Zonensystem - Erklärung und Anwendung

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HenningH HenningH Beitrag 16 von 38
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Das Wort „Methode“ ist vielleicht nicht ganz passend. Nichtsdestotrotz gibt es Fotografen, die ihren dürftigen gestalterischen Horizont dadurch kompensieren, dass sie auf eine zwölftel Blende genau sagen können, wie sie den Grauwert des trüben Himmels gemessen, belichtet und auf's Papier gebracht haben. Die beherrschen das Zonensystem aus dem Effeff, produzieren aber stinklangweilige Fine-Art-Fotos. Und das ist eben Nr. 5.
xxx xxx Beitrag 17 von 38
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Zitat: Henning Hagedorn 17.04.17, 21:01Zum zitierten BeitragDas Wort „Methode“ ist vielleicht nicht ganz passend. Nichtsdestotrotz gibt es Fotografen, die ihren dürftigen gestalterischen Horizont dadurch kompensieren, dass sie auf eine zwölftel Blende genau sagen können, wie sie den Grauwert des trüben Himmels gemessen, belichtet und auf's Papier gebracht haben. Die beherrschen das Zonensystem aus dem Effeff, produzieren aber stinklangweilige Fine-Art-Fotos. Und das ist eben Nr. 5.

Gewiss, es gibt alle Arten von Vollpfosten, die alle möglichen Arten von Blödsinn fabrizieren. Das kann man aber dem Zonensystem nicht anlasten. Aber als ein Altwarenhändler, der sich als Sammler tarnt und nur rein theoretische Benntnisse über die Produktion von Bildern hat, nimmt man es wohl nicht so genau, wenn es um die Absonderung kompetenztriefender Statements geht.
Reinirazzi Reinirazzi Beitrag 18 von 38
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Das Zonensystem ist erst mal eine theoritische Grundlage. Es gibt aber verschiedene Ansätze davon wie man es für sich nutzt. Man kann es sogar als Digitalo für sich nutzen. Neulich hatte ich es mal einem Freund demonstriert. Spotmessung an seiner Canon 550D eingestellt. Dann an einem Haus auf die dunkelste Stelle gemessen. Wenn man sich das an seinem Monitor ansieht stellt man fest dass diese Stelle von der Helligkeit her einem rotztütengrau entspricht. Der Spot hält praktisch alles für neutrales grau(Zone V also). So ist alles was im Bild heller ist noch viel heller oder bricht sogar aus. Mit der Methode kann man schon mal üben um vieviel Blenden man die ganze Aufnahme korrigieren muss. In dem Falle wäre das nach unten.

Hilfreich ist es dafür auch die Zonen nach Helligkeiten benennen zu können. Wenn man weiß vieviel Blenden die Unterschiede im Bild ausmachen, dann kann man dementsprechend korrigieren mit der Verschlusszeit oder der Blende.
Hier geht es mir erst mal darum das Negativ auf neutral zu kriegen, um danach völlig normal nach Vorschrift zu entwickeln. Die Sache mit auf Schatten belichten und anders zu entwickeln ist eine andere Methode. Beides führt zum Ziel. Bei Kleinbild habe ich 36 Bilder zur Verfügung. Wenn es um die Wurscht geht bin ich mir nicht zu fein verschiedene Belichtungen vom gleichen Motiv zu machen. Auch das führt zum Ziel.
xxx xxx Beitrag 19 von 38
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Zitat: Reinirazzi 18.04.17, 15:05Zum zitierten BeitragDas Zonensystem ist erst mal eine theoritische Grundlage. Es gibt aber verschiedene Ansätze davon wie man es für sich nutzt.

Nö, gibt es nicht.

Zitat: Reinirazzi 18.04.17, 15:05Zum zitierten BeitragSpotmessung an seiner Canon 550D eingestellt. Dann an einem Haus auf die dunkelste Stelle gemessen. Wenn man sich das an seinem Monitor ansieht stellt man fest dass diese Stelle von der Helligkeit her einem rotztütengrau entspricht. Der Spot hält praktisch alles für neutrales grau(Zone V also). So ist alles was im Bild heller ist noch viel heller oder bricht sogar aus. Mit der Methode kann man schon mal üben um vieviel Blenden man die ganze Aufnahme korrigieren muss. In dem Falle wäre das nach unten.


