Negative Dias digitalisieren

<12>
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Fotoman62 Fotoman62   Beitrag 1 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo
wer kann helfen ? Suche eine Firma die sehr gut digitalisieren und eine sehr gute Nachbearbeitung von Kratzern hat . Ich weiss es gibt sehr viele Internetanbieter und ich könnte sie alle ausprobieren ,aber dass dauert .
Hat jemand mit einem Anbieter sehr gute Erfahrung sammeln können. Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich kenne keine Fa., die das kann, ich habe es damals selbst gemacht. Um wie viele Negative und Dias handelt es sich denn?
Fotoman62 Fotoman62   Beitrag 3 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Es handelt sich bestimmt um so 4000 - 5000 Stück
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 4 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Das machen zu lassen wird aber teuer bei Preisen von 5 - 20 Euro pro Dia.

Hast du schon mal daran gedacht, dir einen Diascanner zu mieten.
Ab 150 Euro/Woche bist du dabei - zum Beispiel hier:
https://www.amazon.de/DIASCANNER-Diasca ... f0&hvadid={creative}&hvpos={adposition}&hvnetw=o&hvrand={random}&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&hvdev=c&hvdvcmdl={devicemodel}&hvlocint=&hvlocphy=&hvtargid=pla-4583795263278170&psc=1
Harald_K Harald_K Beitrag 5 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Nach Preisrecherchen bin ich zur der Entscheidung gekommen, mir selbst einen Diascanner zuzulegen. Ich habe den Plustec Optiscan 8200i und bin damit sehr zufrieden. Die Kratzer- und Staubentfernung klappt dank der hardwareseitigen Lösung recht gut. Einziger Nachteil: Das Ganze ist recht zeitaufwändig. Bei 3000 bis 4000 Dias wirst Du schon ein paar Monate brauchen, wenn du nicht gerade 10 Stunden am Tag scannen willst.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich habe es damals - wie schon geschrieben - auch selbst gemacht und zwar mittels Abfotografieren. Ich hatte meine Erfahrungen hier mal zusammengefasst: https://www.fotocommunity.de/info/Abfotografieren
Die Dias sind dann natürlich unbearbeitet inkl. Staub und möglicher Kratzer. Dias, die ich dann später verwenden will, habe ich dann individuell bearbeitet.
Und was man neben der Technik auch braucht, ist Zeit.
Dietrich Kunze Dietrich Kunze   Beitrag 7 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Na ja, so ganz einfach ist das Abfotografieren nicht. Ohne Makroobjektiv hat es gar keinen Zweck, da man mit der Cam sonst nicht nahe genug heran kommt. Zum anderen braucht man einen Vorrichtung, evtl. eine selbstgebastelte Schablone, um das Dia plan auf z.B. einem Leuchttisch zu halten. Ein gewölbtes Dia ist mit keiner Autofocus-Einstellung durchgehend scharf zu knipsen. Und es muss gewährleistet sein, dass die Kamera absolut senkrecht zum Dia ausgerichtet ist. Es gibt ja Diavorsätze, die so etwas übernehmen. Aber um stabile und qualitativ geeignete Teile zu bekommen (Schlitten + Befestigung am Stativ), muss man z.B. bei Novoflex über 400(!) € hinlegen.
Alles in allem ist man da mit einem Scanner besser bedient.

PS: Muss korrigieren - bei Novoflex kosten beide Teile (Kopiervorsatz + Einstellschlitten) z. Zt. an die 300 €, immer noch ganz ordentlich. Bei denen weiß man allerdings, dass das Zeugs was taugt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Dietrich Kunze 12.07.19, 12:38Zum zitierten BeitragNa ja, so ganz einfach ist das Abfotografieren nicht. Ohne Makroobjektiv hat es gar keinen Zweck, da man mit der Cam sonst nicht nahe genug heran kommt. Zum anderen braucht man einen Vorrichtung, evtl. eine selbstgebastelte Schablone, um das Dia plan auf z.B. einem Leuchttisch zu halten. Ein gewölbtes Dia ist mit keiner Autofocus-Einstellung durchgehend scharf zu knipsen. Und es muss gewährleistet sein, dass die Kamera absolut senkrecht zum Dia ausgerichtet ist. Es gibt ja Diavorsätze, die so etwas übernehmen. Aber um stabile und qualitativ geeignete Teile zu bekommen (Schlitten + Befestigung am Stativ), muss man z.B. bei Novoflex über 400(!) € hinlegen.
Alles in allem ist man da mit einem Scanner besser bedient.

PS: Muss korrigieren - bei Novoflex kosten beide Teile (Kopiervorsatz + Einstellschlitten) z. Zt. an die 300 €, immer noch ganz ordentlich. Bei denen weiß man allerdings, dass das Zeugs was taugt.


