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Stefan Hechberger


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Diesmal ein etwas ungewöhnliches Bild. Fotografiert wurde ein toter Ochse. Die Umstände zum fotografieren waren (geruchstechnisch) denkbar schlecht und absolut atembraubend. Es war daher nicht möglich an der Kamera längere Einstellungen vorzunehmen.

Luft holen -> hin -> ein paar Mal abgedrückt -> wieder weg

Dieses Bild wurde noch dazu geschossen ohne durch den sucher zu sehen. Ich wollte mich nicht mit dem 50mm Objektiv direkt vor die Schnauze des Ochsen in den Dreck legen.

Ich hätte mir hier selbst ein etwas größere Tiefenschärfe gewünscht. Aber im Nachhinein ist man immer klüger.

Was haltet ihr davon? Über Kritik würde ich mich sehr freuen.

Stefan

Kommentare 7

  • Andreas Seidel 29. Januar 2007, 9:24

    Ja, neben dem Kommentar den orangen Punkt anklicken und los gehts mit der Korrektur.
  • Stefan Hechberger 28. Januar 2007, 23:38

    Sorry Andreas, ich wollte deinen Namen nicht gleich am Anfang falsch schreiben. :o)

    Gibt es hier eigentlich eine Möglichkeit bereits abgeschickte Anmerkungen zu korrigieren?
  • Stefan Hechberger 28. Januar 2007, 23:29

    @ Andreas Seidl:

    Respekt. Wegen solchen Kommentaren habe ich mich hier angemeldet. Leider wird hier aber viel zu selten so geschrieben.

    Du hast natürlich Recht. Man sollte das Tier auch so fotografieren wie es ist, d.h. mit allen Facetten. Man schneidet aus Kriegsberichtsbildern auch nicht die Toten raus.

    Ehrlich gesagt habe ich mir damals aber keine Gedanken darüber gemacht und eben "nur" aus der Hüfte heraus den Auslöser abgedrückt. Dadurch ist eben der Schärfepunkt dort wo er jetzt ist. Jetzt würde ich es anders und das Ganze mit Stativ und mehreren Bildern machen. Aber im Nachhinein ist man wie gesagt immer klüger.

    Nochmals vielen Dank für deine Anmerkungen. Du bist hier mein erster Buddy, ob du es willst oder nicht :o)

    Stefan
  • Andreas Seidel 28. Januar 2007, 20:19

    Eine Leiche in ihren fiesen Details weichzeichnen, unscharf wegschärfen?
    Dann doch lieber ganz wegkucken, oder?
    So denke ich jedenfalls.
    Wohin kuckst Du, wenn Du z.B. Deine tote Großmutter am Sterbebett noch einmal sehen möchtest? Siehst Du sie nicht an, wie Du sie vvorher angesehen hast, um dann festzustellen, dass sie nicht mehr ist, was sie war?
    Interessierte Dich der TOTE Ochse oder einfach nur das Fell eines Rindviehs?
    Andreas
  • Stefan Hechberger 27. Januar 2007, 20:13

    Danke für die Kommentare.

    Ich weiß nicht ob ein scharfstellen auf die Schnauze oder das Auge besser gewesen wäre. Sie sahen schon sehr unappetitlich aus. Im "Normalfall" hätte ich es sicherlich gemacht, aber hier???
  • ---((( R.Carsten B. 27. Januar 2007, 19:55

    es lässt mehr freiraum
    der gedanken
    mir gefällts

    der c
  • Andreas Seidel 26. Januar 2007, 15:35

    2 Minuten lang wirst du wohl Luftanhalten können - für die Kunst.
    Ansonsten: aus der Ferne die einstellungen planen und dann hin, abdrücken und weg!
    Tatsächlich sind Auge und Nasenloch viel wichtiger als das Fell dazwischen. Scharfdanebengeschärft.
    denke ich.
    Andreas

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