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Sehr gefährlich - Texasklapperschlange, fotografiert im Regensburger Reptilienzoo

Sehr gefährlich - Texasklapperschlange, fotografiert im Regensburger Reptilienzoo

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Armin Gläsel


kostenloses Benutzerkonto, Schwabach

Sehr gefährlich - Texasklapperschlange, fotografiert im Regensburger Reptilienzoo

Die Texasklapperschlange kann bis zu 2 m lang werden und bewohnt das südwestliche Amerika, bis nach Mexiko hinunter. Es sind ausgesprochene Savannentiere, die in der Dämmerung und besonders nachts auf Beutefang gehen.
Texasklapperschlangen sind sehr giftig und können sehr schnell zubeißen.
Die Tiere halten sich meistens am Boden auf, können aber auch sehr gut klettern und bei Bedarf ausgezeichnet schwimmen.
Wie es bei Klapperschlangen üblich ist, warnen die Tiere ihre Beute mit ihrer Klapper, bevor sie zubeißen. Die Beute wird mit den Grubenorganen der Klapperschlange geortet und dann kopfüber verschlungen.
Klapperschlangen können wochenlang fasten und verkriechen sich dann ihn ihrem Versteck. Haben sie Hunger, kommen sie aus ihrem Versteck hervor und gehen auf Beutefang.
Bei meinem Besuch im ehemaligen Regensburger Reptilienzoo interessierten mich die Augen dieser Klapperschlangenart. Ich fand und finde ihren Ausdruck sehr faszinierend. Glücklicherweise befand sich die Schlange im sogenannten "Stand-by-Modus" und rührte sich nicht vom Fleck. Ich nahm meine Kompaktkamera und fertigte dieses Foto an. Auf die Augen der Schlange scharf gestellt und auf den Auslöser gedrückt. Fertig, so einfach ging das.
Fotografiert mit meiner Fuji HS 20 bei Blende 5.6 und 400 ASA.

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