Das ist falsch oder eine falschbeschriebene Methode, Kontrastumfänge zu ermitteln und sinnvoll darzustellen. Mit dem Zonensystem hat es nichts zu tun.Zudem belichtet man digital unter anderen Vorgaben als auf Film.
Die beste Methode im Umgang mit extremen Kontrastumfängen ist zunächst die, solche zu meiden, die das Medium eben einfach nicht zufriedenstellend darstellen kann. Das ist aus der Mode gekommen, weil heute die Erwartung vorherrsccht, mit den Wundermaschinchen immer und überall alles knipsen zu können.

Was man tatsächlich braucht ist ein Beli, der mit mehreren Spotmessungen Kontrastumfänge anzeigen kann und mit dem man eine Lichtmessung durchführen kann. So bekommt man alle Infos, die für eine brauchbare Darstellung nötig sind. Den Rest macht Auge und Kopf. Das Zonensystem brauchen wir nicht, es sei denn, wie fotografieren mit einer analogen GF. Und da brauchen wir's auch nicht mehr wirklich
Frauenquote Frauenquote Beitrag 20 von 38
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Zitat: Frank Wittler 18.04.17, 16:09Zum zitierten BeitragZitat: Reinirazzi 18.04.17, 15:05Zum zitierten BeitragDas Zonensystem ist erst mal eine theoritische Grundlage. Es gibt aber verschiedene Ansätze davon wie man es für sich nutzt.

Nö, gibt es nicht.

Doch. Gibt es. Es ist nämlich dem Anwender überlassen, in welcher Zone er sich die Schwärzungskurven für die verschiedenen Gammas schneiden lässt. Der Eine bevorzugt die Zone 1, der nächste die Zone 2 und es soll auch Leute geben, die diesen Schnittpunkt in die Zone 5 legen, um im Notfall auch mal Schnapp nach Kameramessung schießen zu können, ohne auf angepasste Entwicklung verzichten zu müssen. Geht alles, solange man seinen Prozess entsprechend eingetestet hat.
Dies ist nichts Anderes als angewandtes Zonensystem.

Zitat: Frank Wittler" 18.04.17, 16:09Zum zitierten BeitragWas man tatsächlich braucht ist ein Beli, der mit mehreren Spotmessungen Kontrastumfänge anzeigen kann und mit dem man eine Lichtmessung durchführen kann. So bekommt man alle Infos, die für eine brauchbare Darstellung nötig sind. Den Rest macht Auge und Kopf.
Ob man das wirklich alles braucht? Ich bezweifle es. Fest steht jedoch, dass, wer mit seinem Spotti umgehen kann, definitiv keine Lichtmessung braucht.
xxx xxx Beitrag 21 von 38
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Zitat: Frauenquote 18.04.17, 17:44Zum zitierten BeitragOb man das wirklich alles braucht? Ich bezweifle es.

Du solltest das WISSEN! Nicht bezweifeln. Und das ganze vorangegangene Geschwätz deckt nur auf, dass Du eben auch nicht kapiert hast, was Adams "Zonensystem" nannte, wie es funktionierte und was es erreichen sollte. Sein Zonensystem ist immer noch, was es immer war. Ein System, das aus zwei Variablen bestand. Belichchtungung und Entwicklung.Warum ist das eigentliche so schwer zu verstehen für digitale Kluchschaiser?? Weil sie noch nie mit Film Fotografiert haben?
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 22 von 38
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Zitat: Frank Wittler 19.04.17, 00:08Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 18.04.17, 17:44Zum zitierten BeitragOb man das wirklich alles braucht? Ich bezweifle es.Du solltest das WISSEN! Nicht bezweifeln. Und das ganze vorangegangene Geschwätz deckt nur auf, dass Du eben auch nicht kapiert hast, was Adams "Zonensystem" nannte, wie es funktionierte und was es erreichen sollte. Sein Zonensystem ist immer noch, was es immer war. Ein System, das aus zwei Variablen bestand. Belichchtungung und Entwicklung.Warum ist das eigentliche so schwer zu verstehen für digitale Kluchschaiser?? Weil sie noch nie mit Film Fotografiert haben?
Womit Du nun zum zweiten mal (nach 17.04.17, 19:38 Beitrag 15 von 21) den Beweis für die Richtigkeit von "6." erbracht hast.
Frauenquote Frauenquote Beitrag 23 von 38
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Zitat: Frank Wittler 19.04.17, 00:08Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 18.04.17, 17:44Zum zitierten BeitragOb man das wirklich alles braucht? Ich bezweifle es.

