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S. Giehl


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Geranie [3D]

vermute ich mal.

Adaption der von Albrecht Klöckner vorgestellten Einspiegeltechnik.

Diese Technik ist scheinbar die einfachste und kostengünstigste Technik um synchrone Stereos zu machen.

Die Basis ist zwar etwas zu groß, aber dieses Bild war auch erst die zweite Auslösung mit dieser Technik.

Pentax K100D+Kit@28mm+Vorderflächenspiegel, F8, 1/180s

Kommentare 7

  • S. Giehl 3. Mai 2008, 1:36

    Danke für die netten Anmerkungen!

    @Albrecht:
    Danke für die Erläuterungen zur Spiegellänge!
    Leider hab ich keinen kompletten Projektionsspiegel mehr übrig und behelfe mich mit den Reststücken vom Bau des Stereovorsatzes. Mit der DSLR brauch ich wohl sowieso schon längere Spiegel. Die 88mm waren auch etwas sehr knapp und hab deßhalb heute das größte Reststück montiert (110mm), was ich immernoch als sehr kurz empfinde.
    @Silke:
    Die Einspiegeltechnik ist schon cool. Man muß allerdings seine gewohnte Vorgehensweise etwas verändern.
    Wenn Du Nah- und/oder Makroaufnahmen machen willst ist das sicher was für Dich.

    Beste Grüße,
    Stefan
  • Tobias Städtler 3. Mai 2008, 0:44

    Frische Farben, gutes Licht - in 3D ist das Betrachten einfach ein Genuß. Die Technik find' ich auch interessant.
    LG Tobias
  • Silke Haaf 2. Mai 2008, 14:04

    So, Du versuchst Dich jetzt also auch in der Einspiegeltechnik,
    scheint ja doch eine relativ schnell zu verwirklichende Methode zu sein.

    Also auch genau das Richtige für mich...;-)

    Schnell die Teileliste abgeschrieben und auf ins Bauhaus!
    Fehlt mir nur noch der Oberflächenspiegel...hat da jemand von Euch noch einen Rest über?
    Ich weiß nicht, ob ich ein so kleines Stück bestellen kann?!

    Die Geranie?!? ist gut geworden, fehlt tatsächlich nur noch ein fliegendes Objekt...;-)
    Vordergrund und Hintergrund bekommt man zwar nicht gleichzeitig zusammen, aber immerhin nacheinander, Augentraining vom Feinsten.
    Gruß von Silke
  • Tiefenrausch 2. Mai 2008, 10:07

    Also die Blume ist einfach herrlich und hat bedingt durch die Basisgröße auch einen schönen Tiefeneffekt. Leider schlägt dieser aber auch schon wieder gnadenlos beim Hintergrund zurück.
    Die Montage vor dem Scheinfenster finde ich hier besonders reizvoll.

    Servus vom Werner
  • Albrecht Klöckner 2. Mai 2008, 0:03

    So ähnlich sieht meine Arbeitsweise und Stückliste auch aus, enthält auch viel "Vorhandenes".
    Zur Spiegel-LÄNGE habe ich gefunden:
    Langer Spiegel > Nahaufnahme
    Kurzer Spiegel < Makroaufnahme,
    allerdings muss der kürzeste Nahbereich der Kamera mitspielen, bei mir (Pentax WPi) ist das 1 cm (Nahlinse vorsetzen?).

    Nachteil der Methode: Man muss für befriedigende Bildflächen-Ausbeute mit Vorderkante Spiegel sehr nah an das Objekt heran...Schnecken ok - Fliegen o weh!

    So, dann sollen sie mal kommen!

    Gruß
    Albrecht




  • S. Giehl 1. Mai 2008, 23:28

    Hallo Albrecht,

    meine Konstruktion ist ziemlich einfach ausgefallen, hab zufällig ein geeignetes Aluminiumprofil von einer alten Duschwand entdeckt und dann einfach mal schnell drauflosgebaut, weil mir gerade danach war.
    Stückliste:
    1 Stativgewindeschraube
    1 winkliges Aluminiumprofil lang
    1 winkliges Aluminiumprofil kurz
    1 Schraube M6
    1 Mutter M6
    1 Vorderflächenspiegel 88x88x4mm
    2 dobbelseitig klebende Spiegelbefestiger

    Im wesentlichen ist es wohl eine Kopie Deiner Konstruktion, habe allerdings einen Spiegel verwendet, der noch da war vom Bau des Stereovorsatzes und etwas länger hätte sein können.

    Die Technik, muß ich sagen, macht aber mächtig Spaß, jetzt können die Insekten kommen...

    Beste Grüße,
    Stefan
  • Albrecht Klöckner 1. Mai 2008, 23:03

    Sauber, Stefan! Für meine ausgeleierten Augen ist die Basis durchaus genießbar, freut mich, einen aktiven Mitstreiter gefunden zu haben!
    Kannst Du Deine Konstruktion vorführen? Bin neugierig, was Du gleich/anders/besser gebaut hast!
    Gruß
    Albrecht