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Fünf Freunde


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Kleine Ängste

Der kleine Junge
liegt im Bett
atmet so flach er kann.
Unter der Decke
pocht ein kleines Herz
und treibt sein Zittern an.

Etwas lauert da draußen
in der Dunkelheit
und es kann ihn sehen.
Er würde jetzt gern
Vater rufen
doch der kann sie nicht verstehen
die kleinen Ängste.

"Lasst mich nicht allein
im Dunkeln zurück..."
...

Die kleinen Ängste
Kinderträume
dunkle Keller, alte Stiegen
und verschlossene Räume.

Die kleinen Ängste
das große Zittern
wenn nachts unterm Bett
die Bestien Menschenfleisch wittern.

Die kleinen Ängste
Kindheitsängste
Wir haben sie längst vergessen
doch sie kommen zu uns zurück
die kleinen Ängste.

Lyric by Janus

Kommentare 2

  • Fünf Freunde 10. Juli 2007, 11:36

    @ Kay: Seit wann spielen Jungs mit Puppen? ;-D

    Ich wollte ja nur mal aufzeigen vor was Kinder im Dunkeln Angst haben und es sich im Tageslicht als sehr harmlos herausstellt.
    So Puppen, z.B. die alten von Schildkröt, haben auch in natura was angsteinflössendes an sich....

    Aber du weißt doch: Meckern ausdrücklich erlaubt ;-))))
  • Kay Holtmann 10. Juli 2007, 0:17

    sehr schöne zeilen.... allerdings frage ich mich ernsthaft warum du hier eine eisenbahn abgelichtet hast ??? eine stoffpuppe vor einer alten schranktür sitzend oder am fuße des bettes würde durch dieses gedicht meiner meinung nach wesentlich intensiver wirken...
    ooops jetzt hab ich ja nur gemeckert...
    schön das du wieder da bist ;-))
    lg kay

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