Du solltest das WISSEN! Nicht bezweifeln. Und das ganze vorangegangene Geschwätz deckt nur auf, dass Du eben auch nicht kapiert hast, was Adams "Zonensystem" nannte, wie es funktionierte und was es erreichen sollte. Sein Zonensystem ist immer noch, was es immer war. Ein System, das aus zwei Variablen bestand. Belichchtungung und Entwicklung.Warum ist das eigentliche so schwer zu verstehen für digitale Kluchschaiser?? Weil sie noch nie mit Film Fotografiert haben?


Kein einziges präzises Wort zur Sache, dafür Geifern, persönliche Angriffe, Verleumdungen und alternative Fakten.
Wenn ich mir deinen Beitrag so anschaue, kann ich dir nur wärmstens empfehlen, in die Politik zu gehen.
Dort haben Charaktere wie du momentan absolute Hochkonjunktur, und zwar weltweit!

Wie nun weiter, um wieder vom Persönlichen ins Faktische zu kommen?
Vielleicht hilft ja die alte Therapeutenregel, wonach man seinem Gegenüber(und sei es noch so "speziell") stets das Gefühl geben soll, ernst genommen zu werden.
Stellen wir uns nun also einfach mal janz dumm und fragen den Experten, nein, nicht "Watt is'n Dampfmaschin'", sondern:

1. Womit, außer mit den zwei Variablen Belichtung und Entwicklung, hat es, deiner Meinung nach, zu tun, wenn der Eine für sich festlegt, dass seine N-x, N und N+x Entwicklungen in Zone 1,5 die gleiche Dichte aufweisen und der Andere es so einrichtet, das dies für die Zone 3 der Fall ist(um ein beliebiges Beispiel herauszugreifen)?
Darüber, welche Gründe es gäbe, dies zu tun, will ich mich an dieser Stelle nicht weiter aufhalten, da ich nur dann gewillt bin, etwas zu erklären, wenn die berechtigte Hoffnung besteht, dass mein Gegenüber den Erläuterungen folgen kann.

2. Wie kommst du zu der Aussage, wonach es für ein Arbeiten nach dem ZS "wirklich nötig ist", ein Spotmeter mit der Möglichkeit der Lichtmessung zu benutzen? Auch wenn ich so großzügig bin und das so auslege, dass man, deines WISSENs nach, neben einem Spotti auch noch einen Handbeli für die Lichtmessung braucht(ich hasse Kombiinstrumente und dein Guru AA hatte natürlich auch keins :-)), erschließt sich mir diese angebliche Notwendigkeit nicht.



PS:Ich schlage vor, persönliche Angriffe künftig wieder direkt in mein Profil zu schreiben, damit man sie auch noch lesen kann, wenn dieser Fred längst in der Versenkung verschwunden ist.
Ich könnte mir ja eine Signatur zulegen, in der ich Interessierte darauf verweise.
Wie findest du die Idee?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 38
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Hier mal ein recht gutes Werk dazu:
ANDREAS WEIDNER: Schwarzweiß Fotografie nach dem Zonensystem (WORKSHOP) (1994)

Danach weißt Du um was es geht, wie es geht und ob Du es brauchst ;-). Weißt was eine Belichtung auf eine Zone ist und auch eine angepasste Entwicklung.

Ich habe das Buch gerne gelesen und anschließend nie danach gearbeitet :-). Damit will ich mich nicht rühmen. Meinen Bildern sieht man bei entsprechender Vergrößerung die techn. Schwächen an und manchmal denke ich, ein bisschen akkurate Arbeitsweise würde mir guttun.
Hans-Joachim Feldmann Hans-Joachim Feldmann Beitrag 25 von 38
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Eine Vorbemerkung: Das Zonensystem basiert auf der Idee, richtig belichtete Negative auf die Gradation Normal (hat den höchsten Kontrastumfang) abziehen zu können. Der mögliche abbildbare Kontrastumfang des Vergrößerungspapieres liegt bei ca sieben Blendenstufen. Wenn der Kontrastumfang des Motives größer oder kleiner ist, erlaubt das Zonensystem durch eine angepasste Belichtung und Entwicklung, das Negativ auf diesen Kontrastumfang zu begrenzen oder anzuheben.

Randparameter bei A. Adams: SchwarzWeiß, Einzelnegative, Photochemie aus der Mitte des letzten Jahrhunderts, nur feste Papiergradationen und schlechte Qualität bei harter Gradation. . . .

