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Stolperstein in der Königstraße in Münster

Stolperstein in der Königstraße in Münster

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Klaus F.


kostenloses Benutzerkonto, Löhne

Stolperstein in der Königstraße in Münster

Seit 1992 verlegt der Künstler Gunter Demnig in deutschen Städten Stolpersteine wider das Vergessen. Sie sollen erinnern an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Sinti und Roma, von politisch Verfolgten, Antifaschisten, Homosexuellen, Zeugen Jehovas und Euthanasieopfern im deutschen Faschismus.

Vgl. auch


http://www.internetredaktion.com/welcome/stolpersteine/sites/text.htm

Zu Zeitgeschichtlichem aus dem Münsterland vgl. auch:

Ist Denkmalschutz dafür da, so etwas zu schützen?
Ist Denkmalschutz dafür da, so etwas zu schützen?
Klaus F.

Kommentare 12

  • Die Zeitlose 10. März 2008, 22:08

    Das muss ich mir bald mal anschauen, ich wohne ja "um die Ecke", bin aber erst durch dieses Bild
    auf die "Stolpersteine" gestoßen (worden) und
    finde sie mehr als sinnvoll, ein guter Beitrag
    um anschaulich zu machen, wieviel Leid man
    über viele Menschen in dieser Zeit gebracht hat.

    Toll dokumentiert. Danke.

    LG Hilde
  • J. Mayr 27. Februar 2007, 10:08

    Gegen das Vergessen. Eine gute Idee!
    Gruß
    Johannes
  • Heiko Kanzler 8. April 2005, 17:21

    In Berlin findet man diese Steine nätürlich auch. Direkt vor meiner Haustür (ein Neubau) sind gleich derer drei. Die Steine wirken so erst recht anachronistisch da ihnen die "Umgebung" fehlt (der Block wurde damals komplett weggebombt)...
  • Georg Sehrbrock 6. Februar 2005, 10:29

    Oh, so spät sehe ich das hier...
    Eindrucksvoll umgesetzt!
    Mehr zu den Stolpersteinen in Münster auf meiner Internetseite:
    http://7grad.org/Exkursionen/Muenster/Stolpersteine/stolpersteine.html#Koenigsstrasse44
    Gruß
    Georg
  • Klaus F. 13. Juli 2004, 19:51

    @Suse: Ich habe vor einigen Tagen gehört, dass sich München dagegen entschieden haben soll, die Steine zu verlegen. In einer feinen Villengegend sollen sich viele Hauseigentümer gegen die Steine gewandt haben. Solche Steine hätten dort vor jedem zweiten Haus verlegt werden müssen. Und das war vielen der dort jetzt Wohnenden offenbar recht unangenehm. Man ahnt, weshalb.

    Herzliche Grüße
    Klaus
  • Marco Pagel 26. Juni 2004, 19:45

    Ich bin zwar fest davon überzeugt, nicht von Geburt an Mörder zu sein - aber dennoch halte ich es für eines der wichtigsten Dinge für unser Volk, an die schrecklichen Vorgänge von damals eine mahnende Erinnerung zu wahren. Dazu trägt unter Anderem die von Dir hier so schlicht und präzise dokumentierte Aktion bei - und zwar meiner Ansicht nach viel besser, als es millionenschwere (Ge)denkmäler tun.

    Sorry, etwas länger ausgeholt... aber wie darin formuliert: Dein Bild besticht durch Schlichtheit und Präzision. Und es passt tatsächlich in gewisser Weise zu

    Grusels,
    Marco
  • † Suse Rebehn 17. April 2004, 15:10

    Das ist eine hervorragende Idee mit den Stolpersteinen. Sollte in jeder deutschen (auch österreichischen) Stadt gelegt werden. LG Suse
  • Helga G. 12. April 2004, 14:03

    Es ist gut, daß es doch noch einige Menschen gibt, die ihre Augen auch dazu benützen, wofür sie vorgesehen sind.

    lg
    Helga
  • Trautel R. 22. März 2004, 7:28

    Ich muss gestehen, habe leider von dem Künstler noch nichts gehört, aber die Idee ist gut und von Dir scharf abgelichtet. Danke auch für die Erklärungen hierzu.
    Das Foto macht sehr nachdenklich - aber leider sind noch wenige Anmerkungen hier, stimmt mich ebenfalls nachdenklich.
    LG Trautel
  • Angelika H. 21. März 2004, 20:20

    du gehst mit offenen augen durch's land.
    lg angelika
  • Belfo 21. März 2004, 19:53

    Eine wirklich außergewöhnliche und gute Idee wider das Vergessen. Schön, dass du das gezeigt hast.

    Gruß Hans
  • Alfred Richter 21. März 2004, 18:54

    Hallo Klaus,
    Dein Bild macht sehr nachdenklich - und das soll es ja wohl auch ! Du hast den "Stolperstein" sehr gut getroffen, knackscharf und schön präsentiert. Sehr gut sind ja die "Abschürfungen" zu erkennen, von all denen, die diesen Stein wohl eher in (anderen) Gedanken überlaufen haben.
    Grüße
    Alfred