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René Gebauer


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Konica Minolta Dynax 7D
ISO 100
10 sek
Blende 9.5
Brennweite 17mm (*1,6)

Meine Stimmung war am Boden, der Tag war mies. Alle Ideen hatte ich verloren. So verzog ich mich im Frust mit meiner Kamera auf einen Bahnhof am Ende der Stadt. Kaum ein Mensch und viel Trostlosigkeit. An diesem Platz verschwand ich in meiner ganz eigenen Welt und versteckte mich hinter der Kamera. Bilder entstanden in Frust und im Trotz. Qualitativ nicht unbedingt vorzeigbar und voll mit fotografischen Fehlern.

... und ich liebe Regenabende in Einsamkeit.

Kommentare 4

  • René Gebauer 30. September 2005, 10:52

    @stin:
    danke für deine positive anmerkung.
    mit 'fotografische fehler' meine ich z.b. die 'seitlich stürzenden' linen der fliesen im hintergrund und daß das bild unabsichtlich überbelichtet war. dann ist das bild auch noch etwas schief (siehe bodenkante).

    aber du hast recht: vielleicht hat eine bildaussage wirklich mehr gewicht als technische details ...

    René
  • StiN N 24. September 2005, 9:20

    fotografische fehler - was soll das heißen? - die bildaussage ist das worauf es ankommt -
    klasse gemacht - gefällt mir supergut!
    lg stin
  • René Gebauer 5. Juni 2005, 11:51

    High Key? Nö, war nur wegen Unfähigkeit total überbelichtet.
    Die Farbtupfer sollen dem Bild samt seinem negativen Text nur etwas mehr Optimismus verleihen und den Titel unterstreichen.
    Aber ich werde in diese Bildrichtung mal 'weiterspielen'. Macht irgrendwie Spaß - die Bilder, nicht die Laune!
  • Hans Schlueter 5. Juni 2005, 11:30

    Hey Du Fotofrustrator!

    Vielleicht ist das der Weg: Erst macht man sich ein wenig runter, dann zieht man los und entdeckt ein Bild...

    "High Key", wo man es nicht erwartet, Farbtupfer, wo sie nicht nötig sind. Mich regt es zum Nachdenken an.

    Hans