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Porträt 1


kostenloses Benutzerkonto, am Rande der Heide

Streik?

Haben die Bahner/Innen wirklich zu wenig in der Lohntüte? - Ein Bahn-Streik scheint im Moment unangemessen, das sagen viele. Die Forderungen der GDL sind zu hoch vor allem in Zeiten einer wirtschaftlichen Rezession, heißt es in den Nachrichten.

Kommentare 2

  • Barth Rolf 16. November 2023, 12:08

    Nach fast 50 Jahren Berufsleben und nun 20 Jahre Rentner wundere ich mich immer mehr über dieses Brimborium. Die Arbeitgeber sagen zunächst mir geben nichts. Die Gewerkschaften fangen mit unrealistischen Forderungen an. Nach Wochenlangen Verhandlungen mit Nachtsitzungen und Streik kommt man zu einem Ergebnis. Was rauskommt hätte man in 2 Stunden bei einem Glas Bier auch erreichen können.
    Viele Grüße Rolf
    • Porträt 1 16. November 2023, 12:13

      Ich stimme Dir voll und ganz zu!
      1. Verhandeln bis es nicht mehr geht. Im Zeitalter von Handys, Videokonferenzen und dudelabstimmungen könnte man tatsächlich  in Sekunden Meinungsbilder und Abstimmungen organisieren und sich die ganze Streikerei sparen. Und alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wären beteiligt.. wo bleibt denn da die Digitalisierung? 2. Kommunikation ist lernbar. Es gibt für Jedes Klientel die Möglichkeit, sich in effektiver Kommunikation schulen zu lassen, so dass es ein Leichtes sein müßte, sich auf einen angemessenen Lohn zu einigen. Diese Streik-Form der Mitbestimmung, scheint mir völlig aus der Zeit zu fallen. Und dann frage ich mich, was kostet so ein Streik? und wer bezahlt das eigentlich?