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..........meine Freiheit

..........meine Freiheit

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Gerti Koop


kostenloses Benutzerkonto, Bocholt

..........meine Freiheit

das ist meine Heimat :-)
am schönen Schloss Raesfeld - die Strasse heißt Freiheit - auch, wenn ich als Kind nicht so viel davon gemerkt habe ;-)

Kommentare 5

  • Gerti Koop 23. Dezember 2011, 15:47

    ein Tipp: Raesfeld hat einen wunderschönen Weihnachtsmarkt .. er findet immer auf dem Schlosshof statt, total unkommerziell .. wirklich idylisch mit dem Schloss im Hintergrund, vor allem wenn Schnee liegt .. dieses Jahr haben wir ja Weihnachten leider keinen Schnee
  • Gerti Koop 23. Dezember 2011, 15:45

    danke, Ralf ... und vielen lieben Dank, Anke .. schade, dass ich so lange nicht hier war und das erst jetzt lesen konnte.
    Raesfeld ist wirklich idyllisch, Anke .. es war für mich keine Freiheit, da ich sehr strenge Eltern hatte, daum zog ich mit 18 Jahren aus aus dem ehrenwerten Haus.
    Wo jetzt das Lokal "Freiheiter Hof" ist, mit netten Gästezimmern, befand sich früher mal ein Schweinestall :D
    Dort wo auf dem Foto das rote Auto parkt, war früher die Schreinerei meines verstorbenen Vaters. Das Schloss und der dahinter liegende Wald waren früher mein Spielplatz :)
    Liebe Grüße nach Norwegen, frohe Weihnachten und alles Gute für 2012
    Gerti
  • anke staff 16. Februar 2009, 4:47