Zitat: w4nderer 14.04.17, 17:02Zum zitierten BeitragIn der Mitte liegt Zone V. Hier stellt sich die erste Frage: Diese Zone repräsentiert 18% Grau. Was bedeutet das? Für mich ist ein Objekt, dass in Zone V liegt "richtig" belichtet, in dem Sinne, dass das Objekt auf dem Negativ so dargestellt (Helligkeit) ist, wie man es selbst gesehen hat. Was hat es jetzt mit den 18% Grau auf sich?!8% Grau ist das mittlere Grau, auf die die Belichtungsmesser geeicht sind. Eine Belichtungsmessung auf solch eine Graukarte ergibt ein richtig belichtetes Negativ. Der Grauton unserer mitteleuropäischen Hand sollte in Zone VI liegen, damit sie tonwertrichtig wiedergegeben wird. Man kann also auf die Handfläche eine Ersatzmessung vornehmen, dann die Blende um eine Stufe weiter öffnen und sollte wieder ein richtig belichtetes Negativ erhalten.

Zitat: w4nderer 14.04.17, 17:02Zum zitierten BeitragJede Zone hat meines Wissens nach einen Abstand von 1 LW zur nächsten. Zone 0 ist tief schwarz (abgesoffen) Zone 10 ist weiß (ausgebrannt).Richtig: Zone 0 ist im Negativ ohne wahrnehmbare Zeichnung, Zone X dann schwarz.
Zitat: w4nderer 14.04.17, 17:02Zum zitierten BeitragMeine einzige Anwendung des Zonensystems war bisher, dass ich einzelne Objekte ausgemessen habe und sie in bestimmte Zonen gelegt habe. Wollte ich eine Straßenlaterne bei Nacht sehr hell wirken lassen, habe ich direkt auf die Lampe gemessen und den Wert um 2-3 LW (Zone 7 - 8) nach oben korrigiert. Sollen bestimmte Bereiche gezielt absaufen messe ich auf diese und lege sie in Zone 0. Die anderen Bereiche sortieren sich dann automatisch in die betreffenden Zonen ein. . . Die Idee des Zonensystemes besteht darin, sowohl Zeichnung in der Straßenlaterne (also beispielsweise das Gitter oder die Streben) als auch Zeichnung im Schattenbereich des Abzuges zu erhalten (Kontrastausgleich). Dazu werden dann Belichtung und Filmentwicklung angepasst, also verlängerte Belichtung und verkürzte Entwicklung besipielsweise.
Zitat: w4nderer 14.04.17, 17:02Zum zitierten BeitragNun soll das Ganze aber noch viel umfangreicher sein - auch was die Möglichkeiten der Bildgestaltung angeht. Ich würde nun gern wissen, ob und wofür das Zonensystem über den oben geschilderten Anwendungsfall hinaus interessant ist?Im Kern ist das Zonensystem eine Methode zur Kontraststeuerung. Wenn man vor der Aufnahme eine Idee davon hat, wie der Abzug später aussehen soll Stichwort: Prävisualisierung -, sollte es bei der Umsetzung eine Hilfe sein.

Heutige Möglichkeiten: Kontrastbegrenzende Filmentwicklung durch Zweibad-Entwickler, Kontrastwandelpapier und Splitgrade-Verfahren im Vergrößerer.

Als gute Literatur dazu empfinde ich von Andreas Weidner "Perspektive Fine Art" , verlegt im Lindemanns Verlag 2003, ein Buch das sehr viel Prozessverständnis vermittelt aund anwendungsnah geschrieben wurde.
xxx xxx Beitrag 26 von 38
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Zitat: Frauenquote 19.04.17, 08:53Zum zitierten BeitragZitat: Frank Wittler 19.04.17, 00:08Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 18.04.17, 17:44Zum zitierten BeitragOb man das wirklich alles braucht? Ich bezweifle es.

Du solltest das WISSEN! Nicht bezweifeln. Und das ganze vorangegangene Geschwätz deckt nur auf, dass Du eben auch nicht kapiert hast, was Adams "Zonensystem" nannte, wie es funktionierte und was es erreichen sollte. Sein Zonensystem ist immer noch, was es immer war. Ein System, das aus zwei Variablen bestand. Belichchtungung und Entwicklung.Warum ist das eigentliche so schwer zu verstehen für digitale Kluchschaiser?? Weil sie noch nie mit Film Fotografiert haben?


