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Michael Eule


Premium (Basic), Wolfsburg

OP-Vorbereitung

Bild einer Bilderserie Zwillingsgeburt mit Kaiserschnitt
Eine Bilderserie zur Geburt unserer Kinder Björn & Ole. Vorweg ging die Kaiserschnitt-OP, die alles andere als angenehm für die Mutter ist. Danach sind die Schmerzen groß, noch größer ist die aber Freude, wenn die Kinder gesund zur Welt gekommen sind. Ich danke meiner Frau für die Freigabe der Bilder.
Zur Rubrikwahl: Ich weiß nicht welches die geeignete Rubrik ist. R
Falls es jemanden stört, daß das Foto hier ist, kann ich es gerne woanders hinstellen oder auch wieder herausnehmen.

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Björn & Ole
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kaiserschnitt
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Kommentare 15

  • Michael Eule 20. September 2002, 14:09

    @Michael Klesen,
    natürlich haben wir bereits vorher gefragt. Die Antwort: "Muß dann der jeweilige Arzt entscheiden." Welcher Arzt dann aber dabei ist, kann vorher niemand wissen.
    Natürlich reichen uns jetzt 3 Kinder. Die nächste Schwangerschaft oder Geburt, die ich dokumentiere, wirds wohl nicht mehr geben. Es denn ich, werde ausdrücklich von irgendjemandem angesprochen. (Dann natürlich gerne und auch kostenlos.) Aber ich werde auch nicht von mir aus Schwangere bewerben.

    @Heiko, vielen Dank fürs Kompliment. Dann macht es ja auch mal Spaß wieder ein Foto einzustellen.

    @Iza,
    da hast du natürlich auch recht. Und ich werde auch nicht alles ausstellen. Für mich wäre in einem solchen Fall die Grenze, daß ich nicht reisserische Fotos ausstellen will. Also nicht das schmerzverzehrte Gesicht, nicht das Blutbad, nicht die Frau auf dem Untersuchungsstuhl, nicht...
    Ich möchte mit dieser Serie, die sich Fotohome fortsetzt folgendes zeigen: Schwangerschaft und Kaiserschnitt ist Strapaze. Auch Angst. Und trotzdem sind wir nach der Geburt die glücklichsten Eltern der Welt. Darum heißt die Serie auch: "Die schönsten Momente im Leben..."


  • Iza Trappe 20. September 2002, 13:34

    Ich kann den ständig zunehmenden Drang, alles zeigen zu müssen, nicht nachvollziehen.Es gibt natürlich sehr schöne Bilder, die sich mit dem Thema Mutterschaft auseinandersetzten, klinische Dokumentation aller Vorgänge im Entbindungsraum beeindrücken mich wenig.
    Trotzdem, ruhige Nächte!
  • Heiko Williams 20. September 2002, 11:50

    Hallo Buddy,
    Riesenglückwunsch! Ich muss sagen, ich finde ALLE Deine Bilder ausnahmslos sehr interessant. Also nicht nur diese Geburtsserie!
    Gruß Heiko
  • Michael Klesen 20. September 2002, 3:15

    @Michael Eule: In so einem Fall würde ich es vorher absprechen.
    Zu uns kommt demnächst ein Team von RTL. Da gibt es klare Regeln. Filmen nur im Entbindungsraum, nach Möglichkeit kein ärztliches oder pflegerisches Personal (läßt sich in dem Fall wahrscheinlich nicht vermeiden), in kritische Situationen gilt unserer Hausrecht, d.h. das Filmteam fliegt aus dem Kreissaal. orherige Durchsicht des Beitrags gehört auch dazu.
    Falls ihr beide noch ein Kind bekommen solltet würde ich das wirklich vorher mit dem Chef der Abteilung absprechen. Wobei du betonen solltest, daß du keine Knipsbilder machst, sondern eine Reportage über die Schwangerschaft und Geburt. Ich würde ruhig etwas dick auftragen - macht mehr Eindruck!!! ;-)))

    Gruß Michael
  • Michael Eule 20. September 2002, 1:23

    @Ja michael klesen,
    so wird man von jedem Arzt angeguckt. Natürlich habe ich mit meiner Frau lange vor der Geburt über das Fotografieren auch beim eventuellem Kaiserschnitt gesprochen. Meine Frau war auch bereits schon vorher 5 Wochen im gleichen Krankenhaus und gerne hätte ich auch schon vorher um Erlaubnis gefragt. Ich weiß auch, daß ich nicht im OP unter Füßen stehend darf ich habe keine Fotos mit Blut gemacht, erst recht würde ich sie nicht hier ausstellen. Ich habe nicht zwischen die Beine fotografiert, und wenn würde ich es auch nicht hier ausstellen und auf allen Fotos ist keine fremde Person zu erkennen. Von allen Personen, die ich hier in der FC ausstelle und die zu erkennen sind, habe ich eine schriftliche Erlaubnis, außer bei meiner Frau, da reichte mir die mündliche Erlaubnis.
    Und trotzdem haben wir leider nur 2 Fotos der OP.
  • Michael Klesen 20. September 2002, 1:12