    ich bin immer wieder erstaunt ,wie akkurat und wieviel
    in Deutschland die Strassen mit Steinen aller Art gepflastert sind.
    Es sieht aus,als macht sich alles,wenn man erst mal die Investierung getätigt hat , von allein.
    Hier in dieser Strasse braucht man nicht mal Laub harken,weil es gar keine Bäume giebt,die sie in jedem Herbst verlieren.
    Die Stasse strahlt für mich eine grosse Ruhe aus und ich frage mich zu welcher Tageszeit das Bild endstand?
    Hast du dich in der Strasse der Freiheit ,als Kind nicht frei gefühlt und warum nicht?Fühlt man sich zu sehr unter Beobachtung?
    Wie hier in Norwegen an der Landstrasse,wo jeder jeden kennt und denn noch der Durchgangsverkehr dadurch muss ,auf dem Weg nach Westen und zur Westküste.Immer Verkehrslärm.Der Sonnabendabend ist praktisch der ruhigste,weil das der Familienabend ist und seitdem ich hier bin,immer war.
    Es gab ja nur ein Programm im TV und das war auch an dem Abend auf die ganze Familie zugeschnitten und ausser dem,das man es sich zuhause gemütlich machen konnte,wenn man konnte,gab es nichts ,weit und breit.
    Nur dass alle Häuser für sich standen und stehen und man dadurch keinen Nachbarn hørt,so still wie im Grabe 1km länger oben im Wald,wenn man eben nicht den Krach der Autos so direkt ertrug,so wählten wir das
    ,aber die isolierte Ruhe war mir auch unerträglich,nachdem ich 28 Jahre in einem Häuserblock mit 7 Parteien in Rostock aufgewachsen war,wenn auch nur am Rande der Stadt,so war man doch in 5 Min. im Zentrum,welches aus 2 Paralelsrassen mit Geschäften bestand,selbst,wenn es meistens nicht das gab,wenn man zB ein Geburtstagsgeschenk kaufen wollte.
    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und die Kindheit ist prägend,was ich heute schon lange weiss,denn inzwischen bin ich hier 65 geworden und habe mich bis heute nicht an diese Isolation gewöhnen kønnen und werde es jetzt auch nicht mehr schaffen.
    Obwohl wir hier ein sehr schønes grosses Haus hingebaut haben ,mit eigenem Einsatz,so müssen wir doch,wenn mein Mann Rentner wird ,in eine Stadt ziehen,um wenigstens noch für den evtl. kurzen Rest des Lebens sich nochmal heimischer fühlen zu kønnen ,wieder was erreichen kann,ohne 100te von kilom.'n zurücklegen zu müssen,was ja in einem Pers.auto ja auch wieder eine isolierte Sache war ,gegenüber den aus der Kindheit gewohnten Kollektivverkehrsmitteln mit dem Buss oder der Strassenbahn.
    Für einen ausgeprägten Stadtmenschen,was sich schnell herausstellte,dass ich einer war,für mich waren die Menschen immer so wichtig und notwendig wie für den Landmenschen die Bäume,Büsche und andere Gewächse.
    In einer Gartenstadt kann man das alles schøn unter einen Hut bringen,aber dazu fehlte damals das Geld,weil es in der Stadt sehr viel teurer war zu bauen.
    Eine 52km Wohnung in Oslo ist genausoviel wert ,wie hier auf dem Lande 390km in 2 1/2 Etagen.
    Das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit.Die meisten wollen eben in der Stadt wohnen ,da ist die meiste Arbeit und in Bezug auf Wohnraum hat es sich ausgezahlt ,deswegen schossen die Preise in die Høhe dort ,aber nicht auf dem Lande,leider.
    Hier giebt es soviel Tannenbäume,die mir immer in die kleine Wasserausicht wuchsen,das ich die so leid bin.Jetzt ,wo die weggenommen wurden vor 4,5 Jahren,kommen die Laubbäume ohne Ende in einer Schnelligkeit,die ich fast wachsen sehen kann und ich mich mein Leben lang damit abgeqält habe ,dies bisschen Wasseraussicht zu behalten,aber nun kann ich und will ich nicht mehr.Da hift nur noch die Flucht nach vorn antreten und raus aus dem Kaff,so schnell wie møglich.
    Die einzigen .die ich beobachten kann ,sind die süssen Vögelchen und als ich mich heute hinlegen wollte so gegen 8,9,da sass doch aber wirklich eine Perleule auf einem Ast und sah direkt in meine Richtung.Ganz süss,wie sie da sass Stunde ,um Stunde und dann,als ich schon dachte ihr fehlte etwas,deswegen die Tür øffnete um zu sehen was sie macht,aber nichts passierte.Erst als ich mit Hühnchenfleisch näher ran ging ,da flog si 2 meter weiter und sass da dann ohne Ende,Ich fand das so süss,dass ich mich erst um 13Uhr hingelegt bekam um um 19Uhr wieder aufzustehen und da sass sie doch wieder da.Rührend,so allein auf weiter Flur,kein Partner tauchte auf,nur 3Eichelhäger ,2 Elstern und alle Kohlmeisen,sowie die schønen roten Dompapper.
    Ja,dies wurde eine lange Abhandlung zu deinem Bild.
    Sieht auch aus,als wenn der "Freiheiter Hof "ein gemütliches Restaurant ist.Davon war hier übrigens auch ein's,aber dorthin zu gehen,daran war gar nicht zu denken,bei den berühmten norwegischen Preisen.
    Ein halber Liter Bier kostete im Osten 1,12.-DM ,im Stadtrestauant und hier 5.50.-.Oftmals das 10fache vom Preis in Rostock.Das machte überhaupt keinen spass hier Hausfrau sein zu dürfen,denn gross ArbeIt gab es für mich hier auf dem Lande nicht ,was mich auch depremiert machte.Da kam so Einiges zusamen,im Laufe der Zeit.Eine Fau ohne Geschäfte,wieviele machen da mit?Nicht zu vergessen,dass 7 Monate im Jahr Schnee lag und die Strassen sehr glatt machte.
    Also so viele Gedanken nach dem anblick deiner Strasse.
    Entweder zuenig oder zuvielaber das macht wohl nichts? LG von Anke

  • Ralf Voecking 18. Juni 2007, 19:11

    idylle Pur. Schöne Aufnahme aus dem Ort. Mir gefällts. Lg,ralf
  • ThomasTL 18. Juni 2007, 13:14

    Das Foto hat keine Spannung, mir fehlt hier die Bildaussage. Gruß TL

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