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Bill Dermacher


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Kommentare 7

  • R A S C H 20. Oktober 2008, 17:48

    Guter Einstieg. ;-]
  • Bill Dermacher 18. Oktober 2008, 18:49

    frau ali: spießertum ist eine weltanschauung, der keiner anhängig zu sein glaubt aber viele anhängig zu sein verdächtigt werden.

    der text setzt dem wort "unentschieden" den begriff "seelenfrieden" entgegen. beides bedingt sich und schließt sich gleichzeitig aus. harmonie ist ein ausnahmezustand. wie das glück. zum glück. sonst gäbe es beides nicht.

    zum spiegel: jedes bild ist eine art spiegelbild.

    dürk: :-))
  • Frau Ali 18. Oktober 2008, 11:14

    kritik am spießertum?
    das lyrische ich führt uns hier ja nur allzudeutlich seine kritik an der idealistischen vorstellung eines harmonischen miteinanders vor augen.

    sehnsucht?
    offensichtlich ist dem autor an einer art seelenfrieden gelegen, der aufgrund übertriebener bestrebungen nach harmonie nicht erreicht werden kann. dieser wunsch nach seelenfrieden kann durchaus als sehnsucht nach besseren zeiten gedeutet werden.

    spiegelmotiv? (hier als bildliche ergänzung zum gedicht.)
    oben im bild spiegelt sich was.





  • Bill Dermacher 18. Oktober 2008, 10:56

    das finde ich sehr gewagt, liebe frau ali! können sie ihre interpretation denn auch aus dem text heraus erläutern?
  • Frau Ali 18. Oktober 2008, 10:53

    ich interpretiere das als romantisches gedicht. :-))
  • Bill Dermacher 18. Oktober 2008, 10:43


    wenn keiner gewinnt, hat keiner verloren
    wenn keiner verliert, gibt es keinen gewinn
    nie wird dann ein sieger gekoren
    der wettstreit verliert seinen sinn
    auf dauer führt das unentschieden
    zum überdruss am seelenfrieden.
    (fgi. 2008)
  • Frau Ali 18. Oktober 2008, 0:41

    unentschieden.
    ?