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Narziß. Eine Parabel (1)

Narziß. Eine Parabel (1)

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  • E. W. R. 10. Juli 2014, 22:07

    Ja, aber die Zurückweisung aller Verehrerinnen und Verehrer aufgrund des trotzigen Stolzes auf seine eigene Schönheit wird negativ gedeutet. Auch hätte er ja Ameinios nicht auch noch ein Schwert zukommen lassen müssen. - In der Realität ist mit Narzisten sehr schwer auszukommen. HG, E.
  • Antigone44 10. Juli 2014, 21:40

    Narziss wird, so glaube ich, Unrecht getan, war er nicht der Enttäuschung Echos ausgeliefert und seine Standhaftigkeit gegenüber Ameinias und Ellops. wurde ihm auch zum Verhängnis.
    Liebe Grüße,Antigone
  • E. W. R. 15. Mai 2014, 22:38

    Tja, vor 70 Jahren war's noch so. HG, E.
  • Carsten Mundt 15. Mai 2014, 19:37

    Freilich kann man nicht abstreiten, dass man hier doch relativ gut dran ist und nicht klagen kann, wenn man Berge freiwillig besteigen kann, anstatt über irgendwelche Passstrassen flüchten zu müssen..
  • E. W. R. 14. Mai 2014, 23:05

    Lieber Carsten, ich habe erst heute wieder - aus Anlass des Grubenunglücks in der Türkei - gehört, dass anderswo die Arbeitsschutzbestimmungen nur auf dem Papier stehen und der Profit regiert. Aber hat man dort überhaupt schon etwas von der Konzeption der sozialen Marktwirtschaft gehört? Offenbar haben wir hier das Glück, dass wir etwas weiter sind.
  • Carsten Mundt 14. Mai 2014, 14:45

    Lieber Eckhard,
    vermutlich liegt das Übel begründet an mehreren Stellen.
    Selbstredend sind in aller erster Linie die Bedingungen in den Ländern selbst zu ändern, das wäre sehr naiv zu glauben, dass die paar Produkte, die man hier aus dem "fair trade" kaufen kann, grundsätzlich die Bedingungen in ja oft auch noch kommunistisch/diktatorischen Ländern ändern könnte.
    Und so lange es die Lobbyisten schaffen, genaue Angaben für den Verbraucher zu verhindern, kann ich noch nicht mal "frisch" aufgebackene Backware meiden, deren Teiglinge aus China importiert werden.
    Ich halte, zumindest was das anbelangt, die neoliberale "Angebotspolitik" und die Globalisierung für gescheitert, mindestens jedoch für stark korrekturbedürftig.

    Carsten
  • E. W. R. 14. Mai 2014, 9:09

    Liebe Almut, wir alle haben naturgemäß wenig Zeit und man kann sich auch nicht auf jedes Thema einlassen. Also "Schön mit dem Licht!" ist auch okay. HG, E.
  • Almhütte 14. Mai 2014, 9:00

    Die Anmerkungen zu deinen Fotos und parallelen Denkanstößen sind immer interessant und manchmal witzig.
    Aber sehr zeitintensiv .... gaaaanz langsam lesen, manchmal sogar zweimal, um alles zu verstehen :-))) ....
    Manchmal bin ich auch froh über ein : " Schönes Foto in gutem Licht " :-)))
    LG.Almut
  • E. W. R. 13. Mai 2014, 18:45

    Lieber Carsten, deine Einsichten sind ganz schön ernüchternd. Ich dachte, man könnte tatsächlich bessere Arbeitsbedingungen und Entlohnung in den Herstellungsländern organisieren. Aber da sind natürlich auch die politisch Verantwortlichen dort gefordert ... HG, E.
  • Carsten Mundt 12. Mai 2014, 9:18

    Nun, die Argumentation bezüglich der Textilfabriken, die abbrennen und zusammenbrechen ist ja gerne die, dass der Verbraucher (liebster "Unspruch": Geiz ist geil") angeblich nur mehr ausgeben müsse, damit der Arbeiter in Bangladesch mehr erhalten kann.
    Dass das mitnichten so ist, kann ich allerdings bestätigen, da in der Branche tätig. Die Billigware wird in genau den gleichen Betrieben gefertigt, wie auch die "Markenware". Klar, Stoffqualität etc., fließt zu geringen Teilen mit ein, aber den großen Teil des Kuchens streichen eben dann doch die Aktionäre der europäischen Luxusmarken ein. Genauso beim Gammelfleisch, usw., usw.
    Je höher der Preis, den der Verbraucher auf den Tisch legt, desto größer der Anreiz, Rahm abzuschöpfen.
    Früher hat man die jedenfalls gerne mal ertränkt und gevierteilt, heute kommen die mit Geldstrafen davon.
    Da braucht man kein Wirtschaftswissenschaftler zu sein, um das moralisch zweifelhaft zu finden.
    Und wenn Bankmanager verkünden, Gottes Werk zu verrichten, dann ist selbst Narziss ein Ausbund an Bescheidenheit dagegen.

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