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Sechsriemen-Schlucht (Sesriemcanyon)

Sechsriemen-Schlucht (Sesriemcanyon)

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Paul Fleischhauer


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Sechsriemen-Schlucht (Sesriemcanyon)

Die Vortrekkers mussten sechs Ochsenriemen aneinanderknüpfen, um Wasser aus der Schlucht schöpfen zu können.
In der Schlucht stank es im Sommer infernalisch nach Jauche, herrührend von einem blühenden Strauch.
Das Wasser hat die Schlucht aus einer riesigen ebenen Sedimentplatte eines ehemaligen Randmeeres gespült.

Kommentare 2

  • Paul Fleischhauer 4. März 2006, 20:40

    Danke für die Links.

    Das gibt mir sehr zu denken. Zwei Monate nachdem ich in Thailand war, wurde unser Urlaubsort vom Tsunami verwüstet. Zwei Monate nach unserem Namibiatrip trifft es nun Mariental. ... Ich werde wohl zukünftig in Deutschland bleiben...

    Der Sesriemcanyon z.B. entwässert eine riesige ebene Hochfläche auf ca. 1000m Höhe. Wenn es da mal regnet sammelt sich ein Unmenge Wassers an. Unter dem weichen Sediment liegen wasserstauende Horizonte. Wasser sucht sich immer seinen Weg. Feuer kann man mit Feuer oder Wasser bekämpfen - Wasser dagegen ist unerbittlich.

    Beim Fishriver ist es noch um Dimensionen grösser. Wenn da das Wasser kommt ist es sehr weit bis zum nächsten Notausstieg.

    Gruss Paul

  • Philipp Messerli 4. März 2006, 18:03

    @Kurt: Wasser in Namibia z.Zt. keine Rarität sondern bereits ein Problem. Haben Photos von Bekannten aus Windhoek und dem fish river Canyon gesehen. Es steht alles tief unter Wasser. Es kann auch des guten zuviel sein. Da die Bilder nicht von mir sind möchte ich sie auch nicht hochladen. Es soll sogar Tote gegeben haben.

    siehe auch:
    http://212.227.21.151/index.php?page=news/news.php&identifier=1079863842&id=14686

    http://212.227.21.151/index.php?page=news/news.php&identifier=1079863842&id=14283