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Yann van Haaren


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pope

04.04.2005

Kommentare 14

  • Ralf Beier 27. April 2005, 21:56

    tja, da scheint der jörg von sich auf andere zu schließen. bist du das maß der dinge? bestimmst du wo der horizont liegt? scheint so zu sein wenn du sagst daß diejenigen, die dein papst-foto nicht mögen, es nicht verstehen, einen dunklen horizont besitzen und nicht in der lage sind zu sehen. dann klär uns doch mal auf!

    das zweite eigentor lieber jörg, ist angelo für seine objektive argumentation zu loben, du selbst aber verbal entgleist. alles was nicht in deinen kram paßt sind also ausdünstungen?

    es gibt andere möglichkeiten der fotografie, keine frage. united colors of benetton hatte in vielen werbeplakaten auch provozierend dinge gezeigt. übe man noch schön, vielleicht kommst du da ja auch irgendwann mal hin...
  • Yann van Haaren 27. April 2005, 17:00

    sorry angelo, ich habe bestimmt nicht ueber dich gelacht,
    denn du kannst objektiv argumentieren.

    ich schmunzle nur ueber die ausduenstung der anderen.
    sie verstehen eben nicht, das es auch andere moeglichkeiten der fotografie gibt. der horizont vieler
    ist eben dunkel.

    GRUSSDERJOERG
  • Hubertus Küppers 27. April 2005, 15:21

    @ Angelo:
    Ich habe nicht geurteilt ob Du besagte Eigenschaften hast oder nicht sondern gefragt, dass ist wohl ein Unterschied, Oder?
    @ Jörg:
    Was gibt`s da zu Grinsen?
  • Angelo Bischoff 27. April 2005, 13:33

    @Hubertus: Danke, ich mache Anstand und Ehre sicher an anderen Dingen im täglichen Leben fest, als an der Entscheidung, ob ein Foto so hätte gemacht werden "dürfen" oder nicht.

    Wenn du das bei mir in Frage stellst, scheinst du mich ja sehr gut und viele Jahre zu kennen, dass du dir ein solches Urteil überhaupt anmaßt.
  • Yann van Haaren 27. April 2005, 13:04

    hi, hi

    weiter so

    GRUSSDERJOERG
    http://www.joerg-letz.com
  • Hubertus Küppers 27. April 2005, 12:44

    @ Angelo:
    Pietät ist für Dich wohl ein Femdwort. Das Aufbahren hat nichts mit zur Schau stellen zu tun. Falls Du schon jemeals in deinem Leben auf einer Beerdigung gewesen sein solltest, Da ist es üblich noch einmal einen letzten Abschied nehmen zu können. Dieses Bild ist einfach nur eine geschmacklose Effekthascherei sonst nichts.
    Es spiegelt nicht die Trauer von Millionen Menschen wieder, sondern nur die Gier eines miserablen Fotografen mit dem auch noch mehr als handwerklich schlechtem Bild wenigstens etwas Aufmerksamkeit zu bekommen.
    Wie gesagt, hätte er Anstand und ein wenig Feingefühl, wäre das Bild gelöscht.
    Du nun Angelo, der das Bild so verteidigt, hast Du Anstand und Ehre?
  • H W. 26. April 2005, 23:17

    wahrscheinlich hat man sein gesicht, wenn man dort war und "schnell" an ihm vorbeiziehen musste, genau so gesehen, wie das foto zeigt. vorbeiziehen. ich find das bild sehr authentisch. vielleicht war fotografieren nicht erlaubt, und der fotograf hat sein händi unbemerkt mit vorbeiziehen, sehen lassen, bei diesem letzten blick, auf dieses lang-vertraute gesicht. verständlich, dass man diesen anblick festhalten will und offensichtlich, dass man es doch nicht kann.
    Gruss
    H
  • Angelo Bischoff 26. April 2005, 21:49

    Ich breche zusammen... noch absurder als die Kritik am Motiv ist nun die Kritik an bewusst eingesetzten Stilmitteln *kicher*

    Die Je-schärfer-desto-besser-Fraktion rottet sich zusammen, Gott (oh, wieder ein böses Wort benutzt) bewahre! :-)
  • Johann Lenz 26. April 2005, 21:46

    papst hin - papst her.
    das bild ist handwerklich schlecht gemacht.
    für das geld der italienreise vielleicht besser ein gutes objektiv gekauft...
  • Angelo Bischoff 26. April 2005, 21:42

    Ich verstehe die Empörung nicht wirklich...
    Diese Leiche, wie sie benannt wurde, wurde gerade von den Glaubensanhängern im Dom "zur Schau gestellt", hat sich darüber jemand so ereifert? Hat irgendwer gesagt, man solle den Mann nur in Ruhe unter die Erde bringen? Waren alle Medienberichte darüber auch schlecht?

    Hier sind wieder einige für mich - welch Wortwitz - päpstlicher als der Papst!

    Jörg hat den Leichnam einer Person fotografiert, deren Sterben seit Wochen im Zentrum aller erdenklichen Medien stand - und fotografische Darstellung ist eben nur eines der vielen denkbaren Medien.

    Ich sehe hier keine Darstellung, die den verstorbenen Papst verunglimpfen oder sein Ansehen in den Dreck ziehen würde. Es wurde eine künstlerische Form gewählt, die sich mir nicht direkt erschließt, aber die sicher zu diskutieren ist, weil sie für den Betrachter eine Wirkung entfaltet - nicht mehr, nicht weniger.

    Gruß
    Angelo
  • Ralf Beier 26. April 2005, 21:40

    finde ich ebenfalls deplaziert. das unscharfe foto zeigt doch nur, daß du dabei warst und unbedingt abdrücken mußtest und dies hier nun dokumentieren willst.

    blind, abhängig? wer mußte denn (mit dem tele) draufhalten und abdrücken? was soll das überhaupt heißen? bist du das gegenteil, weil du es gemacht hast?

    bin bestimmt kein freund vom papst gewesen, aber für mich ist die öffentliche zurschaustellung in jeder form, sei es nun fernsehübertragungen und so ein foto, nur leichenfledderei.

    die sensibilität wird immer geringer, die scham ebenso, während die sensationslust wächst. bestes beispiel davor: seebeben katastrophe in südostasien. im fokus: nur noch die zahlen wieviele tote und dazu das ganze schön in hochglanz verpackt mit fotos und fernsehübertragungen.
  • Yann van Haaren 26. April 2005, 18:49

    hai ihr,

    eine etwas genauere differenzierung wäre schon angebracht. oder seid ihr nur blinde Abhängige¿¿¿

    grussderjoerg
  • Hubertus Küppers 26. April 2005, 18:43

    Dito, voll daneben, lösch es raus
  • Andreas Karz 26. April 2005, 18:19

    Einfach nur geschmacklos - mehr kann man dazu nicht sagen!

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