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GTI drivers are...

GTI drivers are...

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Jörg Böh


Premium (Pro), Hamburg / Elmshorn

GTI drivers are...

..whatever..
such like...

Für die Marketingstrategen und Webeexperten:
Es handelt sich hier nicht um ein klassisches Werbefoto, sondern um die Umsetzung der emotionalen Komponente einer Werbestrategie, um am USP die entsprechende Klientel anzusprechen.
Hier dominiert nicht das Produkt, sondern die Emotion.
Mensch, Umgebung...Das eigentliche Produkt ist eher hintergründig und subtil visualisiert.
Ellen von Unwerth hat gleiches eindrucksvoll inszeniert..

Kommentare 11

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • Andreas Schmitt 13. Oktober 2005, 23:01

    Oh Gott Jörg, welch ein Aufsatz.
    In der Schule hättest Du sicher für den Inhalt eine 1 bekommen. ;-)
  • Jörg Böh 13. Oktober 2005, 22:54

    „Emotionen bereichern das Leben, sie unterstützen die Meinung von der tägli-chen Existenz und sie bilden den Wert vom Leben und den Dingen.“
    Dem Text liegt folgende Fragestellung zu Grunde: „Wie und was kann ein De-signer über emotionale Wirkung von Produkten erfahren?“
    Sind Emotionen unbeschreiblich und diffus? Kann der Designer Produktemoti-on nur durch seine Intuition erreichen?
    Durch eine Auseinandersetzung mit dem Thema wird klar, dass diese diffuse, intuitive Wolke beschreibbar und Zusammenhänge sichtbar gemacht werden können. Die Wolke erhält dadurch keine scharfen Konturen, doch sie wird er-fahrbar und Strukturen werden erkennbar.
    Emotion an Produkten ist ein Konstrukt und will vorsichtig in Wirkungsebenen zerlegt werden. Diese definieren sich über die Erscheinung, den Gebrauch und die Marke. Es ist abzuwägen wie die Gewichtungen innerhalb dieser Wir-kungsebenen sind, wo sich der Nutzer Emotion verspricht. Sind Markenwel-ten eines Produktes von Bedeutung, ist der Gebrauch ein starker emotionaler Träger oder ist die Emotion in der Erscheinung massgeblich?
    In der visuellen Erscheinung ist die Herstellung eines emotionalen Inhaltes durch die Konnotation wichtig. Welche Hinweise lösen beim Konsumenten, wel-che Bilder, welche Art und Intensität von Emotionen aus. Ein Funktionieren be-dingt, dass sich die Hinweise auf eine gewisse soziokulturelle Schicht beziehen.Der Gebrauch, die Usability, das Zusammenwirken der Funktionen und Bedie-nungsabläufen. Neben der nachvollziehbaren und einfachen Benutzung des Objektes, soll die Ästhetik des Nutzens und die Freude am Nutzen beachtet werden.
    Die Marke, der emotionale Überbau. Das Produkt ist das Transportmittel von Markeninhalten. Diese Markeninhalte sollen durch das Design vom Nutzer ge-lesen werden können.
    Die plakativen Emotionen stehen für ein momentanes Zeitgefühl, für Über-zeichnung, Übertreibung und funktionieren innerhalb eines kurzen Zeitrau-mes. Der Einsatz von plakativen Emotionen an Objekten kann zum ober-flächlichen Schrei werden, was als Kunstobjekt zu verstehen ist und einer Produktemotion die sich nachhaltig beim Benutzer verankert fremd ist. Wenn es darum geht kurz und laut zu schreien, kann bei einem Produkt mit einer kurzen Lebensdauer ein angemessener Einsatz von plakativen Emotionen durchaus Sinn machen. Anzustreben sind aber in erster Linie emotionale In-halte, die nicht nur als Layer funktionieren sondern ein integrativer Bestand-teil des Produktes sind. Wünschenswert wären Produkte die durch Emotion an Langzeitwert gewinnen.

    Das Bewusstein im Design für den Begriff der Emotion hat sich in den letzten Jahren auf sämtlichen Breitengraden niedergeschlagen. Um Emotion verstehen zu können, werden Phänomene und Produkte die in besonderer Art und Weise mit Emotion umgehen betrachtet. Es sind dies die Tradition von Emotion im Autodesign, die Traumfabrik Alessi, die Individualisierung und die Welt der digitalen Produkte. Es lassen sich unterschiedliche Muster von Emotionen feststellen. Ein Grenzenausloten vom Mass der Emotion.
    Abschliessend werden im Kontext von bestehenden emotionalen Überprü-fungsmethoden; vier zeitgenössische Vorgehensweisen beschrieben. Die Me-thoden der Marktforschung und drei Beispiele aus den Designwissenschaften. Letztere zeigen, wie man Produktemotion über das Web bzw. ein Interface bewerten kann. Durch die verstärkte Zusammenarbeit von Design und den Wissenschaften, werden sich Tools zur Überprüfung von Emotion in Zukunft laufend konkretisieren. Damit verhelfen sie zur Sprachfindung bezüglich der Emotion.
    Die Tools werden aber Hilfestellungen bleiben und keine Rezepte für das De-sign liefern können. Der Designer soll dem Produkt Emotion in Gebrauch und Erscheinung verleihen, so dass keine kurzen Schreie entstehen, sondern eine nachhaltige Wertschätzung von Produkten möglich ist.
    Und schliesslich ist das Design nur Wegbereiter für die Emotion.
    Emotionen entstehen bei den Benutzern im alltäglichen Umgang mit Objekten, bei dir und mir.
  • Jörg Böh 13. Oktober 2005, 22:44

    @Olaf: 100 Punkte!
  • Olaf H.... 13. Oktober 2005, 22:39

    Lass mich raten, der wagen war rot
  • Norbert Jo. Bo. 13. Oktober 2005, 22:36

    welche Emotion soll denn da rüber kommen ?
  • Jörg Böh 13. Oktober 2005, 22:33

    @Bianca: Mag jetzt hier keine Marketingabhandlung runtertippen...
    Emotion ist in diesxem Kontext was anderes ausser, Heulen, Lachen, Freude, Trauer sonstwas..
    Es geht um Produktemotion...
    mag nun gerade hier nicht über das Thema dozieren..Das mach ich jeden Tag..Das reicht..
    ;-)
  • Jörg Böh 13. Oktober 2005, 22:25

    rote Strümpfe, rotes Auto Kaan..
    ;-)
  • Ini 13. Oktober 2005, 22:25

    Sina sieht da irgendwie aus, als wenn sie sich gleich übergibt *g*
    Ich glaub in Farbe würds besser kommen.
    Sonst gut...
    *INSA*
  • Kaan Atila 13. Oktober 2005, 22:24

    rote strümpfe ? :-)
  • marcus groehlich 13. Oktober 2005, 22:21

    ...mit den schuhen ziemlich gefährlich! :-P
  • † Carina Meyer-Broicher 13. Oktober 2005, 22:20

    generation golf :-)

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