Safran macht den Kuchen gel (Crocus sativus)
Safran ist das teuerste Gewürz und wurde früher in Gold aufgewogen. Für 1 g Safran benötigt man die Narben von über 100 - 200 Blüten, die von Hand ausgezupft und anschließend vorsichtig auf Sieben über heißer Asche getrocknet werden. Erst nach der Trocknung entfalten die Narben ihren typischen Geruch.
Safran ist einer der ältesten Farbstoffe zum Färben von Textilien und Lebensmitteln.
In der Volksmedizin wurde Safran zur Anregung der Verdauung eingesetzt. Die Stigmata sind schmerzstillend, krampflösend, appetitanregend, blähungsabbauend, schweißtreibend, schleimlösend und beruhigend. Safran wird heute nicht mehr phytotherapeutisch genutzt. Größere Mengen an Safran wirken narkotisch und können abortiv wirken. Crocus sativus ist giftig.
(Aufgenommem zur Blütezeit Oktober)
Informationen
| Sektion | Natur: Heilpflanzen |
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