Digiart-Challenge 139: Wolpertinger

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Janne Jahny Janne Jahny   Beitrag 46 von 52
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Ich glaubs nicht .... wie immer in letzter Minute .... und dabei steht eigentlich das Essen auf dem Tisch ...

[fc-foto:41786980]
Thomas Agit Thomas Agit   Beitrag 47 von 52
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So liebe DigiArtler, der Upload ist beendet, das Voting ist eröffnet, hier entlang bitte:

https://www.fotocommunity.de/forum/bild ... r---433586

Liebe Grüße,
Thomas
Peter Svetitsch Peter Svetitsch   Beitrag 48 von 52
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Ein zu spät fertiggestellter, überarbeiteter Beitrag (nicht mehr im Voting) um Janne Jahnys Kritik noch einzuarbeiten:

Wolpertinger 2a Wolpertinger 2a Peter Svetitsch 18.11.18 3

LG
Peter
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 49 von 52
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Das sind richtig tolle Arbeiten. Allerdings fürchte ich, dass die eigentliche Ausschreibung unvollständig ist:

Vor langen Jahren hatte mir ein oberbayerischer Hüttenwirt erklärt, was ein Wolpertinger ist und wie man ihn erkennt. Bevor nun jemand mit skeptischen Fragen kommt, ja, auf der Hütte gab es richtig gutes Hefeweizen und einen guten Enzian, aber die Anatomie des Tieres wurde mir später von mehreren Einheimischen so bestätigt:

Das Tier hat natürlich noch niemand gesehen, aber man weiss, dass es einen Schwanz hat. Der Schwanz ist unumgänglich, die einzig mögliche Methode, einen Wolpertinger zu fangen, besteht nämlich darin, ihm etwas Salz auf den Schwanz zu streuen. Dann kann sich das Tier nicht mehr bewegen und anschliessend eingefangen werden.

Evolutionär extrem wichtig für ein bergbewohnendes Tier, die Beine der linken Seite sinf ungleich denen der rechten Seite. Bei männlichen Tieren sind die rechten Beine kürzer, bei weiblichen Tieren sind die linken Beine kürzer. Das führt dazu, dass männliche und weibliche Tiere immer in entgegengesetzten Richtungen um die Berge herumlaufen, sich daher zwangsläufig begegnen und für kleine Wolpertinger sorgen können. Obwohl ich mir im Moment nicht sicher bin, ob bei männlichen Tieren die linken Beine kürzer sind und bei den Weibchen entsprechend die Beinde der rechten Körperhälfte? Möglicherweise ist das auch eine Frage der geographischen Verbreitung, bei andinen Wolpertingern der südlichen Hemispähre ist es genau umgekehrt, was eine Vermischung beider Subspezies zuverlässig verhindert.

Schönen Sonntag :-)
Garrulus glandarius Garrulus glandarius   Beitrag 50 von 52
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Wie gut sich die Experten doch auskennen, obwohl noch nie jemand so ein Tier gesehen hat... ;-)
Danke für diesen unglaublich erbaulichen Bericht, Thomas.T.!
Ich würde nur zu gerne sehen, wie sie in entgegengesetzter Richtung um die Berge herum aufeinander zulaufen in ihrer anatomisch bedingten Schieflage!
birdy55 birdy55   Beitrag 51 von 52
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danke Thomas T.! Das hört sich wirklich logisch an, da haben wir alle schon wieder was dazugelernt! LG ;-)
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 52 von 52
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Zitat: birdy55 25.11.18, 23:01Zum zitierten Beitragdanke Thomas T.! Das hört sich wirklich logisch an, da haben wir alle schon wieder was dazugelernt! LG ;-)

Gerne! Wie gesagt, ich hatte das auch erst dort gelernt. Es hat eben seine Vorteile, wenn man einige Tage auf einer einsamen, von blutrünstigen Wolpertingern belagerten oberbayerischen Berghütte verbringt und in den durchwachten Nächten vieles von den erfahrenen Einheimischen erlernen kann :-)
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