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Wall E. de


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Kommentare 2

  • Wall E. de 27. September 2012, 19:37

    Rein fotografisch ist es eh nicht sehr gelungen, dennoch fand ich es wert betrachtet zu werden.
    Nachdem ich mir viel Zeit gab das gesamte Bauwerk zu bewundern muß ich zugeben das mich die Zeilen und deren Aussage doch beeindruckt haben, ich habe jedoch den politischen Aspekt und den Zusammenhang zu Hitler so weit dies möglich ist, außer Acht gelassen.
  • Ursula Elise 26. September 2012, 23:47

    Man kann erklären, wann und warum Hölderlin das geschrieben hat. Eine lyrische Heldentat ist es trotzdem nicht, ohne antike Zusammenhänge nicht erklärbar.

    Würdest du erklären, wo man sich aber bemüßigt fühlte, die Worte in Stein schlagen zu lassen?

    Ist es dies:
    "Es ist eine karge Säulenhalle. Opferschalen an den Wänden. Manchmal löst sich schon der Muschelkalkstein und legt das Betonskelett bloß. "Ihr heiligen / grauen Reihen / geht unter Wolken / des Ruhms / und tragt / die blutigen Weihen / des heiligen Königtums." Walter Flex. Das ist die gemeißelte Inschrift der linken Wand. Rechts steht: "Lebe droben / o Vaterland / und zähle / nicht die Toten / dir ist / liebes / nicht einer zuviel gefallen." Hölderlin. Und wie Hölderlin 1797 wartete auf ein neues, ein jakobinisches Deutschland! - Kitsch und Dichtung so nah nebeneinander. Das Echte, man erkennt es noch an solchem Ort. Und weiß wieder, wie missbrauchbar es ist."
    http://www.tagesspiegel.de/kultur/der-senat-entscheidet-diesen-monat-ueber-die-beruehmteste-arena-berlins-eine-ortsbesichtigung-versucht-zu-klaeren-ob-es-sich-um-faschistische-architektur-handelt/v_print/90680.html

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Kamera NIKON D7000
Objektiv Unknown (A0 48 2A 5C 24 30 4B 0E)
Blende 2.8
Belichtungszeit 1/250
Brennweite 17.0 mm
ISO 320