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Meistens alt ....

Meistens alt ....

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Ernst Landgrebe


Premium (World), Laer (Münster)

Meistens alt ....

.... sind die Gebäude im Stadtteil San Marco. Die Wandgemälde sind natürlich jüngeren Datums, aber von einer Qualität, die ihresgleichen sucht.

V e n e d i g ............... i m M ä r z 2 0 0 6

Auf dem Wasser ................ per Vaporetto
Einblicke ............................ Schaufenster
Fisch, Fleisch, Gemüse ................. Markt
Beschaulich ................. Jüdisches Ghetto
Handarbeit ............................. Gondoliere
Meistens alt ........................... Architektur
In Gassen und Kneipen ........... Einwohner

Meistens alt ....
Meistens alt ....
Ernst Landgrebe


Kommentare 12

  • Barbara Langer 13. Mai 2006, 7:13

    ich hätte auch eher ein chinatown vermutet, tolle gemälde!

    gruss, barbara
  • Alexander Ziegler 12. Mai 2006, 21:58

    Wer schon einmal in Tokio eine Adresse gesucht hat wird die europäische Einrichtung von Straßennamen und Hausnummern schnell schätzen lernen. Aber da es auch in Tokio kein Heer von Herumirrenden gibt, geht es wohl auch anders. Vieles ist eine Frage der Gewöhnung.

    Weswegen ich jetzt auf Tokio komme? Wegen dem Fisch.

    Nice pic.
  • Gabriele K. 12. Mai 2006, 17:27

    Alles ist zu irgendwas nutze, und sei es als schlechtes Beispiel, Jörg.
    :-)

    Interessant, Ernst, wieder ein Geheimnis gelüftet.
    :-)
  • Ernst Landgrebe 12. Mai 2006, 15:18

    Das "Indicatore Anagrafico" verzeichnet alle Hausnummern mit den dazugehörigen Strassen. Eine neuere Publikation ist "Calli, Campitelle e Canali" die zusätzlich noch mit detaillierten Karten versehen ist. So kann sich auch der Normalbürger orientieren in Venedig.
  • S. Dekind 12. Mai 2006, 14:05

    Gabriele: Hochinteressant.
    Aber bei all dem wollen wir doch nicht vergessen, dass die Adressenzuweisung heute auch dem Individuum profanen Nutzen bietet.
  • Chrisu aus Wien 12. Mai 2006, 13:23

    Graffiti vom Feinsten..........

    LG, Chrisu
  • Gabriele K. 12. Mai 2006, 12:51

    Die Hausnummer ist auch noch gut erhalten.

    Die Hausnumerierung in Venedig erfolgt noch, wie ursprünglich von der österreichischen Besatzungsmacht festgelegt, nicht straßen-, sondern Viertelweise, was dazu geführt hat, daß es sehr hohe Hausnummern gibt und daß neben Haus Nr. 4512, sich Haus Nr. 126 finden kann. Postbote schient mir einer der schwierigsten Berufe Venedigs zu sein.

    Die Einführung von Hausnummern -- erfunden von den Habsburgern --hatte übrigens militärische Gründe. Sie war zur "Seelenkonskription" (Seelenaushebung) gedacht und sollte den Zugriff auf die Untertanen im wehrfähigen Alter erleichtern. Die Französische Revolution beschleunigte die Numerierung europaweit, wegen der besseren Übersicht für die Militäreinquartierungen.

    Ein Adressiersystem ist z.B. die Grundlage für den Zugriff von Militär- und Steuerbehörden auf Menschen und ihren Besitz.
  • Sigrid nordlicht in der pfalz 12. Mai 2006, 11:23

    wirklich sehr, sehr schön da !!!!
  • derbassmann 12. Mai 2006, 10:23

    Super Farben und tolle Belichtung.
    Super Bild.
    TOP
  • Giuli D.. 12. Mai 2006, 10:07

    Das gefällt mir...
  • S. Dekind 12. Mai 2006, 10:02

    Wer weiß, was diese Gebäude noch zusammenhält ...
    Schön.
  • Aurianne Rumpf 12. Mai 2006, 10:01

    eine sehr interessante alte Strassenecke, besonders die Malerei wirkt sehr schön.