Bester SW-Film (Spur DSX 120?) für Mittelformat?

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 16 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Holger Scharna 21.07.14, 00:00Zum zitierten BeitragZitat: Jochen Busch 20.07.14, 23:18Zum zitierten BeitragDer FP4 gefällt mir nicht so besonders. Kann aber auch sein, daß es an meinem Entwickler liegt, der ihn für meinen Geschmack zu hart kommen lässt. Womit entwickelst Du denn? Rezeptur und Methode?
Ich mache es mir einfach. Ich verwende für alle Filme Promicrol nach Datenblatt. Die Filme, denen das nicht passt, müssen sich halt einen anderen Fotografen suchen :-) Noch gibt es genug verschiedene Filme, daß ich mir nicht unbedingt einen bestimmten Film zurechtbiegen muß.

Auch beim Testen mache ich es mir einfach. Mit einem neu eingelegten Flm, sofern es ein andeerer ist, wiederhole ich zunächst einmal diie letzten 2-3 Aufnahmen, die ich mit dem ersten gemacht habe. Natürlich sind da schon mal geringfügige Abweichungen, wo man beim nächsten Mal etwas vom Datenblatt abweichen muß, aber der FP4 war zu weit von dem weg, was ich haben möchte, daß ich für den keine weitere Bilder verschwenden wollte. Das kommt erst wieder, wenn es nur noch den FP4 gibt.
namir namir Beitrag 17 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Frank U. Heidecke 21.07.14, 07:59Zum zitierten BeitragZitat: namir 20.07.14, 22:58Zum zitierten Beitragund ordentlich vergleichen (also gleiches Motiv bei gleichem Licht in gleicher Kamera mit gleicher Zeit/Blende...)... kannst ja hier berichten, ob ein T-Max 100 oder Delta 100 bei Deiner Arbeitsweise Vorteile gegenüber einem FP4 hat, oder nicht.

Solange nicht ALLE Kontrahenten bezüglich Empfindlichkeit und Gradation durch vorheriges Eintesten auf identische Werte gebracht sind, nützt gleiches Licht und gleiche Zeit/Blende bei gleicher Kamera nullkommanichts.
Zumindest, wenn man den Stärken oder Schwächen der Filme auf die SPUR(hihi) kommen will.
So kann man lediglich herausfinden, bei welchem Film die Digital-Ruth- oder Waschzettelzeiten am ehesten für die eigene Arbeitsweise passen.
.

... wenn ich jede Film/Entwicklerkombination eingestestet hätte, die ich schon probiert habe... Gleiches Motiv bei gleichem Licht ist auf jeden Fall schon mal besser, als verschiedene Motive bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, würde ich sagen. Und Waschzettel wird scho so einigermaßen passen :-)
Vielleich hat der (von Henning andernorts verlinkte) Photo-Porst Katalog von 1955 die beste Antwort auf die Frage nach dem besten Film parat:
"Man wird in großen Zügen sagen dürfen, daß immer der Film der "beste" ist, auf den man sich eingearbeitet hat."
Sicut erat in principio et nunc et semper et in saecula saeculorum.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: KwieKatze 20.07.14, 22:28Zum zitierten BeitragSuper, damit habt ihr mir bereits wunderbar geholfen. Ich kaufe mir einfach mal ein paar Rollen Ilford FP4 Plus, darüber liest man viel gutes. Mit den Rest kann ich mich auch abfinden, ich habe es mir in meinen Vorstellungen wohl einfach nur zu bunt ausgemalt.

Erst einmal zum Film: den besten Film gibt es nicht, für die einen ist es der Fuji 100 für andere der Ilford Delta usw. Da hilft nur ausprobierenund sehen, welcher am besten gefällt.
Mir persönlich gefallen HP5 ind TriX am besten.
Zum Scannen: Es nützt wenig, auif irgendwelche angelesenen technischen Daten zu hören (V750 /Auflösung). Man sollte damit schon seine eigenen Erfahrungen machen.
Ich selbst habe einen Vorläufer davon. Epson 4990, der für meine Bedürfmnisse, Mittelformat und Großbild 4x5" perfekt ist.
Ich mache Mittelformat hauptsächlich mit einer Pentax 67 und bin noch nicht auf die Idee gekommen, meine Filme mit 4800 dpi einzuscannnen.
2400 reichen da völlig und die Bilder, in meinem Fall bis 60x50 cm würden mit 4800 dpi gescannt auch nicht besser aussehen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: namir 21.07.14, 10:39Zum zitierten BeitragUnd Waschzettel wird scho so einigermaßen passen :-)
Da würde ich aber meinen Arsch drauf verwetten, dass die nie und niemals bei 3 Filmen SO einigermaßen passen, daß ein Vergleich Sinn macht.
Glaubs mir. Solche Spielchen hatte ich schon vor 10 Jahren durch.
Vertane Zeit. Rausgeschmissenes Geld.
Und mit dieser Überzeugung stehe ich nicht allein.

