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Susanne B.


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Kommentare 7

  • Accu Plus 31. Mai 2004, 13:27

    ... ein wirklich sehr gutes portrait ... besonders durch den gesichtsausdruck der viel interpretationsraum laesst ...
    ... schnitt ... rahmen ... tonung ... kommt alles echt gut ...
  • Doc Kramer 19. April 2004, 14:13

    gefällt mir dein portrait,der
    blick wirkt skeptisch und nachdenklich.
    saubere arbeit.

    lg doc
  • Sama Bee 12. April 2004, 19:32

    mal unabhängig von eurer diskussion, ich halte dein foto für ein absolut tolles portrait. lässt viele interpretationsmöglichkeiten offen - eben durch diesen intensiven aus dem bild hinausgerichteten blick...
    ich möchte mir aber eigentlich gar nicht anmaßen, über einen menschen, den ich nicht kenne spekulationen abzugeben. denn wenn du dein portrait mir einem namen versiehst, zeigt es eine bestimmte person und da fällt es einfach schwer, einen kommentar abzugeben. die erfahrung hab ich mit portraits hier auch schon gemacht, massig klicks aber kaum anmerkungen. es scheint da schon eine hemmschwelle zu geben, merke ich bei mir selber ja auch...
    also einfach nur: super foto (gilt übrigens für deine anderen portraits auch, hab eben mal kurz drübergeschaut).
  • Susanne B. 10. April 2004, 8:23

    nein, er ist kein rollstuhlfahrer.
    diese haltung und dieser ausdruck sind sehr typisch für ihn. das hing auch nicht mit der kamera zusammen. er schaut häufig seine gesprächspartner auf diese weise an oder beobachtet das geschehen.
    hätte gerne mehr solcher "interpretationen"!
  • Herr Kœsters 10. April 2004, 3:24

    "wie interpretierst DU z.B. olaf`s gesichtsausdruck und haltung??"

    Wenn Du mich schon so direkt fragst: äußerst seltsam. Scheinbar weiß er nicht so recht, wohin er schauen soll, wenn gerade eine Kamera in der Nähe ist.
    Ich würde mich auch nicht wundern, wenn Olaf im Rollstuhl sitzt. Dieser vorgeschobene und gleichzeitig gesenkte Kopf sind recht typisch bei Menschen, die sich in einem manuellem Rollstuhl fortbewegen. Und sehr gesund sieht er auch nicht aus.

    lg thomas


  • Susanne B. 9. April 2004, 12:00

    hmmm...

    ich habe das bild, bevor ich mich letzlich für diese version entschieden habe, in allen möglichen varianten be- und angeschnitten und dabei den Hintergrund komplett "reduziert". All diese versuche haben mich nicht überzeugt.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass der Hintergrund (für mich) tatsächlich eine Rolle spielt und auch für olaf, auch wenn aufgrund der beabsichtigten starken Unschärfe kaum zu erkennen ist, um was es sich handelt.

    Insofern habe ich eigentlich gerade bei diesem Bild die Situation mit meinen eigenen Augen gesehen (und meinen eigenen Gefühlen dazu) und sie so persönlich hier reingestellt und weniger bestimmte "fremd-geleitete" Motive gehabt, geschweige denn ein Bild hochladen wollen, das "einer Vielzahl von Betrachtern gefallen soll".
    Freut mich natürliche, wenn es das tut, aber kontroverse Anmerkungen bzw. Diskussionen sind mir eigentlich auch lieber.
    Aber so viel gibt das Bild vielleicht nicht her?

    Eine Antwort auf die Frage, wieviel Umfeld ein Portrait verträgt kann nur sehr kontrovers ausfallen - ich gebe Dir recht, dass hier auf jeden Fall kein sichtbarer Zusammenhang zwischen der portraitierten Person und dem Umfeld für einen fremden Betrachter zu erkennen ist - dennoch finde ICH den Hintergrund nach wie vor gut so (weil er eben für mich etwas bedeutet).

    abgesehen davon - sieh mal meine anderen Portraits - die sind z.T. "auf das wesentliche reduziert", haben aber trotzdem nicht unbedingt mehr Anmerkungen.

    Ich haben mit diesem Bild auch nicht unbedingt eine "Wirkung" beabsichtigt, vielleicht ist das die Crux???

    Tja, ICH persönlich finde es halt - so, in der Form, wie es ist, emotional schon recht "stark", aber das liegt ggf. an meinem persönlichen bezug - was ich schade fände.

    wie interpretierst DU z.B. olaf`s gesichtsausdruck und haltung??

    lg
    susanne

  • Herr Kœsters 9. April 2004, 3:40

    Hmmm...

    Deine Portraits scheinen ja niemanden vom Hocker zu reißen, wenn es um die Anzahl der Bemerkungen geht.
    Aber andererseits: Je weniger Anmerkungen, desto weniger mißfällt ein Bild, oder?

    Mal ganz im Ernst: Bilder, die polarisieren, erhalten immer mehr Anmerkungen, als Bilder, zu denen niemandem etwas rechtes einfallen will. Ein Durchschnittsbild also.

    Ich kann nachvollziehen, warum Du dieses Bild in dieser Form hochgeladen hast; eine Reduktion auf das Wesentliche, hätte aber wohl zu mehr Reaktionen geführt.

    Wie viel Umfeld verträgt ein Portrait? Nun, das ist immer von der Person abhängig, die portraitiert wird. Und wenn es keinen sichtbaren Zusammenhang zwischen der portraitierten Person und dessen Umfeld gibt, verfehlt es oft die Wirkung, die der Fotograf eigentlich beabsichtigt hatte.

    Ich verstehe sehr gut, daß ein Fotograf darum bemüht ist, daß seine Bilder, einer Vielzahl von Betrachtern gefallen sollen. Schließlich falle ich selber immer wieder auf diese "Schere im Kopf" herein.

    Als Fotograf ist es manchmal viel schwieriger, eine Situation mit den eigenen Augen zu sehen, als mit den Augen der Betrachter.

    lg thomas

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