Wie wichtig ist Bildnachbearbeitung?

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Knipsblitzspitz Knipsblitzspitz Beitrag 1 von 42
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Hallo

Ich habe eigentlich die Strategie, dass ich 10 Bilder mache und nur eines verwende. Ich bin bislang echt zu faul für Bildnachbearbeitung und mache höchstens Ausschnittvergrößerungen.

Wie wichtig ist die Bildnachbearbeitung, wie viel Zeit geht im Schnitt für ein Bild drauf und welche Freeware wäre dazu optimal? Oder welche günstige Software?

Habe wirklich noch keine Photoshop Erfahrungen.

Bei Softwareempfehlungen bitte auch Versionsangaben.

Aber da ich zeitlich sehr eingebunden bin und eher am knipsen Freude habe, werde ich wohl auch weiterhin faul bleiben!
Willy Brüchle Willy Brüchle   Beitrag 2 von 42
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Für faule Leute, die nur auf die Schnelle Kontrast und Helligkeit sowie Ausschnitt optimieren wollen, kann ich immer wieder IRFANVIEW empfehlen (beim Runterladen die Plugins nicht vergessen). MfG, w.b.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 42
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Ich sage es mal so direkt heraus: Wenn du weiterhin faul bleiben willst, aber den Plan hast, Fotos zu verkaufen, dann wirst du es wohl schwer haben.
Bildbearbeitung meint damit nicht Bildverunstaltung, sondern Verbesserungen im Detail, angefangen von der Tonwertkurve über Korrekturen des Weißabgleichs bis hin zu kleinen Retuschen (Entfernung störender Details etc.)

Mein Tipp für den preisbewussten Bearbeiter: GIMP. Dazu noch ein gutes Buch und du kannst loslegen.
xxx xxx Beitrag 4 von 42
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Gerade durch Bildbearbeitung eröffnen sich auch neue Aufnahmetechniken: Stichwort IR, HDR.

Auch ich würde Dir GIMP empfehlen!

LG Falko
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 42
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Da du seit 13 Jahren bereits Katzen, Veranstaltungen, Demos, Pflanzen und neuerdings auch Fische fotografierst und mit deiner Strategie 10 Bilder machen und eines davon verwenden gut gefahren bist, warum solltest du diese jetzt ändern?

Da du zeitlich sehr eingebunden bist und eher am knipsen Freude hast wohl auch weiterhin faul bleiben wirst dann kann ich dir nur einen Rat geben:

Lass es mit der Bildbearbeitung. Es kostet dir nur Zeit.


Fotografiere seit rund 13 Jahren mit brauchbaren Kameras, vor allem
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 42
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Für mich ist Fotografie nicht mit dem Drücken des Auslösers beendet. Die Bildentwicklung ist für mich ein integraler Bestandteil meines Hobby. Es macht mir Spaß. Ich kann so meine subjektive Wahrnehmung welche ich bei der Aufnahme hatte, und der Bildsensor nicht erfassen konnte, im Nachhinein ins Bild geben.

Wenn man keine Freude daran hat, und es als lästige Mehrarbeit auffast, sollte man es lassen.
JSK Photography JSK Photography Beitrag 7 von 42
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Für mich gehört Bildbearbeitung heute einfach dazu... fotografiere ausschließlich im RAW und so hat man die Möglichkeit aus einem guten Bild ein Spitzen Bild ("Geschmack ist natürlich immer relativ"... sagte der Affe und biss in die Seife ;-) ) zumachen... Alleine wenn man nachträglich den Schnitt ändert kann sich das ganze Foto ändern.

Natürlich versuche ich von Vornherein das Foto Technisch so gut wie möglich zu gestalten aber im Nachhinein findet man fast immer einen Punkt den man "Nachbessern" kann.

Nutze Lightroom 5.5 und CS6
joschu joschu Beitrag 8 von 42
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Zitat: Christian Damm 22.07.14, 18:54Zum zitierten BeitragFür mich ist Fotografie nicht mit dem Drücken des Auslösers beendet. Die Bildentwicklung ist für mich ein integraler Bestandteil meines Hobby. Es macht mir Spaß. Ich kann so meine subjektive Wahrnehmung welche ich bei der Aufnahme hatte, und der Bildsensor nicht erfassen konnte, im Nachhinein ins Bild geben.