Zitat: namir 21.07.14, 10:39Zum zitierten Beitrag"Man wird in großen Zügen sagen dürfen, daß immer der Film der "beste" ist, auf den man sich eingearbeitet hat."
Absolut! Das sowieso.
Peter Yeti Peter Yeti Beitrag 20 von 40
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Also, wenn die Anforderung nur die ist, daß man das aufgenommene Motiv wiedererkennt, wird der Waschzettel reichen. Wenn man ein optimales Ergebnis als Print oder Scan haben möchte, muß man leider etwas mehr investieren.

Eintesten geht am besten mit Densitometer und Meßmikroskop. Aus der gemessenen Dichtekurve kann man sehr schnell ablesen, wie der Film reagiert und entsprechend nachjustieren. Alternativ kann man auch einen (Spot)Belichtungsmesser und eine Leuchtplatte nutzen, was nicht ganz so präzise ist.

Den Epson 4990 nutze ich auch für Filme ab 6x6. Die Auflösung ist limitiert durch die eingebaute Optik und liegt wirklich nur so um die 2000 dpi, alles andere ist Wunschtraum. Ab 6x6 reicht das aber für vieles, ab 4x5" eigentlich für alles. Für s/w ist auch der Dichteumfang ausreichend. Bei Dias wird es aber schon knapper, da auch Dmax deutlich zu großzügig angegeben ist.
Peoplewing Peoplewing Beitrag 21 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Also hier geht es ja in erster Linie um Filme, aber doch auch ums Scannen der Negative und deshalb hierzu meine aktuellsten Erkenntnisse, für Euch als Info:
Ich fotografiere auf Kleinbild, Tri-X oder auch mal FP4, Entwicklung atomal 49 oder D76. Gescannt wurde bisher mit dem Canon 9000 Mark II bei Einstellung 4800 dpi (was immer das auch bedeutet) und Abspeichern als jpg. Ich eigentlich zufrieden, auch Abzüge bis 30x45 cm waren ganz ok, wenn auch nicht perfekt. Wollte dann aber mehr und habe experimentiert.
Die Einstellung 9600 dpi am Canon hat definitiv überhaupt nix gebracht, außer größere Dateien.
Dann habe ich mit den Reflecta RPS 7200 zugelegt, mit Silberfast. Bei 3600 dpi Einstellung sind die Ergebnisse deutlich besser als im Canon. Auch hier hat 7200 nicht wirklich mehr gebracht. Ich kann also den Reflecta empfehlen, eine wirkliche Verbesserung zum Canon Flachbildscanner, der ja einer der Besten sein soll.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Was nutzt euch der ganze Auflösungsfimmel, wenn das Bild nicht gut ist? Glaubt ihr, die großen sw-Fotografen würden sich vorher über lp/mm informieren und danach ihre Filme auswählen? Schärfe und Auflösung machen doch noch nicht ein gutes Bild aus.
NonesensE NonesensE Beitrag 23 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Tee Gee 24.07.14, 22:14Zum zitierten BeitragSchärfe und Auflösung machen doch noch nicht ein gutes Bild aus.
...wohl aber einen guten Scan... (neben anderen Kleinigkeiten wie Farbtreue, angenehme Kontrastlinie und dergleichen mehr)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 24 von 40
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Was nutzt der qualitativ gute Scan, wenn das eigentliche Bild nix taugt? Ich finde es sowieso falschrum gedacht, bei analogem Aufnahmematerial in erster Linie an Scans zu denken. Über das Spur-Material kann man ja sehr geteilter Meinung sein (und ist man ja auch), aber die Entwickler haben sicherlich nicht daran gedacht, wie gut es zu scannen ist, denen ging es vor allem um 1a Abzüge.
namir namir Beitrag 25 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Tee Gee 25.07.14, 09:11Zum zitierten BeitragWas nutzt der qualitativ gute Scan, wenn das eigentliche Bild nix taugt? Ich finde es sowieso falschrum gedacht, bei analogem Aufnahmematerial in erster Linie an Scans zu denken. Über das Spur-Material kann man ja sehr geteilter Meinung sein (und ist man ja auch), aber die Entwickler haben sicherlich nicht daran gedacht, wie gut es zu scannen ist, denen ging es vor allem um 1a Abzüge. Wer sagt denn, dass das Bild nicht taugt? Auf der SPUR-Seite gab es zumindest in der Vergangenheit auch Negativscans... über die man geteilter Meinung sein konnte (und auch war... z.B. hier: http://spur-photo.com/spur-hrx-der-nach ... hrx-3-new/)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Du verstehst nicht, was ich meine: Mir geht es darum, dass man sich weniger um Auflösung und Schärfe kümmern sollte, sondern erst mal um ein (inhaltlich) gut gestaltetes Bild. Hier laufen jede Menge Schärfe- MF-Look- und Auflösungsfanatiker herum, die sich sehr für die technischen Parameter eines Bildes zu interessieren scheinen, inhaltlich aber oft nur mitelklassigen Einheitsmurks produzieren, bei dem es IMHO dann auch egal ist, wieviele Linienpaare da aufgelöst werden.
NonesensE NonesensE Beitrag 27 von 40
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Ist doch schön wenn dann der Produzent erstklassiger Bildgestaltung für die technische Seite nur noch ein bisschen hier lesen muss...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 40
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Tee Gee 25.07.14, 12:22Zum zitierten BeitragDu verstehst nicht, was ich meine: Mir geht es darum, dass man sich weniger um Auflösung und Schärfe kümmern sollte, sondern erst mal um ein (inhaltlich) gut gestaltetes Bild. Hier laufen jede Menge Schärfe- MF-Look- und Auflösungsfanatiker herum, die sich sehr für die technischen Parameter eines Bildes zu interessieren scheinen, inhaltlich aber oft nur mitelklassigen Einheitsmurks produzieren, bei dem es IMHO dann auch egal ist, wieviele Linienpaare da aufgelöst werden.

