siehe auch hier:
www.augenblickpunkt.de/suchergroessenve ... 160623.pdf
das glaube ich sofort.
siehe auch hier:
www.augenblickpunkt.de/suchergroessenve ... 160623.pdf