Strassencafe in Speyer - Weiteres Reload-
Hier das Bild in der Bearbeitung von Michael Koch, dem ich ganz herzlich für seine Mühe danke.
Diskussionsbeiträge sind willkommen.
Von der Deckung der Kirchturmspitze her betrachtet entspricht dieses Bild ja nun wieder der ersten Version. Ich kann für mich noch keine Systematik erkennen, da Bruno mir ja (u.a.) zur Ausrichtung auf den Vordergrund geraten hat.
Hat man hier gestalterische Freiheit oder gibt es eine handwerkliche Regel, die grundsätzlich gilt.
Fragen über Fragen!
Strassencafe in Speyer
Michael Deschamps
Kommentare
1
Informationen
| Sektion | Spezial: Anaglyphen |
| Views | 1.492 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Foto einbetten
Füge den folgenden Link in einem Kommentar, eine Beschreibung oder eine Nachricht ein, um dieses Bild darin anzuzeigen.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Im Messenger teilen
Füge den folgenden Link per 'Einfügen' in das Kommentarfeld der gewünschten Konversation im Messenger ein, um dieses Bild in der Nachricht zu versenden.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Michael K0ch 5. April 2005, 21:08
Diese Version ist mehr oder weniger eine Kombination der zwei zuvor hochgeladenen Versionen.Ich habe das Motiv und die Scheinfensterebene zum Betrachter hin verschoben, so dass im Bild möglichst wenige Geister zu sehen sind.
Dazu habe ich den Rotkanal der zweiten Bearbeitung, in dem sich der Fahrradlenkergriff deckt, so weit nach rechts verschoben bis sich die Kirchtürme gedeckt haben, dadurch ergibt sich der cyane und rote Streifen. Den Rahmen musste ich entfernen, dieser hätte links und rechts Ghosts hervorgerufen. Ich selbst habe aber am linken Rand Probleme mit dem Betrachten, da mein Hirn den Ghost im Rotkanal mit dem rechten Bild verschmelzen will.
Michael, ich weiss nicht inwieweit Du Dich schon mit der Materie auseinandergesetzt hast, drum erklär' ich mal: Ein Raumbild wird wie wenn man durch ein Fenster schaut wahrgenommen. Dieses Fenster wird Scheinfenster genannt und wird durch die Lage und Form der Ränder der Bilder für's linke und rechte Auge in seiner räumlichen Lage und Form definiert. Es ist relativ wichtig für eine ruhige Betrachtung, dass die Raumbilder von Motiv und Scheinfenster harmonieren. Wenn man durch ein wirkliches Fenster schaut erwartet man ja auch, dass Draußen draußen ist und nicht drinnen. In der ersten Version ist Draußen drinnen.
1. Version: Bildschirmebene=Scheinfenster|Motiv|Betrachter
2. Version: Motiv|Bildschirmebene=Scheinfenster|Betrachter
3. Version: Bildschirmebene|Motiv|Scheinfenster|Betrachter
In http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/652/display/2856388 habe ich versucht, die Zusammenhänge zu erklären und sie mit Beispielen zu demonstrieren.
Mir selbst gefällt die dritte Version am besten, da das Raumbild nah beim Betrachter ist, kaum Ghosts zu sehen sind und das Motiv hinter dem Scheinfenster liegt.
Gruß, Michael