Negative Dias digitalisieren

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 25
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Das Abfotografieren geht auch noch recht fix. Wenn mal alles eingerichtet ist, hat man nur noch die Belichtungszeit + das Weiterschieben des Films, also 10 sec etwa. Ein Scanner benötigt pro Bild bestimmt 2 min. Den Rest der Zeit kann man zum Putzen verwenden
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 25
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Zitat: Johann Grasser 20.07.19, 07:04Zum zitierten BeitragDas Abfotografieren geht auch noch recht fix.
Genau das ist es. Ich habe zwar einen Durchlichtscanner, aber für eine größere Anzahl ist es recht zeitaufwändig.
Man braucht auch noch eine Leuchtplatte wie von Dörr, die das richtige Licht liefert und eine Pappschablone für die Positionierung des Dias. Fotografiert habe ich mit einem 100mm Makroobjektiv.
Günstig war die Livebild-Übertragung auf einen Monitor. So konnte ich die Schärfe nachregeln.
Da die meisten Dias technisch und motivmäßig veraltet sind und nur noch Erinnerungswert haben, habe ich mir eine Bildbearbeitung erspart.
kmh kmh Beitrag 18 von 25
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Zitat: Siggiknipst 20.07.19, 08:01Zum zitierten BeitragGenau das ist es. Ich habe zwar einen Durchlichtscanner, aber für eine größere Anzahl ist es recht zeitaufwändig.
Man braucht auch noch eine Leuchtplatte wie von Dörr, die das richtige Licht liefert und eine Pappschablone für die Positionierung des Dias. Fotografiert habe ich mit einem 100mm Makroobjektiv.
Günstig war die Livebild-Übertragung auf einen Monitor. So konnte ich die Schärfe nachregeln.
Da die meisten Dias technisch und motivmäßig veraltet sind und nur noch Erinnerungswert haben, habe ich mir eine Bildbearbeitung erspart.


Kann ich voll bestätigen. Auch bei mir waren leider nur <10% aller Dias so, dass eine für heutige Verhältnisse akzeptable Qualität nach dem Scanvorgang/Abfotografieren herauskam. Das liegt dann nicht so sehr am Dia, sondern am Fotograf. Die Bilder waren (bei mir) einfach nicht so gut, wie sie jetzt sind. Trotzdem möchte ich keines meiner Dias missen und bin froh, sie jetzt am Rechner betrachten zu können. Wir haben zwar vor 1 Jahr mal wieder einen Dia-Abend gemacht (Schwiegermutter hatte noch 1000 Dias im Keller), aber der Aufwand ist doch sehr groß. Man macht es einfach zu selten. Ein altes Bild im jpg-Format ist schnell mal an Freunde/Verwandte verteilt und löst Freude aus.

vG Markus
hkK hkK Beitrag 19 von 25
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Hat mal jemand probiert ein SW-Negativ abzufotografieren?
Ist es möglich,durch anschließende Bearbeitung zu einem
passablen Ergebnis zu kommen?
Johannes-B Johannes-B Beitrag 20 von 25
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Ich hatte im Winter ein altes Glasplattennegativ so in die Hand genommen, dass eine Schneefläche im Hintergund lag und dies dann mit Makroeinstellung freihändig fotografiert. Das Ergebnis war verblüffend gut. Die Platte selber muss natürlich im Schatten liegen und sollte zuvor von Staub und Flecken gereinigt sein. Mit einem 35mm Negativ ist das sicher heikler, aber ich denke ein Versuch lohnt. Mit einer Bildbearbeitungssoftware kann dann das Foto dann invertiert werden.
hkK hkK Beitrag 21 von 25
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Danke für die Info,
werde auch mal einen ´Freihandtest´machen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 25
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[fc-foto:41801499]



