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Mario Pritisanac


kostenloses Benutzerkonto, Wien

Lohnkutschn

Historisches über die Fiaker

Berufsstand der Fiaker wurde vor mehr als
300 Jahren aus Paris nach Wien importiert. Für
die damaligen Lohnkutschen war eine Pariser
Straße ‚Rue de Saint Fiacre namengebend,
in der von einem dort ansässigen Gasthaus
erstmals Lohnwägen vermietet wurden (1650).
Die erste Lizenz für eine vierrädrige
Lohnkutsche wurde 1693 erteilt. Um 1720 hat
sich auch in Wien der Name ‚Fiaker’ als Synonym für sowohl den Wagen als auch den Kutscher
eingebürgert. Etwa zur gleichen Zeit kam das System der Nummerierung der Wägen und der
geregelten Fahrtpreise auf.
Die Fiaker mussten sich zunächst gegenüber Tragesänften, sowie den Herrschaftskutschen und
Privatequipagen durchsetzen.2 Die Blütezeit der Wiener Fiaker wird mit 1860 bis 1900 datiert.
Zu jener Zeit gab es mehr als 1000 Kutschen in der Stadt.7 Zeitweilig wurden sie durch
Motorisierung und Massentransportmittel fast vollständig aus dem Stadtbild gedrängt. Das
Gewerbe überlebte jedoch, und Kutschenfahrten werden heute überwiegend von Touristen in
Anspruch genommen.

Quelle: http://www.stadtpsychologie.at/sites/default/files/Bericht_Fiaker_FINAL.pdf

Kommentare 2

  • Kaddi77 27. März 2014, 21:35

    Tolle Aufnahme,
    schönes Licht und toll in s/w!

    LG Kathrin
  • Wmr Wolfgang Müller 24. März 2014, 15:36

    gute Info zum Motiv ...hier ragt das Licht wieder in erster Linie heraus ...gute Lichtwerte rechtfertigen diese monochrome Umwandlung ...sehr gelungen
    wolfgang

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Kamera Canon EOS 40D
Objektiv Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/50
Brennweite 32.0 mm
ISO 100