Kein einziges präzises Wort zur Sache, dafür Geifern, persönliche Angriffe, Verleumdungen und alternative Fakten.
Wenn ich mir deinen Beitrag so anschaue, kann ich dir nur wärmstens empfehlen, in die Politik zu gehen.
Dort haben Charaktere wie du momentan absolute Hochkonjunktur, und zwar weltweit!

Wie nun weiter, um wieder vom Persönlichen ins Faktische zu kommen?
Vielleicht hilft ja die alte Therapeutenregel, wonach man seinem Gegenüber(und sei es noch so "speziell") stets das Gefühl geben soll, ernst genommen zu werden.
Stellen wir uns nun also einfach mal janz dumm und fragen den Experten, nein, nicht "Watt is'n Dampfmaschin'", sondern:

1. Womit, außer mit den zwei Variablen Belichtung und Entwicklung, hat es, deiner Meinung nach, zu tun, wenn der Eine für sich festlegt, dass seine N-x, N und N+x Entwicklungen in Zone 1,5 die gleiche Dichte aufweisen und der Andere es so einrichtet, das dies für die Zone 3 der Fall ist(um ein beliebiges Beispiel herauszugreifen)?
Darüber, welche Gründe es gäbe, dies zu tun, will ich mich an dieser Stelle nicht weiter aufhalten, da ich nur dann gewillt bin, etwas zu erklären, wenn die berechtigte Hoffnung besteht, dass mein Gegenüber den Erläuterungen folgen kann.

2. Wie kommst du zu der Aussage, wonach es für ein Arbeiten nach dem ZS "wirklich nötig ist", ein Spotmeter mit der Möglichkeit der Lichtmessung zu benutzen? Auch wenn ich so großzügig bin und das so auslege, dass man, deines WISSENs nach, neben einem Spotti auch noch einen Handbeli für die Lichtmessung braucht(ich hasse Kombiinstrumente und dein Guru AA hatte natürlich auch keins :-)), erschließt sich mir diese angebliche Notwendigkeit nicht.



PS:Ich schlage vor, persönliche Angriffe künftig wieder direkt in mein Profil zu schreiben, damit man sie auch noch lesen kann, wenn dieser Fred längst in der Versenkung verschwunden ist.
Ich könnte mir ja eine Signatur zulegen, in der ich Interessierte darauf verweise.
Wie findest du die Idee?


Alles nur aufgeregtes Blabla ohne Substanz. Lies was Herr Feldmann richtig schreibt, vielleicht kapierst du es ja doch noch? Feldmann macht sich die Mühe, die ich mir schon lange nicht mehr zu machen bereit bin für irgendwelche vorlauten Besserwisser (innen).
xxx xxx Beitrag 27 von 38
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Zitat: Jan Böttcher 19.04.17, 00:58Zum zitierten BeitragZitat: Frank Wittler 19.04.17, 00:08Zum zitierten BeitragZitat: Frauenquote 18.04.17, 17:44Zum zitierten BeitragOb man das wirklich alles braucht? Ich bezweifle es.Du solltest das WISSEN! Nicht bezweifeln. Und das ganze vorangegangene Geschwätz deckt nur auf, dass Du eben auch nicht kapiert hast, was Adams "Zonensystem" nannte, wie es funktionierte und was es erreichen sollte. Sein Zonensystem ist immer noch, was es immer war. Ein System, das aus zwei Variablen bestand. Belichchtungung und Entwicklung.Warum ist das eigentliche so schwer zu verstehen für digitale Kluchschaiser?? Weil sie noch nie mit Film Fotografiert haben?
Womit Du nun zum zweiten mal (nach 17.04.17, 19:38 Beitrag 15 von 21) den Beweis für die Richtigkeit von "6." erbracht hast.


Dein dummes Geschwätz sei Dir gegönnt. Von einem Altwarenhändler kann man nicht mehr erwarten. Auch Dein §6 ist nur dummes arrogantes Geschwätz von einem Allesbesserwisser. Hättest es weglassen sollen, dann wehte Dir jetzt hier der Wind nicht ins Gesicht. "Mein Hobby ist Rollei" heisst es bei Dir. Konzentriere Dich darauf, drehe weiter Fummelvideos und meide alles Praktisch in der Fotografie, so wie bisher auch.
Frauenquote Frauenquote Beitrag 28 von 38
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Zitat: Frank Wittler 19.04.17, 13:14Zum zitierten BeitragAlles nur aufgeregtes Blabla ohne Substanz. Lies was Herr Feldmann richtig schreibt, vielleicht kapierst du es ja doch noch? Feldmann macht sich die Mühe, die ich mir schon lange nicht mehr zu machen bereit bin für irgendwelche vorlauten Besserwisser (innen).

