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Britta Bülow


kostenloses Benutzerkonto, Wuppertal

Step by Step

Die Treppe war ein Teil des Kunstprojekts „7 Treppen“, das von der Elisabeth-Montag-Stiftung in Zusammenarbeit mit Stadt Wuppertal und der Regionale 2006 und mit Unterstützung des Ministeriums für Bauen und Verkehr im Herbst 2006 gestaltet wurde.

Bei diesem Projekt hatte der Düsseldorfer Künstler Horst Gläsker mit Beteiligung seiner Frau die Holsteiner Treppe zu einer Installation umgewandelt. Er interpretierte die neun Abschnitte der Treppe als neun Abschnitte des Lebens und bemalte jede einzelne der 112 Stufen in einer anderen Farbe (Acrylfarbe), die den Lebensweg darstellen sollte. Auf der Stirnseite sind Wörter aufgeschrieben, die so nur beim Aufstieg auf den Berg lesbar sind. Die Wörter beinhalten einfache Begriffe und sind in ihrer Bedeutung sortiert wie beispielsweise „Freundschaft“ und „Feindschaft“, „Liebe“, „Wut“, „Wahn“ und „Neid“, „Treue“ und „Verständnis“. Gleichzeitig korrespondieren die Begriffe mit dem farblichen Untergrund und sind selbst in der Komplementärfarbe geschrieben. Gläsker nennt das Werk „Scala“ („Scala“ der Farben … „Scala“ der Gefühle).

Die bunte Treppe ist Objekt zahlreicher Zusammenstellungen besonderer Architekturfotografien geworden und hat dadurch Bekanntheit erlangt. Eigentlich nur als temporäres Kunstwerk gedacht, wurde inzwischen durch die Initiative der Anwohner die Farbe wieder erneuert und soll weiterhin zum Stadtbild gehören. (Wikipedia)

Kommentare 2

  • Frederick Mann 25. Juli 2020, 10:54

    is so
    good so
  • Sarah Tustra 23. Juli 2020, 14:52

    Die Malerei hat der Treppe sehr gut getan. Wenn ich dran denke, wie es dort vor Jahren aussah. Gab es da nicht auch ein Treppen / Lichterfest? Ich erinnere mich schwach, dass ich letzten Sommer im Tal war, und dort hin wollte, es dann aber ein ordentliches Gewitter gab.

Informationen

Sektion
Ordner Heimat
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Exif

Kamera Canon EOS 450D
Objektiv EF-S10-22mm f/3.5-4.5 USM
Blende 8
Belichtungszeit 1/40
Brennweite 10.0 mm
ISO 200

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