Wenn man keine Freude daran hat, und es als lästige Mehrarbeit auffast, sollte man es lassen.


Genau meine Meinung dazu!
Kann ich voll unterschreiben.

Gruß,
joschu.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 42
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Zitat: Knipsblitzspitz 22.07.14, 12:51Zum zitierten BeitragWie wichtig ist die BildnachbearbeitungSo wichtig wie früher die Duka. Der Post-Prozess hat schon immer dazu gehört und schon immer haben nur Knipser diese wesentliche andere Hälfte der Fotografie ignoriert. Ob Sensor oder Film ist dabei vollkommen egal.

Fang am besten mit Ansels "Das Negativ" an, dann wird das schon....
d-s-photography.de d-s-photography.de Beitrag 10 von 42
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In der digitalen Fotografie ist die Post Produktion unabdingbar. Weder das RAW noch ein JPEG spiegeln die Realität wieder, also gilt es dem Bild einen eigenen Stil zu verpassen. Natürlich gilt, umso besser fotografiert, umso weniger Bearbeitung ist notwendig. Natürlich kann gerade bei einem JPEG vieles der Kamera überlassen, möchte ich aber in 99 % der Fälle nicht. Genauso wie ich das Licht kontrollieren will, möchte ich die Bildattribute kontrollieren...Freeware Gimp, Lightroom und für alles was darüber hinaus geht natürlich Photoshop.

Grüße

Steve
RainerGausH RainerGausH   Beitrag 11 von 42
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Zitat: d-s-photography.de 23.07.14, 20:14Zum zitierten BeitragWeder das RAW noch ein JPEG spiegeln die Realität wieder, also gilt es dem Bild einen eigenen Stil zu verpassen.
...


*grübel*
Ein "eigener" Stil spiegelt dann aber u. U. noch weniger die Realität wieder. Höchstens vielleicht die eigene ;-).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 42
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Zitat: Rainer Giesecke 23.07.14, 22:53Zum zitierten BeitragZitat: d-s-photography.de 23.07.14, 20:14Zum zitierten BeitragWeder das RAW noch ein JPEG spiegeln die Realität wieder, also gilt es dem Bild einen eigenen Stil zu verpassen.
...


*grübel*
Ein "eigener" Stil spiegelt dann aber u. U. noch weniger die Realität wieder. Höchstens vielleicht die eigene ;-).


Genau darum geht es doch, man will doch mit den Bildern etwas vermitteln was man als Fotograf live erlebt und fühlt an jemand der nur das zweidimensionale Abbild sieht. Hier hilft man gestalterisch nach.
Wenn um objektive Realitäten geht, wären wir z.B. beim Gutachter der eine schimmlige Ecke knipst.
Schattenboxer Schattenboxer Beitrag 13 von 42
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"Wie wichtig ist die Bildnachbearbeitung"

ist eine Frage die so nicht beantwortet werden kann.

Die korrekte Frage lautet "Wie wichtig ist Bildnachbearbeitung FUER DICH" .... dann kannst du die Frage aber auch gleich selber beantworten ;)
Miluus Miluus Beitrag 14 von 42
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Die bea ist wichtig, für einzelne und sehr spezielle bilder. Wenn du allerdings 1.000 - 2.000 pics in der woche machst relativiert sich das ganze ziemlich schnell ... smile. Bei 5% ausbeute sind das 50-100 bilder, bei einer beadauer von 5-10 min kämen in der woche also runde 10 stunden zusammen und das nur für eine basisbea. Selektive bea mit masken steigert die zeit schnell auf 30-60 min ....... also, aufwendige bea funzt nur für spezielles - ausser du kannst dir einen mehrköpfigen angestelltenstab leisten
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 42
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Zitat: Falko Sieker 22.07.14, 15:25Zum zitierten BeitragGerade durch Bildbearbeitung eröffnen sich auch neue Aufnahmetechniken: Stichwort IR, HDR.
Bist du sicher daß er sich mal mit HDR versuchen sollte ??
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