Ich denke, srst einmal kommt das Sehen (Erkennen) enes Bildes, das hat dann schon, wenn es ein Bild ist, seinen Inhalt. Das Gestalten kommt danach. Das größte Problem ist leider für viele das Erstere.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 40
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Reinhard89 25.07.14, 18:01Zum zitierten Beitrag
Ich denke, srst einmal kommt das Sehen (Erkennen) enes Bildes, das hat dann schon, wenn es ein Bild ist, seinen Inhalt. Das Gestalten kommt danach. Das größte Problem ist leider für viele das Erstere.


Richtig! Und bevor das nicht gelöst ist, sollte man nicht über Spezialfilme und Linienpaare nachdenken.
namir namir Beitrag 30 von 40
3 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Tee Gee 25.07.14, 12:22Zum zitierten BeitragDu verstehst nicht, was ich meine: Mir geht es darum, dass man sich weniger um Auflösung und Schärfe kümmern sollte, sondern erst mal um ein (inhaltlich) gut gestaltetes Bild. Hier laufen jede Menge Schärfe- MF-Look- und Auflösungsfanatiker herum, die sich sehr für die technischen Parameter eines Bildes zu interessieren scheinen, inhaltlich aber oft nur mitelklassigen Einheitsmurks produzieren, bei dem es IMHO dann auch egal ist, wieviele Linienpaare da aufgelöst werden.

was ich verstanden habe:
"Hey, ihr Masse an mittelklassigen Einheitsmurks produzierenden Nullen, lernt doch erstmal fotografieren, bevor ihr mein Forum hier mit Fragen zumüllt, die für euer mittelklassiges Niveau sowieso ohne Belang sind. Ihr könnt fotografieren, womit ihr wollt, kommt ja eh nichts ordentliches dabei raus "
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben