omnia mea...

omnia mea...

dieses Omnia mea mecum porto...kann man auch übertreiben....also hat sie Herrchens bescheidene Handtasche ausgepackt, um mal zu demonstrieren, was man alles nicht braucht....dagegen ist meine Handtasche eine Wüstenei...zugegeben ein Kompass ist unverzichtbar, Fernglas und zwei Ersatzbrillen braucht man unbedingt und die Lupe kann dann ruhig mit. Taschenrechner muss man haben, damit man berechnen kann, wann der Tragriemen der Tasche reißt. Für den Fall tritt dann der Karabiner in Aktion. Die zwei Trillerpfeifen sind unentbehrlich, könnte ja sein, am Auto fällt die Hupe aus. Auch Messer machen einen Sinn und einen Büchsenöffner sollte man sowieso immer mithaben, könnte ja sein, dass einem im Wald eine Büchse eingemachte Heringe begegnet, Imbusschlüssel ist immer sinnvoll. Zwei bis drei Bücher sind Minimal-Standard, Kamera sowieso, nebst Akku und Ersatzchip. Auch die Schrauben, die irgendwo herrenlos auf der Straße lagen, darf man einfach nicht liegen lassen. Handy ist lebensnotwendig (deswegen ist es immer aus, man kann zwar dann keinen erreichen, aber die Batterie hält länger). Maßband nebst Wasserwaage ist auch okay, könnte sein, dass man irgendwo ein Haus neu vermessen muss, die rennen einem ja förmlich nach...Taschentuch gehört zum guten Ton.... den Heizkörperentlüftungsschlüssel verlegt man sowieso, wenn er woanders als in der Handtasche ist, und mit dem Leukoplast kann man auch provisorisch kleine Löcher flicken. Zettel und Kuli sind ja wohl normal und kein Grund, hysterisch zu werden, und eine Plastiktüte behebt etwaige Platzprobleme. Die Bibel steht jedem gut zu Gesicht, falls man mal die Papiere nicht findet und schnell einen Eid leisten muss.... also Winnie hat gesagt, sie macht alles mit...aber wenn sie das erste Mal einen toten Frosch in der Tasche findet, dann sei Schluss...