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Stephan Diethelm


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lyn leon

Mit Glas zu neuen Klangbildern
"Eine leise, ungewohnte Musik von zarter Schönheit", beschrieb der Jazz-Kritiker Christian Rentsch das Resultat im "Tages-Anzeiger". Geschmeidig greifen bei "Lyn Leon" Gesang, Perkussion und Sounds ineinander. Die Atmosphäre ist entspannt, die Songs sind melodiös und eingängig. Trotz Unaufgeregtheit poppt ihre neue CD "Glass Lounge" zuweilen aber ganz ordentlich. Im Vordergrund steht die warme Stimme Carolyn Leonharts; mal betörend lasziv, mal energiegeladen soulig singt sie Geschichten von zerronnener Leidenschaft und zarten Gefühlen. Ins Reich der Melancholie verführen auch die ausgeklügelten Sounds. Zum grossen Teil entstammen sie Instrumenten aus Glas. So sorgen geriebene Weingläser für ein schwebendes Singen, während Glas-Marimbas mit einem hellen Klang überraschen. Viele dieser Instrumente haben die Musiker zusammen mit der Glasbläserei Glasi Hergiswil speziell entwickelt. Das Glas allerdings tritt nicht als Material in den Vordergrund, es bildet lediglich die Grundlage für einen neuen Sound.
www.lynleon.com

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