[fc-foto:41882039]
hkK hkK Beitrag 23 von 25
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Danke für die Beispielfotos.
PentiUwe PentiUwe Beitrag 24 von 25
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Hallo zusammen,
nachdem ich vor einiger Zeit bereits mehrere Tausend Dias mit einem NiconCoolscan (geliehen) selbst digitalisiert hatte, wollte ich jetzt 1500 weitere Farbnegativer scannen. Dafür steht jedoch der Scanner nicht mehr zur Verfügung und der Kauf eines gebrauchten Gerätes war finanziell uninteressant. Deshalb habe auch ich nach einem Dienstleister Ausschau gehalten. Dabei war meine größte "Sorge" die Bilder aus dem Haus zu geben.
Am Ende bin ich bei der Fa. Diafab in Dresden gelandet. Der Umgang ist sehr persönlich, professionell und die Qualität ist besser als meine selbst gescannten Dias.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 25
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da tauchen gleich mehrer fragen auf:

- welche auflösung soll es sein?
- wofür sollen sie verwendet werden?
- sind die bilder von historischem wert und damit von allgemeinem interesse?
- sollen sie u.u. über agenturen vermarktet werden?

denn manchmal betreibt man zuviel aufwand, als es nötig wäre. wer z.b. "nur" familienbilder von früher hat und die mal für eine präsentation im rahmen einer feier verwenden will, der muss nicht so eine brühe machen. die meisten sehen die unterschiede zwischen einer aufwendigen professionellen nachbarbeitung gar nicht. die sehen ein bildchen - fertig. ich hatte das erst gestern bei einer goldenen hochzeit. die im flachscanner digitalisierten bilder reichten locker. vllt nicht mein anspruch. aber von allen betrachtern im raum war ich auch am oberen ende.

zum anderen: 4-5000 bilder ist schon mal ne hausnummer. der zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. mein rat: sortiere gnadenlos aus! schalte emotionen aus! wenn da 10% übrig bleiben, reicht das i.d.r. aus. bei den meisten bildbeständen, die ich digitalisiert habe, war das so.

und: ist der zeitaufwand für die menge der angedachten nutzungen vertretbar? wenn ich ein bild nur einmal brauche und das auch nur eventuell, dann kann ich mir das sparen und meine zeit sinnvoller einsetzen.

mein bestand hatte etwa einen umfang von 10 000 bildern. nach der auslese blieben noch ca 1000. wieviele verwende ich davon heute noch (z.b. für vorträge)? ggf 10! und das auch nur, weil sie bisher alternativlos zu den aktuellen arbeiten mit einer DSLR sind.

verfahren:

1: ich hatte einen canon FS 4000 diascanner - zeitraubend, weil nur USB 1 - übertragung. ergebnisse? na ja! nachbearbeitung schwierig.

2.: reprogestell gebaut, makroobjektiv angeschafft. opake scheibe, blitz als HG-licht. geht schnell. vorteil: man hat speicherplatzsparende RAW, die sich auch noch besser behandeln lassen. nachteil: man muss die filmstreifen jungfräulich aus der hülle ziehen, wenn sie aus dem labor kommen. dann ist noch kein staub drauf. qualität: z.t. besser, als mit dem scanner.

scanner leihen würde ich nicht. denn auch das muss man können. und bevor man sich in die materie eingearbeitet hat, ist die mietfrist um. dienstleister: die können das recht gut, rufen aber auch entsprechende preise auf.

mein fazit: die meisten brauchen die scanns für PP-präsentationen oder bildschirmansichten, bestenfalls kleinformatige drucke. und da reicht ein stinknormaler flachscanner mit durchlichtaufsatz locker. nicht gleich mit kanonen .....

zumal die meisten dias sowieso in erbärmlichen zustand sind. die vorlagen geben oft nicht viel her. verblichene farben, farbverschiebungen, unschärfen, kratzer, fingerabdrücke usw. die zeit und der oft unsachgemäße umgang/lagerung hinterlassen spuren. und da kann dann auch der beste profi nichts mehr machen. warum soll ich den bezahlen, wenn das ergebnis am ende nicht viel besser ist, als mit einem flachscanner?

wer damit ins agenturgeschäft will, sollte schon genau wissen, ob die bilder für agenturen interessant sein könnten. aber auch da kann man mit einem probescann eine lieferung fertig machen und erst mal nachfragen, ob die motive von interesse sein könnten, bevor man sich an die arbeit macht. meine erfahrung: die meisten dia-scanns fliegen raus und werden abgelehnt. dafür ist der analoge "bildlook" einfach nicht mehr gefragt.
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