    @Michael Eule: Ich kann dir das Ganze ja mal aus ärztlicher Sicht schildern:
    Da kommt eine Frau zur Geburt - aus irgendeinem Grund muß ein Kaiserschnitt gemacht werden. Meist bedingt dieser Grund eine gewisse Eile, d.h. es bricht Hektik aus.
    Dann tanzt der werdende Vater mit seiner Kamera einem zwischen dem Füßen rum und steht im Weg.
    Als Fotograf verstehe ich den Eifer alles im Bild festzuhalten, aber manchmal sind Situationen einfach nicht zum fotografieren geeignet.
    Zweitens sollte der werdende Vater ja auch seiner Frau beistehen und nicht möglichst sensationelle Fotos machen - man wird dann irgendwie den Gedanken an Paparazzis nicht los.
    Zu guter Letzt weiß man nie was später mit den Fotos passiert - wo bleibt das Recht am eigenen Bild? Ich bin keine Person öffentlichen Interesse und möchte mein Konterfei nicht ohne mein Wissen veröffentlich wissen.

    Nicht desto trotz gutes Reportagebild ohne Arzt und nur mit der Hauptperson.

    Herzlichen Glückwunsch noch Michael
  • Michael Klesen 20. September 2002, 1:02

    @Kay: Das sind sogenannte Schwangerschaftsstreifen, die gerade bei Zwillingsschwangerschaften recht häufig vorkommen. Je straffer das Bindegewebe ist (d.h. gerade bei jungen Frauen) desto weniger dehnt es sich und zerreist. Leider gehen diese streifen nicht wieder weg. Sie werden aber mit der Zeit heller und sind dann etwas dezenter.
  • Mike Wefers 20. September 2002, 1:01

    @Michael: Was die Ärzte angeht hast Du völlig recht...ich finde ebenfalls das viele sich einfach nicht in die Situation der Eltern hineinversetzen können. Ich habe das auch schon erlebt, daß Ärzte die werdenden Väter als "pervers" bezeichnet haben, wenn sie solche Aufnahmen machen wollten (muß allerdings zugeben das einige,wirklich perverse Fotos machen wollten). Möchte hier allerdings auch betonen, daß es auch Ärzte gibt die dafür Verständnis haben. Und die werden gottseidank immer mehr.....
  • Ina Hesmer 20. September 2002, 0:58

    @Kay: Wie schon Michael sagt, die auf deutsch unglücklich benannten "Schwangerschaftsstreifen" (im Gegensatz zu englisch "stretch marks", "Dehnungsstreifen"), die beide Geschlechter bei schwachem Bindegewebe beim einfachen schnellen Wachsen oder Gewichtszunahme bekommen können.

    gruss, Ina
  • Michael Eule 20. September 2002, 0:57

    @Kay,
    eine offene Wunde ist das nicht, aber solche Schwangesrchaftsstreifen bleiben fürs Leben. Die intensive rote Farbe läßt nach und wird nach ca. 1-2 Jahren weiß-silbern.
    @Mike,
    ich hatte ebend ein bisschen provokant geschrieben: Falls du Arzt bist, wie stehst du dazu, wenn dir eine Linse über die Schulter blickt
  • Michael Eule 20. September 2002, 0:51

    @Kay,
    das kommt dann, wenn das innere Bauchgewebe aufgrund der extremen Ausdehnung reißt.
  • Michael Eule 20. September 2002, 0:50

    Nun ja Mike. Aufgrund der ungünstigen Lage der Zwillinge war uns bereits vorher die Wahrscheinlichkeit der Kaiserschnittgeburt bekannt. Wir brauchten dann also gar nicht mehr so erschrecken. Und welche Chancen haben denn die Mütter wegzulaufen?
    Was ich jedoch so unmöglich von den Ärzten finde, ist, daß sie sich kaum überzeugen lassen, mal ein Foto machen zu dürfen. Sie haben ja schon Angst, wenn man ein Foto macht, wenn sie eine Spritze geben.
    Ich selbst hätte gerne mal ein Foto gehabt, wie ich als Baby mit meiner Neugebohren-Gelbsucht im Krankenhaus war.

    @alle, vielen Dank für die Glückwünsche.
    Michael
  • Mike Wefers 20. September 2002, 0:42

    Sehr gut Dokumentiert! Ich habe diese Szene nun sooft gesehen und bin imerwieder beeindruckt mit welcher Entschlossenheit und welchem selbstverständlich wirkendem Mut Frauen die OP Aufklährung unterschreiben. Hochachtung für Euch beide, diese Bilder freizugeben und somit anderen, die noch keine Erfahrung damit haben, Mut zu machen. Und selbstverständlich auch meinen allerherztlichsten Glückwunsch :)!

    lg, mike
  • Michael Eule 20. September 2002, 0:36

    Genau richtig eingeschätzt. Ist ein "Reportagefoto". Zwischen Untersuchung und Vollnarkose verblieben ca. 9 Minuten. Davon ca. 3 Minuten für diese Szene mit Vorbereitung und Erklärungen vom Anästhesist.
  • Karlheinz Lutzmann 20. September 2002, 0:32

    Alles etwas schärfer, würde auch den medizinischen Aspekt der bevorstehenden Niederkunft ins rechte Licht rücken. War aber vielleicht in der Aufregung gar nicht möglich.
    Gruß
    Karlheinz