Du hast meinen Verweis jetzt aber nicht gelesen, oder? Denn dort stehen die von dir genannten und weitere Aspekte drin.
RainerGausH RainerGausH   Beitrag 9 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Dietrich Kunze 12.07.19, 12:38Zum zitierten BeitragNa ja, so ganz einfach ist das Abfotografieren nicht. Ohne Makroobjektiv hat es gar keinen Zweck, da man mit der Cam sonst nicht nahe genug heran kommt. Zum anderen braucht man einen Vorrichtung, evtl. eine selbstgebastelte Schablone, um das Dia plan auf z.B. einem Leuchttisch zu halten. Ein gewölbtes Dia ist mit keiner Autofocus-Einstellung durchgehend scharf zu knipsen. Und es muss gewährleistet sein, dass die Kamera absolut senkrecht zum Dia ausgerichtet ist. Es gibt ja Diavorsätze, die so etwas übernehmen. Aber um stabile und qualitativ geeignete Teile zu bekommen (Schlitten + Befestigung am Stativ), muss man z.B. bei Novoflex über 400(!) € hinlegen.
Alles in allem ist man da mit einem Scanner besser bedient.

PS: Muss korrigieren - bei Novoflex kosten beide Teile (Kopiervorsatz + Einstellschlitten) z. Zt. an die 300 €, immer noch ganz ordentlich. Bei denen weiß man allerdings, dass das Zeugs was taugt.


Ich habe mir von Pearl den Somikon DSLR-Objektiv-Aufsatz geholt (kostet knapp 40 Europäische). Ich habe dann die Milchgalsscheibe heraus genommen und von einem dieser 'einäugigen' Diabetrachtern (die man direkt vor das Auge hält), die Milchglaskappe statt dessen mit Klebeband vor (bzw. hinter) dem Somikon geklebt. Das hat den Abstand zum Dia erhöht und die Oberfläche des Betrachters ist gleichmäßiger, da es ansonsten Probleme gab, weil das Muster der Originalscheibe auf den abfotografierten Dias zu sehen war:
Das ganz habe ich dann vor mein 18-136 USM von Canon geschraubt (ich habe eine Canon 760D mit APS-C Sensor). Wenn du dann noch etwa sechs Zwischenringe nimmst, kannst Du ganzflächig die Dias ohne Rohrblick aufnehmen. Das mit den Zwischenringen hat noch den Vorteil, dass Du die (sicher nicht besonders gute) Optik vom Somikon auch weg lassen kannst.
kmh kmh Beitrag 10 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: FBothe 12.07.19, 10:43Zum zitierten BeitragIch habe es damals - wie schon geschrieben - auch selbst gemacht und zwar mittels Abfotografieren. Ich hatte meine Erfahrungen hier mal zusammengefasst: https://www.fotocommunity.de/info/Abfotografieren
Die Dias sind dann natürlich unbearbeitet inkl. Staub und möglicher Kratzer. Dias, die ich dann später verwenden will, habe ich dann individuell bearbeitet.
Und was man neben der Technik auch braucht, ist Zeit.


So hab ich es auch gemacht, bzw. mache es noch. Es funktioniert gut.

vG Markus
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Wie liegen denn die Originale vor? Als Filmstreifen, gerahmt, Kleinbild, 6x6 oder ??? Wie groß sollen die Bilder dann werden? Ich hätte Zeit die Digitalisierungen zu übernehmen. Mit meinem Kaiser Reprostativ und Sony A7R2 kann ich Aufsichts und Durchsichtsvorlagen digitalisieren, bis zu einer Maximalgrösse Durchsicht ca. 20x30cm und Aufsicht bis ca. 30x40cm. Staub und Kratzer müssten manuell entfern werden. Bei Interesse PM
Harald_K Harald_K Beitrag 12 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Das Problem beim Abfotografieren sind der Staub bzw. Kratzer. Gute Dia-Scanner haben dafür die ICE-Lösung, mittles einer zusätzlichen Infrarot-Lichtquelle werden Staub und Katzer zuverlässig erkannt und per Software herausgerechnet. Das funktioniert wirklich gut und ich würde dieser Lösung eindeutig den Vorrang geben.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
das ist schon eine gute Lösung, doch meistens sieht man den "entfernten" Schmutz doch noch als Klecks oder Fleck. Professionell ist leider nur manuell entfernen. Ich hab mal für ne Zeit die Scans für ne Bildagentur geprüft und musste bei jedem Bild noch Dreck entfernen. Man kann sich die Bilder abfotografieren sodass man sie erstmal digital vorliegen hat. Meistens benötigt man nicht alle Aufnahmen auf einmal und kann sie dann nach und nach säubern.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Johann Grasser 18.07.19, 11:52Zum zitierten BeitragMan kann sich die Bilder abfotografieren sodass man sie erstmal digital vorliegen hat. Meistens benötigt man nicht alle Aufnahmen auf einmal und kann sie dann nach und nach säubern.

Genau so habe ich es eben auch gemacht.

Deswegen ist das hier:
Zitat: Harald_K 17.07.19, 07:59Zum zitierten BeitragDas Problem beim Abfotografieren sind der Staub bzw. Kratzer.
bei mir nicht wirklich ein Problem (gewesen). Und ich spreche von mehreren Tausend Dias ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 25
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Dietrich Kunze 12.07.19, 12:38Zum zitierten BeitragAber um stabile und qualitativ geeignete Teile zu bekommen (Schlitten + Befestigung am Stativ), muss man z.B. bei Novoflex über 400(!) € hinlegen.
Warum muss es ein neues Stativ sein?
Ich habe ein altes Reprogestell für 30€ bei Ebay gekauft.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben