Welche Rangefinder?

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Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 31 von 38
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Zitat: JonaCh 20.05.18, 14:08Zum zitierten BeitragZitat: Thomas.T. 20.05.18, 11:07Zum zitierten Beitrag Wie wäre es denn mit einer Canon Model P plus zusätzlichem Aufsteckbelichtungsmesser, z.B. dem Sekonic Twinmate?

Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit die mir auch schon durch den Kopf gegangen ist. Die Frage die sich mir hier stellt, ist ob der Belichtungsmesser nicht recht umständlich ist? Bis jetzt habe ich noch nie mit einem "externen" Belichtungsmesser gearbeitet. Außerdem würde er die Kamera natürlich einwenig größer und (wenn auch nur gering) schwerer machen, dabei sind die Größe und das Gewicht ja gerade das was (unter anderem) für eine Rangefinder statt für eine SLR spricht. Wobei man natürlich sagen muss, dass die 7 bzw. 7s und die P sowieso (fast) so viel wie einige SLR bodies wiegen...


Das waren eben noch full metal bodies, also Kameras, die den Chuck-Norris-Test bestanden!
(Du nimmst eine Kamera in die Hand und schmeisst sie Chuck Norris an die Birne.
a) Chuck Norris macht ein empörtes Gesicht, ballert Dir eine, Du fällst um: Test nicht bestanden
b) Chuck Norris macht ein empörtes Gesicht, ballert Dir keine, weil er selbst umfällt: Test bestanden)

:-)

Ich habe selbst den Twinmate von Sekonic. Der ist sehr leicht, fällt im Gewicht kaum auf. Ist allerdings stylisch nicht wirklich passend wie z.B. der koppelbare Aufsteckbelichtungsmesser von Canon für die P (wobei der mit Selen-Zelle arbeitet). Aber wenn man die Kombination zum Fotografieren nimmt und nicht um Eindruck auf dem Catwalk zu schinden, geht es sehr gut.

Für den Catwalk könnte man auch das VC-Meter von Voigtländer nehmen. Allerdings werden für das Ding Preise aufgerufen, die alleine Dein Budget erschöpfen würden.
casual shooter casual shooter Beitrag 32 von 38
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Auch wenn die Diskussion schon ein paar Wochen alt ist, möchte ich doch noch ein bisschen was zur eingangs erwähnten Canon 7 schreiben. Im Prinzip eine schöne Kamera, die ihrer Zeit (bzw. den damaligen Leicas) etwas voraus war, leider wird das Konzept durch die damals verfügbare Technik etwas ausgebremst. Der ungekuppelte Belichtungsmesser ist (wenn er noch funktioniert!) ziemlich unpraktisch, da es keine Anzeige im Sucher gibt. Ich würde die Schnappschuss-Tauglichkeit einer solchen Meßsucherkamera nicht allzu hoch bewerten, es sei denn man stellt auf hyperfokale Distanz und hat keine wechselnden Lichtverhältnisse. Dann könnte man aber wohl auch gleich zu einer XA2 oder ähnlichem greifen, und müsste sich um das alles keinen Kopf machen.

Trotzdem sind die Canon Meßsucherkameras sicher keine schlechte Idee, aber zu etwas Vorsicht würde ich schon auch raten. Bei meiner "7" währte die Freude nur kurz, bis ich feststellte, dass die kurzen Verschlusszeiten verstellt sind... Reparieren tut das hier in Europa kaum wer, erst recht nicht unter dem Gegenwert einer neuen Kamera. Naja, ich werde wohl mal selbst einen Reparaturversuch starten, zu verlieren habe ich ja nichts. Unter dem Gesichtspunkt wäre vielleicht eine Schraubleica die sicherere Variante, für um die 300€ sollte sich schon eine Kamera mit Elmar finden lassen.

Bei dem Budget würde ich mir aber auf alle Fälle auch mal die Contax T (die erste, ohne Nummern) anschauen, eine bessere kompakte Kamera mit Meßsucher wirst du für das Geld wohl nicht bekommen. Ich würde auf jeden Fall eine verlässliche Kamera mit moderner Technik vorziehen und mich weniger auf Wechselobjektive versteifen, mit wenig Geld kommt man da ohnehin nicht weit.
RMKraemer RMKraemer Beitrag 33 von 38
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btw Belichtungsmesser (die noch funktionieren), haben die wenigsten meiner analogen (135ger/120ger) Kameras.
Ich benutze eine App (wie z.B. Photo Friend) auf meinem Android Handy.
Wenn der Sensor für die automatische Bildschirmhelligkeit fein genug ist, funktioniert sogar die Lichtmessung ausreichend genau. Die Einmalkosten für die App sind deutlich geringer als die Kosten für eine PX625 Alternative ;-)
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 34 von 38
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Zitat: casual shooter 05.06.18, 01:29Zum zitierten Beitrag...
Unter dem Gesichtspunkt wäre vielleicht eine Schraubleica die sicherere Variante, für um die 300€ sollte sich schon eine Kamera mit Elmar finden lassen.
...


Das wird mir vermutlich den 7. Bannstrahl der Ritter des Roten Punktes eintragen - aber wenn schon eine Schraubleica Alternative sein soll, warum dann nicht eine gut erhaltende Zorki 4K? Der Sucher hat vermutlich (da werden andere wohl mehr zu sagen können) die gleiche Grösse wie der der Schraubleica, die Zorki ist nur eben vom Budget her deutlich wohltuender. Ausserdem die Folgekosten, wenn man eine Zorki reparieren lassen will, dann schlägt der Reparateur da mit einiger Sicherheit keinen Leica-Bonus auf die Rechnung. Es mag verkehrt sein, aber was ich persönlich über die Jahre zu Reparaturkosten bei Schraubleicas gesehen habe, hat irgendwie den Eindruck eines Verhaltensmuster bei den Reparaturbetrieben erzeugt in der Art "wer so viel Geld für eine derartige Kamera ausgibt, der hat auch Geld für eine grosszügige Rechnung". Bei Autos redet man da m.W. auch vom BMW-Syndrom ;-)

Für das eingesparte Geld dann vielleicht andere oder weitere Objektive, z.B. 35mm Weitwinkel.
Etzadle Etzadle Beitrag 35 von 38
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Dacora Super Dignette, mit 45er Objektiv...gibt es teilweise für einen Euro. Wenn der Selen-Belichtungsmesser noch funktioniert eine sehr komfortable Kamera...bg
Schweizer Schweizer Beitrag 36 von 38
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- Minox 35ML
- Rollei 35SE
- Leica III
- Zorki 3 / 4
Frank Monemail Frank Monemail   Beitrag 37 von 38
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Ne Minox hatte ich auch mal.
Never ever!
Nach der dritten Nachbesserung habe ich sie dann verscheuert.
Irgend ne "Sollbruchstelle" beim Aufklappen, nix ging mehr. :(
Albrecht D Albrecht D Beitrag 38 von 38
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Zitat: forum-gast 10.07.18, 08:36Zum zitierten Beitrag- Minox 35ML
- Rollei 35SE
- Leica III
- Zorki 3 / 4
Minox und Rolleis sind übrigens keine "Rangefinder". Die englische Sprache hat so ihre Tücken.

Gruß
Albrecht
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