Na, da scheint aber jemand nicht mehr ein, noch aus zu wissen. Oder liegt es daran, dass verstehendes Lesen nicht zu deinen Stärken gehört?
Ich stelle zwei eindeutige und leicht verständliche Fragen und du wirfst mir darauf hin Besserwisserei vor.
Köstlich.

Und als ob das allein nicht schon peinlich genug wäre, entblödest du dich nicht, Inhalte von Anderen als dein Gedankengut hinzustellen, das preiszugeben, du nur nicht gewillt bist.

Naja, mir soll es recht sein, illustrierst du damit doch gleich doppelt, dass du ein Schaumschläger bist, der Andere gern in verleumderischer Weise als "digitale Klugscheißer, die noch nie mit Film fotografiert haben" betitelt, dabei aber selbst wohl wenig bis keine Praxis in der Dunkelkammer zu haben scheint.
Wie sonst ließe sich der Satz "Lies was Herr Feldmann richtig schreibt" erklären.
Jedem, der irgendwann mal an einem Vergrößerer gesessen hat, dürften bei der Aussage "Der mögliche abbildbare Kontrastumfang des Vergrößerungspapieres liegt bei ca sieben Blendenstufen." die Haare zu Berge gestanden haben.
Ein Papier mittlerer Gradation packt, je nach Emulsion und verwendetem Entwickler zwischen 4 und 5 Blenden Kontrastumfang. Mehr nicht.
Dass dir dieser Umstand nicht bekannt ist, lässt tief blicken.

Davon ab suche ich im Post von H.-J. Feldmann vergebens etwas von nötiger Lichtmessung, die du in deinem ersten Posting als umumgänglich beim Arbeiten nach dem Zonensystem beschrieben hast.
Darum nochmals die Frage: Wozu benötige ich beim Zonensystem die Lichtmessung?
Komm schon. Mit einer einleuchtenden Antwort hierauf könntest du Fotogeschichte schreiben, denn bis auf dich hat das bis heute offenbar noch niermand herausgefunden. :-)
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 29 von 38
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Zitat: Frank Wittler 19.04.17, 13:23Zum zitierten Beitrag... Dein dummes Geschwätz sei Dir gegönnt. Von einem Altwarenhändler kann man nicht mehr erwarten. Auch Dein §6 ist nur dummes arrogantes Geschwätz von einem Allesbesserwisser. Hättest es weglassen sollen, dann wehte Dir jetzt hier der Wind nicht ins Gesicht. "Mein Hobby ist Rollei" heisst es bei Dir. Konzentriere Dich darauf, drehe weiter Fummelvideos und meide alles Praktisch in der Fotografie, so wie bisher auch.
Du willst jetzt aber nicht ernsthaft Deine lauwarme Abluft als Gegenwind im Gesicht verkaufen, oder?

PS: Das mit den Fummelvideos von Euch sollte doch auf Deinen ausdrücklichen Wunsch unter uns bleiben!
Reinirazzi Reinirazzi Beitrag 30 von 38
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Frank, die Plauderei läuft aus dem Ruder solange Du die Mitglieder beleidigst. Uns verbindet immerhin ein gemeinsames Hobby. Ein Thread liest sich übrigens sehr bescheiden wenn man permanent irgendwelche Diffamierungen und die Extradiskussionen dazu überlesen muss. Im richtigen Leben bist Du vermutlich nicht so drauf. Digitale Klugscheißer sind hier nicht vertreten, ebenso Leute, die noch nie einen Film entwickelt haben.

Zurück zum Thema. Was ist eigentlich daran verwerflich wenn man sich mit den Methoden vom Guru Adams beschäftigt und sich eine eigene Arbeitsweise daraus ableitet? Solange ich das meiste auf Kleinbild mache nutze ich die Theorie vom Zonensystem zumindest teilweise für die Entstehung des Negativs. Denn da wird schon im Vorfeld von mir bestimmt in welchen Bereichen ich im Bild Zeichnung haben will und wo was ausbrennen oder absaufen darf. Den Rest gleiche ich mit Gradationswandelpapier aus. Diese Möglichkeit hatte AA damals nicht. Daher hat er entsprechend die Entwicklungszeiten angepasst.
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