GelaN


Premium (Pro), Leipzig

Kesselgerüst

im Kraftwerk Lippendorf auf 170m. die roten Teile sind die Arbeitsgerüste, auf denen die Stahlbauer die Verbindungen herstellen.
So eine Bühne wurde durch das abstürzende Teil in die Tiefe gerissen.

Im Andenken an die verunglückten Monteure in Grevenbroich-Neurath.



Kommentare 6

  • Carsten Wiener 2. November 2007, 22:50

    Prosper 2
    Prosper 2
    Roger Koch
    Anbei noch ein Bild, von einem Stahlgerüstförderturm aus dem Steinkohlenbergbau. Dieser Turm wurde, jedoch gerade für die Verschrottung vorbereitet. Die Verkleidungsbleche sind bereits abgebaut.

    An diesem Turm, läßt sich das stählernen Traggerüst dieser Fördertürme sehr gut erkennen. Er war bis zur Außerdienststellung, als Förderturm für die Kohlenförderung in Betrieb, und wurde auch als solcher erstellt.

    Gruß
    Carsten
  • Uwe Sievers 31. Oktober 2007, 20:01

    Ist schon der Wahnsinn.... feine Info.
    Ich hoffe solch ein Unglück geschieht nie wieder.
    Gruß Uwe
  • Carsten Wiener 27. Oktober 2007, 17:36

    Zeche Westerholt
    Zeche Westerholt
    Roger Koch
    Der Bau eines solchen Traggerüstes für einen Dampfkessel ist schon ein beeindruckendes Ereignis.

    Obwohl mich, bei der nachdenklichen Betrachtung dieser Gerüste für Turmkessel der Eindruck überkommt. Daß, die stählernen Fördertürme des Steinkohlenbergbau in den 1950er Jahren, den Weg für solche großen Turmgerüste, in denen der Dampfkessel aufgehängt wird bereitet haben.

    Jene Fördertürme haben mit ihrem Stahlgerüst die Last von 900 Meter langen Förderseilen mit Fördereinrichtung und der Maschinausrüstung im Turmkopf getragen. Sie haben damals bis zu 20 Tonnen Rohkohle, aus über 900 Metern Tiefe an die Tagesoberfläche gehoben.


    Zum Vergleich, das kleine Bild zeigt das Stahlgerüst eines Förderturmes in Bau.

    Gruß
    Carsten
  • Frank W. aus LEV 26. Oktober 2007, 22:47

    Ein verdammt hoher Preis der manchmal für technischen Fortschritt zu zahlen ist! Mein Beileid an alle Hinterbliebenden!

    Frank
  • Frank Wertke 26. Oktober 2007, 17:23

    boh, nee da würd ich nicht arbeiten wollen. schöe darstellung einer Industrieanlage. wenn ich auch keine Ahnung von bea habe, denk ich hier ist sie passend.
    Leider wird die Technik nie perfekt sein um solch tragische Unglücke zu verhindern.
  • WERNER-ZR 26. Oktober 2007, 16:04

    Mein Beileid an die Hinterbliebenen und Hut ab vor den Arbeitern, die dort oben arbeiten (wollen und müssen).
    LG Werner