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Nord-Norwegen vor 34 Jahren ! - * * * Serie * * *

Nord-Norwegen vor 34 Jahren ! - * * * Serie * * *

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Manfred Lang


Premium (World), Wien

Nord-Norwegen vor 34 Jahren ! - * * * Serie * * *

Das ist die Europastraße Nr. 6 zwischen Gibraltar(!) und Kirkenes!
Vor 34 Jahren nur eine knapp einspurige Sandstraße, hier als Foto zwischen Ifjord und Rustefjelbma, ca. 150km vor Kirkenes an der russischen Grenze!
Wer hat Erfahrung oder Bilder von heute oder vor ein paar Jahren, wie diese Straßenverbindung nun aussieht? Ist sie breiter, ist sie asphaltiert, ist viel Verkehr dort..........?
Dieses Foto entstand während einer Nachtfahrt um ca. 2 Uhr früh!
Es war außerhalb des Fahrzeuges beängstigend still, man "hörte die Stille", wie ich damals zu erzählen pflegte!


*** Hat jemand von euch Fotos aus der letzten Zeit, die das Motiv ähnlich zeigen und damit vergleichbar wären, was sich dort verändert hat? In Natura kann ich erst in zwei Jahren dort oben sein und meine eigenen Vergleiche anstellen! ***

Siehe auch:

und:

oder auch:

Kommentare 14

  • Jan Woilas 12. Dezember 2003, 11:21

    Schade, dass ich das nicht mehr so gesehen habe.

    Bei mir (allerdings bin ich nur knapp über Trondheim gewesen) waren bereits die meisten Nebenstraßen asphaltiert.

    Dafür kenne ich die E6 wie meine Westentasche. Zumindest den Abschnitt zwischen Trondheim und Oslo. (Den Grund erkennt ihr auf meinen Bildern)

    Gruß, Jan

    PS: Ich liebe das urwüchsige in Norwegen, die Natur, solche Wege wie da oben, der Hauch von Abenteuer. Heute steht in jedem Dorf ein RIMI oder Rema1000 und es gibt Abenteuer nur noch in den entlegenen Gebieten.
  • Manfred Lang 30. November 2003, 13:09

    @ Wolfgang
    Ich muss dir recht geben, man kam sich damals schon recht abenteuerlich vor, aber gleichzeitig hatte man niemals ein Gefühl der Unsicherheit, denn sollte irgendwie eine Panne passieren, brauchte man nur Zeit haben und warten, bis jemand vorbeikam!
    Die größte Strecke der Einsamkeit war eben oben vorm Eismeer, nördlich vom Inarisee Richtung Utsjoki, wo wir ca. 100km fuhren, ohne einem einzigen Auto zu begegnen und auch keine menschliche Ansiedlung zu Gesicht bekamen!
    Apropos Panne: Also Reifenschaden hatten wir auf beiden Reisen keine einzige, obwohl wir 1969 und 1970 zusammen ca. 21.000km zurücklegten, wobei jedes Jahr ca. 2.000km, also ingesamt 4.000km, Sand-und Schotterpisten zu bewältigen waren!
    Wenn ich mich allerdings recht erinnere, hatten wir damals auch bei anderen Fahrzeugen keine (bzw. nicht auffällige) Pannen oder Reifenschäden gesehen, entweder, weil so wenige oben waren und diese nicht ausgerechnet dann dastanden, wenn wir kamen oder die Steine und Steinchen waren nicht scharfkantig genug, sondern eher rund und glatt!??!
    Übirgens hatte ich nur eine Panne in beiden Jahren, die war aber bereits bei unserer ersten Reise zwischen Salzburg und München, als der Öldruckschalter kaputtging! Eine VW-Werkstatt am Rande der Autobahn reparierte das in ca. 1 Stunde! Allerdings durften wir nicht an schlechtes Omen denken, denn sonst hätte uns das frühe Missgeschick, nach 350km von 10.000km doch nervös machen können! :-)))
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • Wolfgang Zahn 30. November 2003, 0:34

    Um diese Erfahrungen beneide ich Dich schon ein bißchen. Die Landschaft und die endlose Weite dort oben ist zwar immer noch beeindruckend, aber das Fahren an sich ist eigentlich kein Abenteuer mehr (außer im Winter).
    Wieviel Reifenpannen hattet Ihr denn damals auf diesen Pisten....?
    Viele Grüße
    Wolfgang
  • Manfred Lang 25. November 2003, 15:53

    @ Jörg
    Es war die Strecke auf der E 6, ganz oben im Norden, eine großartige, einsame Hochebene am Eismeer, von Hammerfest weiterfahrend Richtung Kirkenes zur russischen Grenze! Zwischen Ifjord und Rustfjelbma, ca. 150-170 km vor Kirkenes habe ich dieses und einige andere Fotos geschossen!
    Siehe auch:

    Einige will ich in den nächsten Tagen noch hochladen! Vielleicht schaust du wieder vorbei!
    Danke! :-)))
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • Ulrich Rüth 23. November 2003, 16:30

    Herrlich, sich vorzustellen, da mit dem Motorrad langzufahren!
  • Manfred Lang 23. November 2003, 14:17

    @ Silke
    Begegnende Autos waren zur damaligen Zeit "dort oben hinten" Mangelware und daher konnte man zügig die gesamte Straßenbreite für sich in Anspruch nehmen! :-)))
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • Silke Schäfer-Riedel 23. November 2003, 13:24

    Sehr schöne Perspektive - ich liebe diese einsamen Hochebenen. Kaum vorstellbar, dass diese Strecke selbst von LKW´s benutzt wurde...

    LG Silke
  • Manfred Lang 23. November 2003, 12:34

    @ Tom
    Danke für deine aufschlussreiche Anmerkung!
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • Tom Correll photog 23. November 2003, 9:41

    Moin, Moin !

    Ja, so kenne ich die strecke auch noch. War vor 33 und 28 Jahren mit meinen Eltern am Nordkap. Weckt tolle Erinnrungen und die Lust mal zu sehen wie es da jetzt ist. Werde nachher mal nach alten Bildern suchen.

    Gruß Tom C.
  • Manfred Lang 23. November 2003, 0:29

    @ Waltraud
    Auch wenn du keine Foto hast! Wie schaut sie jetzt aus, die E 6? Wie weit im Nordosten bist du gekommen? Wurde sie verbreitert, asphaltiert, oder.........?
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • Waltraud K 23. November 2003, 0:26

    sehr interessant dieses Foto....ich bin die E 6 dieses Jahr gefahren...habe leider kein Foto...:-(
    aber es ist schon ein Unterschied

    Gruß Waltraud
  • Manfred Lang 22. November 2003, 22:56

    @ Wolfgang
    :-)))
    @ Karl
    5 Wochen, davon fast jeden Tag gefahren (ca. 300km pro Tag im Schnitt), Ruhetage nur in den Hauptstädten Kopenhagen, Stockholm, Oslo und dann 2 Tage in Hammerfest mit Schiffsausflug zum Nordkap über Nacht!
    Allerdings zweimal 5 Wochen, denn ich war 1970 nochmals oben mit einer geänderten Reiseroute in abgelegenere Gegenden und Nebenstraßen!
    Herzliche Grüße
    Manfred
  • Karl Vock 1 22. November 2003, 22:49

    Wieviele Wochen warst Du denn da unterwegs?
  • WolfTek 22. November 2003, 22:29

    Für mich bisher dein Bestes aus der Norwegen-Serie!
    Ein richtiger Augenschmaus.
    W.