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so fing es an ...

so fing es an ...

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Detlef Graf


kostenloses Benutzerkonto, Chemnitz

so fing es an ...

Jahrgang 1980.
Das war meine erste selbst gebaute Stereokamera mit der ich Dias gemacht habe.
Zur (fast) synchronen Auslösung gab es einen Doppeldrahtauslöser dazu.
Machte etwas Arbeit, hat aber funktioniert.
Leider gibt es heute solche Filmpatronen nicht mehr.

lg DG

Kommentare 4

  • Micha Luhn 13. Juni 2008, 23:20

    Ein sehr schönes Erinnerungsstück. Die Beirette und die Practic kenne ich auch noch. Aber an diese Bauanleitung kann ich mich nicht mehr erinnern. Sonst hätte ich vielleicht schon viel früher mit der Steroskopie angefangen.

    LG Micha
  • Matthias- Siebert 9. Juni 2008, 20:41

    Beirette SL 100, Objektiv; Chromar 8/50, 1975. Firma Woldemar Beier, Freital bei Dresden,1972: VEB Kamerafabrik Freital,1980: VEB Pentacon, 1985: Kombinat Carl Zeiss Jena.
    Aus zwei Kameras konnte man mit etwas Geschick nach einer Bauanleitung aus der "Practic"( Zeitschrift für Modellbau und Basteln - DDR Heimwerker) dieses wunderbare 3D-Fotogerät basteln.
    Eine Belplasca war damals sehr teuer!
    Aber im Land der Improvisation...
  • Detlef Graf 9. Juni 2008, 20:28

    hallo Silke,
    das waren zwei komplett gekaufte kameras mit samt den objektiven.
    den typ weiß ich nicht mehr.
    eine habe ich in der länge gekürzt, damit der basisabstand von 6,5 cm zustande kam.
    jede kamera hatte einen anschluß für einen drahtauslöser.
    diese beiden einzelnen drahtauslöser wurden in einem gehäuse zusammen geführt und man hat praktisch mit einem druck beide kameras ausgelöst.
    nicht hundertprozent synchron, aber es passte schon.
    damals gab es sogannte SL - Kasetten (schnellladekassetten), ich glaub für 24 aufnahmen.
    die zeiten sind vorbei, aber ich fotografiere heut zu tage wirklich lieber digital.
    sie hat funktioniert und bleibt als erinnerungsstück erhalten.

    lg DG
  • Silke Haaf 9. Juni 2008, 1:58

    Ein toller Eigenbau!!

    Wo hast Du den die Objektive ausgebaut?

    Und die Verschlüsse hast Du wohl nicht gekoppelt, wenn Du einen Doppeldrahtauslöser gebraucht hast.

    Welche Filmpatronen waren denn dafür notwendig?
    Vielleicht kannst Du das Gehäuse noch umbauen.
    Aber wahrscheinlich fotografierst Du jetzt auch lieber digital, oder?

    Auf jeden Fall aufheben, die Kamera ist ein schönes Erinnerungsstück.
    Gruß von Silke
    P.s. Die Anaglype ist übrigens auch gut gelungen.