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Roman Verlohner


Premium (Pro), Rülzheim

Wallfahrtsort

Auf der Hocheben der Baar liegt auf 800 m ü.NN das Städtchen Löffingen.

Etwas außerhalb des Ortes befindet sich die Wallfahrtskirche "Witterschneekreuz"


Die Kuppe, auf der die Kirche steht, wurde seit dem 11. Jahrhundert zunächst „Itirsne“ (keltisch für kleines Rinnsal), später „Witarsne“ genannt; hieraus entwickelte sich der Gewannname „Witterschnee“.

Auf dieser Kuppe geriet im Winter 1735 oder 1740 ein Pilger in einen Schneesturm. Er gelobte, an der Stelle, an der ihm Rettung zuteil würde, ein Kreuz zu errichten. Im Bereich der heutigen Wallfahrtskirche verließen ihn die Kräfte und er sank erschöpft nieder. Da hörte er eine Glocke von Löffingen; heimkehrende Holzfällern fanden ihn und nahmen ihn mit in die Stadt. Er hielt Wort und errichtete ein Feldkreuz.

Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Pilger zum Witterschneekreuz. 1792 wurde eine offene Kapelle, 1846/47 die jetzt „alte“ Holzkapelle und in den Jahren 1894–1897 nach Plänen von Max Meckel die heutige Wallfahrtskirche im neuromanischen Stil errichtet.

Die katholische Seelsorgeeinheit Donaueschingen begibt sich alljährlich am ersten Maisonntag auf eine Wallfahrt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Zug von Donaueschingen nach Löffingen zum Witterschneekreuz.

(Quelle: wikipedia.de)

Aber über das ganze Jahr hinweg pilgern zahlreiche Anhänger der Baureihe 218 nach Löffingen, um ihrer angebetenen dort zu huldigen.

03.03.2012

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