Einsteiger, viele Fragen (S/W Fotografie)

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 33
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Zitat: Peter-W 23.09.15, 17:33Zum zitierten BeitragIch habe 1990 ein XP2 im Fachlabor entwickeln und Standard Abzüge machen lassen, das war auch nur flau.
Da stellt sich die Frage, was das für ein "Fach"-labor war... Fachabzüge waren auch in SW nie billig, aber durchaus als gut zu bezeichnen, wenn das Labor was taugte.

Aber auch in Fachlabors bekam man Maschinenprints, wenn man nur diese bezahlen wollte.
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 17 von 33
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Zitat: Peter-W 23.09.15, 17:33Zum zitierten BeitragZitat: Knips Omat 22.09.15, 22:59Zum zitierten BeitragEinen einfachen, schnellen und günstigen Weg zu echt analogen SW-Abzügen gibt es nicht mehr. Gab es den denn je mals? Ich habe 1990 ein XP2 im Fachlabor entwickeln und Standard Abzüge machen lassen, das war auch nur flau.

Von "gut" war nicht die Rede ;-)

Aber irgendwann früher müssen die Abzüge ja mal direkt vom Negativ gewesen sein, ohne scannen und so.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 33
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Man nannte es Kontaktabzüge und war froh,daß es größere Formate gab.
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 19 von 33
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Zitat: Rolleicanonikon 23.09.15, 19:07Zum zitierten BeitragMan nannte es Kontaktabzüge und war froh,daß es größere Formate gab.

Es gab nicht nur Kontaktabzüge, sondern auch richtige Vergrößerungen.

Wenn auch der Kontaktabzug von der Mittelformatknipse bis weit in die 1950er wohl den Löwenanteil gestellt haben dürfte.
c.kiste c.kiste Beitrag 20 von 33
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So nach langem rumfuchteln an der Nikon 501 und das auffinden eines Handbuches "Nikon 2020" hab ich nun fast den ersten Film voll "Apx 100" aus dem DM Markt. Moechte nun den ersten Film bei dm entwickeln lassen um zu sehen ob alles Funktioniert u d ich die Einstellungen einigermaßen verstanden habe. Meine Frage ist nun welche Größe der Fotos bestellt man am besten und glanz oder matt? Was sieht bei sw Fotos besser aus? Wie aendert sich die Qualität bei Analog Fotos wenn ich die grössten abzuege bestelle?

Sorry fuer die rechtschreibung, bin mit dem Handy online.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 33
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Die Qualität hängt nicht von der Größe ab. Es gibt gute und schlechte Großabzüge. SW-Abzüge von dm oder Rossmann sind eh mau. Es gibt für sw-Filme keine standardisierte Entwicklung wie für Farbnegativ oder Diafilm. Die ziehen den bei CEWE durch irgendeine Suppe und du wirst sicher nicht sehr begeistert sein. Ich würde daher - um die Enttäuschung im finanziellen Rahmen zu belassen - höchstens 10x15 bestellen. Glanz oder Matt ist Geschmackssache, Glanzabzüge wirken immer etwas schärfer, vielleicht ist es erstmal angenehmer.
Im Übrigen hättest du zum Checken der Kamerafunktionen lieber einen Diafilm genommen. Der ist unbestechlich und kann im Labor nicht "optimiert" werden, so wie sie es dort gerne mit Negativfilmen machen. OK, du hast keine Abzüge, nur die 24x36mm großen Bildchen, aber mit einer Lupe gegen das Licht betrachtet sähest du genau, ob die Kamera korrekt belichtet hat bzw. ob du alles richtig gemacht hast.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 33
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Zitat: c.kiste 27.09.15, 15:24Zum zitierten BeitragMoechte nun den ersten Film bei dm entwickeln lassen um zu sehen ob alles Funktioniert u d ich die Einstellungen einigermaßen verstanden habe. Meine Frage ist nun welche Größe der Fotos bestellt man am besten und glanz oder matt? Was sieht bei sw Fotos besser aus? Wie aendert sich die Qualität bei Analog Fotos wenn ich die grössten abzuege bestelle?
Die Qualität bei dm kommt nicht über ein "kann man ohne Gefahr für die Augen angucken" nicht hinaus. Egal ob gross oder klein, matt oder glänzend. Zur Beurteilung des Kameraverständnisses wäre Diafilm in der tat wie oben erwähnt sinnvoller gewesen. Zur Beurteilung der Schärfe hätten glänzende Abzüge einen leichten Vorteil.
Wenn Du wirklich gutes analoges SW haben möchtest, wirst Du ums Selbermachen nicht drumherum kommen.
HannahRosenblatt HannahRosenblatt Beitrag 23 von 33
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Ich mache inzwischen auch alles selbst, weil die Abzüge aus dem Großlabor alle nicht sehr befriedigend sind - das ist Geldverschwendung für mich.
Falls du auch was in Farbe machst: Ich habe einen Laden gefunden, wo ich die Farbfilme auch nur entwickeln lassen kann. Ich scanne sie mir dann selbst ein bzw. suche mir dann das Bild für das sich der Aufwand von analoger Vergrößerung in Farbe wirklich und echt lohnen könnte.
Reiner J. Reiner J.   Beitrag 24 von 33
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Hallo,

nach 25 Jahren unterschiedlichen Vorgehens , hier meine heutige Vorgehensweise:

1. Selbstverarbeitung meiner aktuellen Lieblingsfilme ( Kodak-T-max 100 und 400)
2. Anfertigung von Vergrößerungen ( PE) im eigener Duka

Alternativ:

Bei "Auftragsarbeiten" ,zu denen Scans gewünscht werden:
Filme an http://www.meinfilmlab.de.
Für mich stimmt dort das Preis-/Leistungsverhältnis und man kann die Qualität des Scans in drei Varianten
wählen.
Zu Abzügen von MeinFilmlab kann ich nichts sagen, da zu wenig bisher bestellt.

Früher habe ich auch chromogene Filme ( z.B. Ilford XP2-400) verwendet und an Großlabore versandt.
Die Entwicklung in Farbchemie C41 ist standardisiert und war immer o.k. .
Die "Billigabzüge" in 10x15 cm mit diversen Farbstichen, habe ich als Ersatz für einen Kontaktabzug betrachtet.

Wenn's gut sein soll, ich keine Zeit habe und der Preis eine untergeordnete Rolle spielt, dann ist
Photostudio 13 für mich nach wie vor eine gute Adresse für hochwertige Entwicklung und Vergrößerungen.

Gruß

Reiner
c.kiste c.kiste Beitrag 25 von 33
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Hm bin mir jetzt unsicher, evtl. lager ich den Film einfach ein bis ich mir mal alles zum selbst entwickeln gekauft habe.

Nur mal so für mein Verständniss ob ich alles richtig verstehe:
Abzüge = Das Foto ansich, wie man es aus dem Fotoalbum kennt.
Scans= eingescannte negative?
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 26 von 33
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Zitat: c.kiste 21.09.15, 10:22Zum zitierten Beitrag2+2a. Welche Möglichkeit erzielt die besseren Ergebnisse? Dunkelkammer wäre kein Problem (Heizungskeller wo die Öltanks stehen haette ich platz und koennte es komplett abdunkeln.

Zu Glaubensfragen äußere ich mich hier nicht so gern. :-)

Aber eine Meinun hab ich schon. Selbst vergrößern macht mehr Spaß, läßt Dich Galle kotzen weil es sicher nicht auf Anhieb gelingt, ist ein tolles aber auch sehr einsames Hobby.
Schneller kommst Du mit der hybriden Arbeitsweise zu Ergebnissen.
Ich behaupte, dass es unterm Strich billiger ist, die Bilddateien dann professionell drucken oder ausbelichten zu lassen. Du kannst Dir das ausrechnen. Wie viele Prints mußt Du selbst drucken, damit sich die Anschaffung eines Druckers amortisiert? Und vergiß dabei nicht die vielen vielen Fehldrucke in der Lernphase, die beim Selbstdrucken zu Deinen Lasten gehen und beim Bestellen zu Lasten des Dienstanbieters.

--> Ich lasse drucken.

Und ich kenne Profis, die drucken lassen und die eigenen Drucker nur verwenden, wenn es mal richtig schnell gehen muß und der Kunde auch bereit ist, für den schnellen Service zu bezahlen.
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 27 von 33
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Zitat: c.kiste 29.09.15, 21:39Zum zitierten BeitragHm bin mir jetzt unsicher, evtl. lager ich den Film einfach ein bis ich mir mal alles zum selbst entwickeln gekauft habe.

Ob das sinnvoll ist, hängt davon ab, wie lange das dauert... Das latente Bild auf dem Film ist das Empfindlichste im ganzen Prozess. Belichteten Film lange zu lagern ist nicht sehr sinnvoll - bei Farbfilm gibt's teilweise schon nach ein paar Monaten heftige Farbverschiebungen. SW ist wesentlich weniger empfindlich, aber besser wird's auch nicht durch's Rumliegen.

Auch wenn die Großlaborentwicklung nicht dolle ist, sooo schlecht ist sie dann auch wieder nicht. Wenn du den Film nicht in den nächsten paar Monaten selbst entwickelst, gib ihn lieber ins Labor.

Zitat: c.kiste 29.09.15, 21:39Zum zitierten BeitragNur mal so für mein Verständniss ob ich alles richtig verstehe:
Abzüge = Das Foto ansich, wie man es aus dem Fotoalbum kennt.
Scans= eingescannte negative?


Genau. Abzug = das Positiv auf Papier.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 33
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Finde das ganze "Projekt" fragwürdig. Filme selbst entwickeln ist nicht ohne Risiko (für das Bildmaterial), und dann auch noch jemand der nach der "richtigen" Belichtungszeit fragt!? Wenn man so etwas fragt heisst das ja, das man das Prinzip eines Fotos gar nicht versteht, bzw sich keine Gedanken macht bzw einfach mal googelt.
Abgesehen davon heulen alle rum, dass man nirgendwo mehr Filme professionell entwickeln lassen kann und dass Analog stirbt. Kein Wunder, die wenigen, die auf Film fotografieren, wollen es dann auch noch selbst machen (sogar die blutigen Anfänger?). Klar geht das traditionelle Fotolabor bankrott.

Ist nicht böse gemeint; aber meine Meinung dazu.
Ich liebe es, analog zu fotografieren. Und das nicht weils voll cool und voll hipster ist, sondern wegen allem, was dazu gehört. Das Fotografieren an sich, das entwickeln lassen bei Herr XY, Scans von Frau C machen lassen, Vergrößerungen von Mr. A, und jeweils noch die persönliche Kommunikation mit dem Fachmann (und natürlich, weil das Ergebnis etwas völlig anderes ist, als digital, aber das ist ja nicht das Thema).
ChrisKn ChrisKn Beitrag 29 von 33
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Was ist denn daran fragwürdig bitte? Es soll doch tatsächlich noch Leute geben, die wollen einfach mal was selbst machen. Sollen wir morgen alle nicht mehr in den Baumarkt gehen weil wir die Handwerker schädigen? Geh´ mal mit einem Erstlingsfilm zu Deinen immerhin 3 (drei!!!!) Fachleuten, die schaffen auch nicht für umme, drücke inkl. Film, Materialien, Anfahrt, Versandkosten und und und den ersten Hunderter ab bis das mangels Erfahrung häßliche, überbelichtete Bild hinten rauskommt und sei enttäuscht. Für´n Hunni bekommt man eine komplette Laborausrüstung und damit jede Menge Spaß an langen Winterabenden.
@c.kiste - grau ist alle Theorie. Am einfachsten ist es, wenn Du mal einen Nachmittag mit jemandem, der entwickeln kann, im Kellerlabor verbringst. Solltest Du aus dem Raum Rhein-Main stammen, kann ich Dir das gerne anbieten.

S/W-Entwicklung ist für den Anfang und bis zu den ersten Erfolgserlebnissen so simpel wie Fensterputzen. Danach kann man sich beliebig hineinsteigern bis hin zu den komplexesten Methoden. Ist wie Autofahren. Hat man mal den Führerschein, geht es beliebig zu Ausflugszielen und zu Freunden. Bei der Formel 1 mitfahren kann man dann noch lange nicht - und bis auf 20 Leute will das auch keiner, die anderen sind mit dem Landschaftsbummeln glücklich; ich seit nunmehr 33 Jahren.
Grüße
Chris
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 33
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Zitat: Dario Antonaci 03.10.15, 11:23Zum zitierten Beitrag...das entwickeln lassen bei Herr XY,...Vergrößerungen von Mr. A...
Wenn Du jemals selbst mit Erfolg bei SW (darum gehts hier!) sowas gemacht hättest, dann wäre Dir klar, was für einen Unsinn Du da schreibst. Schau Dir mal ne Hornbach-Werbung an... ;-)
Bei den standardisierten Farb-Prozessen ist das nicht ganz so relevant, da geb ich Dir dann wieder recht.
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